Ansturz nach Benutzung von apt-get oder aptitude

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo!

    Ich hätte gerne hierauf geantwortet, aber da Thema ist leider geschlossen: Reproduzierbare Abstürze bei Software-Installation.

    Ich mache gerade die selbe Erfahrung: der Pi läuft gut, aber wenn ich etwas installiere oder aktualisiere, hängt er sich auf. Nicht immer, aber wenn, dann immer bei der Benutzung von apt-get oder aptitude. Also reproduzierbar, genau wie im Beitrag von E.T. In seinem Beitraf wurde am Ende die Stromversorgung als Ursache ausfindig gemacht. Bei mir hängt aber lediglich ein USB-Zäpchen mit 4GB von Kingston am Pi. Kann es echt sein, daß ein simpler USB-Speicher schon zu viel Strom zieht? Oder gibt es vielleicht doch noch andere Möglichkeiten?

    Wenn es wirklich am Speicher liegt: welcher USB-Speicher ist zu empfehlen, welcher bringt nicht die Stromversorgung zum Einbruch? Ich würde nur ungern extra einen aktiven USB-Hub laufen lassen, nur, damit der Pi nicht abstürzt.

  • Ich würde erst einmal ein anderes Netzteil versuchen, die liefern nicht immer das was drauf steht, grade bei NoName-Produkten kannst du davon nicht ausgehen. Vielleicht ist dein Problem dann damit schon gelöst, ich denke nicht dass du durch den USB-Stick deinen Energieverbrauch großartig beeinflussen kannst.

    • Offizieller Beitrag

    Das kriegt man doch recht schnell raus, zieh den usb stick und probier noch mal ;). Und ja, die Stromversorgung kann allerlei merkwürdige Stilblüten treiben.

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.


  • Ich würde erst einmal ein anderes Netzteil versuchen, die liefern nicht immer das was drauf steht, grade bei NoName-Produkten kannst du davon nicht ausgehen. Vielleicht ist dein Problem dann damit schon gelöst.

    würde ich auch vorschlagen ! :thumbs1:
    aber



    ....ich denke nicht dass du durch den USB-Stick deinen Energieverbrauch großartig beeinflussen kannst.

    eventuell nicht großartig, aber deutlich schon.
    Ich habe hier USB Sticks die werden bei Lastbetrieb schon recht warm und das bedeutet nun mal Leistung wird verbraten und das heisst es fliessen merklich Ströme und wenn das Netzeil oder die Polyfuse das nicht durchlassen dann stottert der PI

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Das kriegt man doch recht schnell raus, zieh den usb stick und probier noch mal ;)

    Ja, darauf hätte ich auch selber kommen können. :s Werde ich mal probieren.


    xlemmingx: welche Netzteile sind denn empfehlenswert? Ich habe im Moment nur das mitgelieferte, was angeblich 1A liefert, und das für meinen Taschenandroiden, das zwar denselben Stecker hat, aber laut Aufdruck nur 700mA liefert.

  • Ich würde eher die SD Karte verdächtigen da bei der Nutzung vom Paketmanager auf die SD geschrieben wird.... Wenn es am Netzteil läge müsste das Problem eigentlich auch bei anderen Aktivitäten auftreten


    Zum USB-Speicher .... das ist ein sehr sehr dehnbare Wahl als Begriff - ein "Speicher" kann sowohl ein Stick (ein neuerer oder älterer spielt hierbei auch eine stark unterschätzte Rolle) als auch eine Festplatte sein - aber ja, es kann selbstverständlich auch daran liegen; lies dir dazu bitte folgende Threads aufmerksam durch:
    Mein Raspberry Pi stürzt ab / läuft instabil - woran kann das liegen?
    [ Info ] Stromversorgung Raspberry Pi


  • Ich würde eher die SD Karte verdächtigen da bei der Nutzung vom Paketmanager auf die SD geschrieben wird.... Wenn es am Netzteil läge müsste das Problem eigentlich auch bei anderen Aktivitäten auftreten

    Ein plausibler Gedanke. Ich hatte den USB-Speicher verdächtigt wegen des Leidensgenossen aus dem anderen Thema. Aber klar: die SD-Karte wird natürlich beim Installieren am meisten beansprucht. Trotzdem ist der USB-Speicher auch verdächtigt, denn erstens hat xlemmingx schon Recht: der Speicher wird warm, was auf hohen Strom hindeutet. Zweitens ist ein Teil der Daten darauf ausgelagert, daher kann es sein, daß die Skripte, die während der Installation ablaufen, auch darauf schreiben wollen.

    Ich muss jetzt erst eine ruhige Minute abwarten, bis niemand mehr auf das Wiki zugreift, damit ich den Speicher abziehen und dann ein paar Dinge installieren kann.

  • Also angesichts der Tatsache, daß der USB-Stick recht warm wird, überlege ich sowieso, den evtl ganz rauszuschmeißen und stattdessen eine größere SD-Karte zu benutzen und die Daten, die jetzt auf dem Stick gelagert werden, auf eine eigene Partition auf der Karte zu speichern. Daher mal drei Fragen an die Spezialisten:


    1. Wie groß ist der Unterschied in der Zugriffszeit zwischen SSD und USB-Speicher?

    2. Wird sich dieser Unterschied überhaupt bemerkbar machen beim Zugriff auf den Pi von außen, wenn der eigene DSL-Upload eine Rolle spielt?

    3. Bis zu welche Größe unterstützt der Pi SD-Karten?

  • So: gesagt, getan! Habe jetzt das USB-Zäpfchen entsorgt, eine 16GB-Karte besorgt und dort eine 12GB große Partition für die Daten eingerichtet. Und was soll ich sagen? Der Pi läuft seit dem stabil, noch nicht ein einziger Absturz. Man, ich hätte echt nicht gedacht, daß ein Speicher-Stick so viel Strom ziehen kann, um den Pi zum Absturz zu bringen.

    Damit setze ich das Thema jetzt auf erledigt. :)

  • Schön wär's gewesen... Hier geht's weiter:

    PInguin
    25. März 2014 um 16:03

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