Raspberry pi 2 Nas Server einrichten wie ?

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  • Hallo bitte nicht gleich schlachten wenn es schon irgendwo gefragt wurde, habe aber nichts gefunden.
    also ich habe ein Raspberry Pi 2 zugelegt und möchte diesen als NAS Server einrichten so das man auch von außen darauf zugreifen kann was muss ich da instalieren und beachten, gibt es dazu eine Anleitung am besten auf deutsch da ich Englisch nicht so mächtig bin. Es sollten Audio sowie Video funktionieren.

    Danke schon mal im voraus


  • Audio sowie Video funktionieren.

    Da macht sich "ownCloud" doch eigentlich sehr gut.
    Einige Videodateien kann man direkt im Browser ansehen und Audiodateien kann man sich glaube ich auch direkt im Browser anhören. Bin mir aber nicht sicher.

    Ich habe genau dasselbe gemacht und es funktioniert wunderbar.

    1. Raspberry Pi einrichten
    2. apache2 installieren + einrichten
    3. ownCloud installieren + einrichten

    Tutorial (bitte beachten, dass die aktuelle Verrsion v8 ist! [https://download.owncloud.org/community/owncloud-8.0.3.tar.bz2]):
    Owncloud 5 Server installieren (Raspbian Wheezy) - Dropbox Alternative

    • Offizieller Beitrag

    Glaub mir das willst du nicht, aber egal. richtige dir die Netzwerkwerkfreigabe deiner Wahl ein (NFS, SMB, (S)FTP), gebe die entsprechenden Ports im Router frei, besorg dir ne DynDNS Adresse und ab gehts, aber die Performance wird grottig.

  • Eine Sache noch, bevor Verwirrung entsteht:

    falls der Themenersteller z.B. einen Router an seinem Modem hängen hat, so wie ich, dann muss man die Ports jeweils in beiden Geräten freigeben.
    In meinem Fall in der FritzBox Port 80 zum Router und dann im Router Port 80 zum Pi.

  • Also nehme ich die Anleitung von MichaRPI und warum soll es was die Performance angeht grottig werden? Hatte die Festplatte vorher direkt an der Fritzbox da ging es halbwegs und wenn ich es über den Rapsberry laufen lasse erhoffe ich mir schon etwas mehr oder?
    Und muss ich die Festplatte unbedingt Formatieren da ich schon sehr viele Bilder Videos und Audios drauf habe Festplatte hat NTFS

    Einmal editiert, zuletzt von rene40 (20. Mai 2015 um 12:08)

  • Der Datendurchsatz vom Pi beträgt 100 Mbit, also effektiv ca 11 MB pro Sekunde die da geschaufelt werden können. (wenn nur die LAN-Buchse beansprucht wird!).
    Wie es bei XBMC aussieht kann ich nicht sagen.

    Ein echtes NAS hat locker das Fünffache.

    Aber ich habe auch ein "Pi-NAS" und bin zufrieden. Man darf nicht vergessen, dass ein echtes NAS auch gut 4x teurer ist.

  • An meinem momentanen Testaufbau hängt auch eine Festplatte mit NTFS-Dateisystem - 160GB.
    Apache2 + owncloud sind installiert. Dann habe ich noch sehr viel Mist deinstalliert den man nicht braucht (http://www.sbprojects.com/projects/raspberrypi/tweaks.php) wenn man nur SSH benutzt.

    Das alles gut eingerichtet funktioniert im LAN sehr gut.

    DENN, man muss folgendes beachten:
    wer ohnehin nur ein 100Mbit-LAN hat, bei dem reicht ein NAS mit dem Pi vollkommen aus.
    Denn was bringt mir ein NAS, welches 20 bis 50 MByte pro Sekunde schaufeln kann, wenn ich kein Gigabit-LAN habe.

  • Wieso? Da ist doch die Platte :)

    Code
    sudo mount -t nfts /dev/sda1 /dein/einhaengepunkt


    Wobei /dein/einhaengepunkt schon existieren sollte (sudo mkdir /dein/einhaengepunkt)

    Man kann sie auch über die UUID einhängen, was theoretisch sicherer ist, falls man mal einen USB-Stick zuerst einsteckt und dann die Platte:

    Code
    sudo mount -t nfts UUID=F8B4AEE6B4AEA71A /dein/einhaengepunkt


    Allerdings ändert sich die UUID, wenn man die Festplatte mal formatieren sollte.

    ... Und wie meigrafd mich gerade informiert hat, gibt es noch UDEV, das der Seriennummer der Festplatte immer einen eindeutigen sdX-Wert zuweist. Damit wäre man auf der garantiert richtigen Seite, klingt aber kompliziert :D UDEV ist wohl ein Dienst ... muss man installieren, konfigurieren ... Ich würde zu UUID raten, weil wie oft formatiert man seine externe Festplatte?

    Einmal editiert, zuletzt von Tronn (20. Mai 2015 um 15:59)

  • /media müsste im Stammverzeichnis sein. Es gibt kein Verzeichnis über /media ->

    Code
    cd /media

    bringt dich also direkt hin.

    /dein/einhaengepunkt musst du dir selbst aussuchen. Ich habe meine USB-Platte zum Beispiel in /networkshare/USB Drive/ einhängen lassen. Jetzt kann ich im Netzwerk einfach darauf zugreifen, weil /networkshare/ bei mir freigegeben ist. Du kannst die Platte auch in /media/backup einhängen lassen, oder in /home/pi/usb-platte ... das ist dir frei überlassen .-)

  • Hier ist es notfalls nochmal in einem Video erklärt (bis Minute 7:25):

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