Berryboot startet nicht

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  • Hallo,

    ich bin seit gestern stolzer Besitzer eine Raspberry Pi. Ich habe gestern direkt mal Raspian installiert und es funktionierte ohne Probleme. Ich würde nun gerne Berryboot nutzen.

    Ich habe die Partitionen der SD Karte gelöscht und diese in FAT32 formatiert. Die Berryboot Dateien habe ich dann wie in diversen Anleitungen beschrieben einfach auf die Karte kopiert.

    Karte eingeschoben und alles eingeschaltet - tut sich nichts. Nur eine rote LED leuchtet. Ich habe jetzt um auszuschließen dass es an der Karte oder dem Aufbau liegt wieder Raspian auf die Karte gepackt und dieses startet ohne Probleme.

    Hat jemand eine Idee was ich falsch mache?

    MfG
    KyMani

  • Hallo,

    ich bin totaler Linux Anfänger. In keiner Anleitung die ich zu Berryboot gelesen habe stand etwas davon. Überall wurde gesagt die Karte muss nicht weiter vorbereitet werden. Formatieren, drauf kopieren, einlegen und los geht's.

    Wie mache ich das mit syslinux?

    Viele Grüße.

  • Bin jetzt etwas schlauer. FAT kann nur bis 4GB. Ich habe dann auf der Karte eine Partition mit 4GB angelegt und diese in FAT formatiert. Den Rest der Karte habe ich unpartioniert gelassen. Dachte mir dass es ja jetzt klappen MUSS, aber leider gleiches Ergebnis wie vorher :no_sad: Habe das Archiv auch nochmal neu geladen, also das aktuellste von http://sourceforge.net/projects/berryboot/

    Jetzt weiß ich nicht mehr weiter...


  • Hast Du evtl. noch eine zweite Karte zum Ausprobieren?

    cu,
    -ds-

    Nur eine mit 32GB, aber das wird mir ja kaum weiterhelfen :D Muss ich morgen mal gucken wie ich so eine Oldschool Karte mit 4GB herbekomme. Ich melde mich dann mit dem Ergebnis zurück.

    Mal eben Offtopic: Warum kann der RPi nur mit FAT umgehen? Und welches Format wird verwendet wenn ich mit win32diskimager Raspian aufspiele?


  • Mal eben Offtopic: Warum kann der RPi nur mit FAT umgehen? Und welches Format wird verwendet wenn ich mit win32diskimager Raspian aufspiele?

    Hi,
    das mit dem FAT-Filesystem liegt nicht am RPi sondern am Booloader, der Berryboot ja ist.
    Das Image ist eine physikalische Kopie von 2 Partitionen - eine vfat und eine ext3/ext4.

    Hast Du mal geschaut, ob Du ein Dateisystem VFAT auf der Karte anlegen kannst?

    cu,
    -ds-


  • das mit dem FAT-Filesystem liegt nicht am RPi sondern am Booloader, der Berryboot ja ist.
    Das Image ist eine physikalische Kopie von 2 Partitionen - eine vfat und eine ext3/ext4.

    Hast Du mal geschaut, ob Du ein Dateisystem VFAT auf der Karte anlegen kannst?

    cu,
    -ds-

    Zur VFAT Formatierung finde ich über Google kaum etwas. Weißt du wie/womit das gehen könnte?


  • [font="Arial"]Alternative installation method using disk image[/font]
    [font="Arial"]If you are experiencing problems unpacking the installation files to a FAT formatted SD card (the easiest and recommend installation method), you can alternatively use a tool like Win32diskimager or dd to write this disk image to the card.
    The disk image is meant to install Berryboot on another device, but it includes the Raspberry Pi boot files as well.[/font]

    Habe dieses Image mit win32diskimager aufgespielt und es konnte booten :bravo2: Bin jetzt beim Einrichten und scheint zu funktionieren. Ich markiere das Thema mal als gelöst, danke Jungs :thumbs1:

  • Normalerweise braucht man nicht FAT, sondern FAT32 !!!
    Steht in diversen Anleitungen und funktioniert auch (selbst probiert mit 8 GB und 16 GB SD-Karten.
    Formatieren auf einer Windows-Kiste.
    Kleiner Tip:
    Wenn der Raspberry schon auf der Karte gewerkelt hat und unter Windows die Partitionen darauf nicht mehr beeinflusst werden können, gibts die Möglichkeit, GParted von Live-CD zu nehmen oder ganz einfach die SD-Karte in einer vorhandenen Digital-Kamera zu formatieren..

    Jörg

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