cifs filesystem not supported by this system

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,

    es geht nicht um den Raspi sondern um den UDOO. Der UDOO läuft unter Lbuntu.
    Im Prinzip das Gleiche wie der Raspi, auch die CPU, nur eben als Dual-Core und
    mit einem Arduino hintendran, also Linux + Arduino in einem, wie der pcduino auch.
    Im Netz hängen drei Rechner: Linux Mint oder Windows XP, der RP als Fileserver
    und der UDOO. Der RP beliefert auch meinen Fernseher mit Filmen, da dieser netzwerkfähig
    ist.

    Ich habe in der fstab des Linux Mint Rechners

    //192.168.2.100/filme /media/filme cifs username=pi,password=xxxxxx,iocharset=utf8,sec=ntlm 0 0

    stehen, damit bindet Mint das Laufwerk am Pi sauber ein. Auf dem UDOO läuft es nicht, da kommt diese
    Meldung.

    Zum Einbinden gibt es beim UDOO wie auch beim PC zwei Möglichkeiten: Entweder über die fstab
    oder durch Klick im Dateimanager unter Netzwerk. Das Einhängen über den Dateimanager (Nautilus oder pcmanfm)
    klappt prima, nur eben nicht über die fstab, da meckert er dass er cifs nicht kennt. Ich habe die
    cifs Tools natürlich installiert auf allen Linux Rechnern. Der Unterschied ist, dass ich das Raspi Laufwerk
    nicht über die Konsole erreichen kann was natürlch blöde ist, nur eben über den X Server.

    Im Netz gibt es leider wenig zu dieser Fehlermeldung. Warum also über Dateimanager und nicht
    über fstab? Es geht aber es geht dann doch nicht :(

    Idee?

    Gruss,
    Christian

    Einmal editiert, zuletzt von Superhobel (3. Dezember 2013 um 00:49)

  • Hallo superhobel,

    damit die Zuweisung bereits in der "fstab" klappt, muß "cifs" entweder in den Kernel compiliert sein oder man verwendet eine "initrd" mit eingebundenem cifs Modul.

    Die "fstab" wird zu einem frühen Zeitpunkt während dem Hochfahren abgearbeitet, deswegen funktioniert es derzeit bei Dir erst später über den Dateimanager.

    Gruß, mmi


  • Hallo superhobel,

    damit die Zuweisung bereits in der "fstab" klappt, muß "cifs" entweder in den Kernel compiliert sein oder man verwendet eine "initrd" mit eingebundenem cifs Modul.

    Die "fstab" wird zu einem frühen Zeitpunkt während dem Hochfahren abgearbeitet, deswegen funktioniert es derzeit bei Dir erst später über den Dateimanager.

    Gruß, mmi

    Hallo,

    könntest du das vielleicht mal für Anfänger etwas übersetzen :)

    1. Wie kompiliert man das in den Kernel? (Es gibt hunderte Optionen beim Kompliieren, habe das noch nie gemacht)
    Klar, wenn das System das nicht kennt lüppt es nicht.

    2. initrd ??? Ähmm..... :huh:

    3. mount -a liefert in der X Server Konsole auch den Fehler, es geht also nie. Und die fstab wird recht spät ausgeführt, welcher runlevel
    weiss ich jetzt aber nicht.

    Hier gabs das schonmal aber ich verstehe leider nicht was da Sache ist, noch etwas zu hoch für mich:

    http://www.linuxquestions.org/questions/slac…-system-854828/

    Zitat

    try not setting smbfs (deprecated) and cifs as built-in but build them as modules, this way smbfs shouldn't get on the way.

    By the way: Samba ist ja für Windows, was ist denn die Linux Variante für Netzlaufwerke?

    Einmal editiert, zuletzt von Superhobel (3. Dezember 2013 um 01:35)


  • 1. Wie kompiliert man das in den Kernel? (Es gibt hunderte Optionen beim Kompliieren, habe das noch nie gemacht)
    Klar, wenn das System das nicht kennt lüppt es nicht.


    Wie man einen Kernel konfiguriert und (für Deine Distribution) kompiliert, da müsstest Du mal im Netz suchen.
    Zumindest mir ist die Beschreibung hier zu umfangreich, sorry!


    2. initrd ??? Ähmm..... :huh:

    Bei der Konfiguration des Kernels kannst Du angeben, ob z.B. ein Treiber als externes Modul kompiliert werden soll oder intern direkt mit in den Kernel. Sinn dahinter ist, den Kernel schlank zu halten, schließlich braucht bei weitem nicht jeder alle verfügbaren Module.
    Die externen Module findest Du im Verzeichnis "/lib/modules". Sie können natürlich erst geladen werden, wenn das root filesystem gemountet ist.

    Auf Deinen Fall bezogen:
    "cifs" ist als Modul in "/lib/modules" vorhanden, kann aber so frühzeitig noch nicht geladen werden, da das rootfile system ja noch gar nicht gemountet ist. Dafür ist diese initiale Ramdisk (=initrd) vorgesehen, hier können frühzeitig benötigte externe Module eingebunden und somit zum passenden Zeitpunkt geladen werden. Es lohnt sich also, auch nach "initrd" zu suchen. ;)


    By the way: Samba ist ja für Windows, was ist denn die Linux Variante für Netzlaufwerke?


    Samba ist die Linux Variante für die Kommunikation mit Windowsrechnern, was da alles mittlerweile eingebaut ist, weiß ich nicht. Linux<->Linux Varianten gibt es viele, je nach Anwendung/Bedarf.

    Ich klinke mich an der Stelle aber mal aus, da ich schon seit einigen Jahren nichts mehr mit cifs bzw. samba gemacht habe.

    Gruß, mmi

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