BSD-basiertes NAS auf dem Pi?

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  • Judntach,

    ich bin neu hier. :D

    Und ich habe direkt mal eine Frage:

    Ich spiele gerade mit dem Gedanken, mir ein NAS ins heimische Wohnzimmer zu stellen, das eigentlich nur als Dateiserver dienen soll - für den Rest (Streamingfunktionen) gibt's ja entsprechende Programme, denen ein Netzwerkpfad als Angabe genügt. Entscheidend sind also zweierlei:

    1. Das Budget (ist eher gering).
    2. RAID-Funktionalität. (Ich würde ungern eine jahrelang innig gepflegte Mediensammlung verlieren...)

    Wegen 1. habe ich einen "Pi" ins Auge gefasst. Daher bin ich präventiv schon mal hier. Nun kommt Punkt 2 ins Spiel. So weit bekannt, ist es nicht ohne Weiteres möglich, an ein Pi mal eben mehrere Festplatten anzuklemmen, richtig? In dem Fall wäre ein Soft-RAID gegebenenfalls interessant.

    Damit kommen wir zu FreeBSD/FreeNAS bzw. dessen Dateisystem ZFS, mit dem so was ja exzellent (zpool) funktioniert. Da ich einfach mal annehme, dass sich hier schon andere diese Frage gestellt haben (obwohl eine Suche nach "FreeBSD" hier nicht sehr ergebnisfreudig verlief), frag' ich mal in die Runde:

    1. Läuft FreeBSD (besser: FreeNAS) auf dem Pi?

    Wenn nicht:

    2. Wie lauten brauchbare Alternativen?

    Danke im Voraus.

    Einmal editiert, zuletzt von WitheredStar5720 (11. August 2013 um 22:32)

  • Bei mir hat eine Pi meinen alten LAN Desktop Server ersetzt den ich bislang mit RAID als NAS und Druckerserver betrieben habe. Ein SW RAID habe ich auf der Pi nicht mehr eingerichtet, denn ich habe keine HA Anforderungen und auf dem Desktop hatte ich es nur konfiguriert um mich mal mit SW Raids vertraut zu machen. Genaugenommen braucht man ein RAID normalerweise nicht @home.

    Auf der Pi läuft jetzt eine crontask, die regelmäßig ein rsync zwischen den Platten vornimmt. emails reporten mir den OK/Failure Status und das reicht. Die Frage ist wie häufig man einen rsync anstösst. Muss jeder für sich selbst entscheiden und das hängt natürlich von der Updatefrequenz ab. Bei mir läuft der rsync einmal pro Woche.

  • Mehrere Platten gehen doch? Wie das?

    Und meine Hauptfrage beantwortet das ja nun nicht. :denker:

    (Aber du hast Recht: Ob RAID oder rsync-Mirror - der Unterschied ist marginal. Tatsächlich würd' ich halt nur schon gern ein Sicherheitsnetz haben.)

  • Ah, ich verstehe das Konzept. Entschuldigt, das war also wahrscheinlich eine doofe Frage.

    Und wie sieht's mit FreeNAS aus?

  • 'ne externe Festplatte hat nie SATA, bisher hatte ich nur die, bemerkt man da überhaupt einen Unterschied?


  • FreeNAS gibt's soweit ich weiß nicht für ARM-Prozessoren? Überhaupt würde ich ein RPi nicht als NAS nutzen. Schon allein weil nur ein USB-Port vorhanden ist (kein SATA oder vergleichbares).. Und dann nur noch 100 Mbit via Ethernet.. Wäre mir zu langsam..


    Für das Streamen von Videos und Musik langt das allemal. Wenn Du natürlich häufig GBs hin und herschiebst ist eine NAS mit GB Netzanschluss besser ... aber auch teurer :)

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