microSD auch als Music-Speicher

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  • Zum Thema der microSD-Karte bezogen auf das aktuellste Pi-Model lese ich verschiedenes. Wollte daher hier nochmal genau nachfragen.

    1.
    Der Pi (auch der aktuellste?) könne nur Karten bis max 64 GB verwerten?

    2.
    Es sei die swap-Partition zu bedenken. Daher sollte die Karte auch etwas größer dimensioniert werden, auch wenn das Image selbst (z.B. OpenELEC unter 1GB) relativ klein ist. Wie seht ihr das?

    3.
    Möchte meine Music (wenige GB) auf dem Gerät direkt speichern und per UPnP ins Netzwerk streamen. Um Geld und Ports zu sparen, dachte ich daran, hierfür auch die microSD zu verwenden, auf welcher auch das OS-image liegt. Die Musik wird ja in der Regel auch nur gelesen. Dadurch erhöhen sich die Schreibzugriffe also kaum. Was meint ihr?

    4.
    Geschwindigkeit? Man solle nur Klasse 10 Karten (derzeit schnellste Klasse) verwenden?

  • Hallo MoonKid,

    ja, der Raspberry Pi (jedenfalls Revision1) kann maximal 64G fassen, sofern Du jedoch bloß mp3s übertragen willst, wird eine Klasse10 Karte mit 8 bis 16GB wohl lange halten.
    Ansonsten kosten auch kleine, fast unsichtbaren Sticks mit dem selben Speicher auch kaum noch was, die Latenz macht sich ebenfalls nicht bemerkbar.

    Ich streame mit einem Modell B Revision1 seit zirka 1,5 Jahre meine Mediensammlung ins Netzwerk und musste noch nichts auswechseln.

    Die Class10 ist halt empfehlenswert, weil diese auf hohe und schnelle Schreib- und Lesezugriffe optimiert sind, bei Computern (das beinhaltet auch Entwicklerboards und Smartphones) sollte eigentlich nichts anderes zum Einsatz kommen, wenn man weiß, was gut ist.


    Grüße
    Hustenbold

    [font="Courier New"]

    Code
    print("Hallo Welt!")


    [/font]

  • Betriebssystem und Daten solltest du getrennt behandeln, auch wenn es sich nur um Musik handelt!

    Warum? Bitte begründen. Ich sehe bisher keine Veranlassung für eine Trennung oder einen Nachteil einer Nicht-Trennung.

    Nachteil habe ich, wenn ich trenne.
    Dann brauche ich 8GB microSD und 128 GB USB-Stick.
    Bei einer Nicht-Trennung brauche ich nur 128 GB microSD.

    64 GB Stick ist zu klein. 128 GB ist die nächste Stufe. Da liegt viel Speicher brach. Also warum nicht fürs OS nutzen, gleich alles als microSD in den Pi stecken. Das ist meine Überlegung.

    In der glinkten Liste sind auch einige 128GB microSD Karten drin. Es geht also doch und es handelt sich nur um eine Legende. Aber es muss doch für den (aktuellsten!) Pi Spezifikationen dazu geben, was darin läuft oder nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von MoonKid (29. März 2015 um 16:43)

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