Mega2560-CORE

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  • Gerade entdeckt: Mega2560-CORE mini

    Offensichtlich handelt es sich um einen vollwertigen Arduino MEGA 2560, nur dass der ATmega16U2 Chip (USB-to-serial converter) weggelassen wurde und man somit ein entsprechendes Kabel benötigt.
    Auch soll diese mini Version angeblich weniger Strom benötigen.

    Was haltet ihr davon? ;)


    PS: Es gibt auch eine DUE CORE Version, aber aufgrund der 3V3 I/O Beschränkung für mich nicht von Interesse.
    Auch der Freescale i.MX6Q CPU module mit seinen 220 GPIO's sieht auf den ersten Blick interessant aus, ist aber kein µC mehr und für mich nur interessant sofern man aufs extra Board verzichten könnte :fies:

  • Nett, was Du da wieder ausgegraben hast :thumbs1:
    Das Board scheint eine Art FTDI-Anschluss zu haben.
    Die Grösse ist schon um einiges reduziert ... auch den Preis finde ich ok.
    Im Gegensatz zu Dir finde ich allerdings den Due interessanter, weil der sich - eben wegen der 3V3 Pegel - sich leichter mit dem Raspi verheiraten lässt.
    Allerdings heisst das wieder "Zeit dazu haben" ... und iirgendwie ist mein Due, den ich seit über einem Jahr hier rumliegen habe, bereits unter einen daumendicken Staubschicht verschwunden ;) ... dem sind die ESPs und der Zero zuvorgekommen.

    cheers,
    -ds-

  • Hallo Meigrafd,

    die einzige Schwachstelle sind für mich die Stiftleisten. Da besteht leicht die Gefahr, dass irgend etwas (Schraubenzieher, Stifte) zu einem Kurzschluss benachbarter Pins führt. So wie auch bei den RPis. Bei den Buchsenleisten der herkömmlichen Arduino-Modelle steckt man bewusst ein Kabel in die (meiner Meinung nach praktischeren) Buchsenleisten. Die Buchsenleisten sind überdies an der Seite beschriftet, so dass der Nutzer wirklich selber schuld ist, wenn er etwas in den falschen Pin steckt. Bei den von Dir verlinkten Modellen ist zwar die Platine bzgl. der Pins beschriftet, schaut man aber schräg drauf, besteht auch die Gefahr, falsche Pins zu kontaktieren.

    Für den Nutzer bedeutet dies, dass er sich dann auch noch Dupont-Jumperkabel (Buchse-Stecker) anschaffen muss, um auf einem Steckbrett Schaltungen aufzubauen. Der Kabelwirrwarr nimmt zu.

    Abhilfe schaffen dann 2 x 40 polige und 1 x 20 polige Flachbandkabel (gibt's beides), die dann über ein Riesen-Breakout-Board (Achtung: Neue Produktidee) auf ein sehr großes Steckbrett gesteckt wird. ==> Halte ich für sehr unpraktisch.

    Sollte es das Teil als Bausatz (zum Einlöten der Stiftleisten geben), dann würde ich auf jeden Fall Buchsenleisten verbauen.

    Preislich sind die Modelle natürlich OK.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (7. November 2016 um 00:45)

  • Passend dazu um dem "mini" wieder entgegen zu wirken gibts natürlich ein passendes Prototype PCB :fies: Aber naja, dann kann man auch gleich beim normalen MEGA2560 bleiben... Für mich ist die geringere Größe interessant da mein RoPi mittlerweile zu viele Bauteile mitschleppen muss und noch weiter in die Höhe/Breite will ich nicht bauen :lol:
    (das Prototype PCB gibts auch einzeln günstiger, bei dem verlinkten Angebot ist der MEGA2560 mini aber mit dabei)

  • Cooles teil, muss aber Andreas Recht geben:
    Mir wäre eine Buchsenleisten auch lieber oder (noch besser): unbestückte Buchsenleiste und je ein Satz Buchsen und leisten liegt bei, dann kann sich das jeder bauen, wie er es am besten gebrauchen kann...

    Habe zur Zeit zwar (noch) keine Anwendung für den Mega, aber sowas kann sich ja sehr schnell ändern...

  • ich halte nichts mehr vom 2560, er ist für mich veraltet, meine ersten Versuche scheiterten beim Zugriff über 64k oder war es 128k? Flash, kann an alten GCC gelegen haben.
    Er hat nur 8KB SRAM, der mighty m1284p mit 16KB SRAM ist für mich besser nutzbar.

    Bis jetzt reichte mir 128 KB flash, mein größtes Programm hat gerade 66KB im flash, ist also noch reichlich Platz.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • 256 kB Flash hat der Mega die man auch problemlos nutzen kann (abzüglich Bootloader). Mein Sketch ist zudem so ausgelegt das nicht wirklich viel RAM belegt wird, aktuell gerade mal 15% von 8kB.

    Aber wie du vielleicht bemerkt hast geht es mir nicht wirklich um die Größe des Flashs oder RAMs sondern um die Anzahl der I/O's aber 32 sind mir definitiv zu wenig denn die verbrauch ich bereits jetzt schon, bzw genauer gesagt sind beim RoPi Projekt derzeit 38 I/O's belegt.

  • tja, der eine braucht mehr IO der andere halt mehr SRAM, so hat jeder Arduino oder AVR seine Berechtigung.

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