CPU last hoch WLAn Datenrate sehr klein

  • Hallo zusammen ich habe auf meinem Raspberry, Raspbmc installiert und dazu einen Wlan stick von Logilink angeschlossen, dieser wird auch extra für den Pi beworben.

    Der Aufbau einer verbindung zu einem Sichtbaren SSID ist kein Problem mit WPA2 doch sobald ich AirPlay nutzen will oder die CPU last auf 100% hoch geht, bricht die WLAn Datenrate bis auf 0MB ein.

    Selbst an einem externen USB hup mit extra Stromversorgung besteht dieses Problem, am os kann es auch nicht liegen.

    Neben dem XBMC hatte ich auch schon Raspbian “wheezy” mit den gleichen Problemen am laufen

    Ist jemanden diesbezüglich etwas benannt??

  • Hi chka!
    Doch, ich habe vom Prinzip her das gleiche Problem. Unter Raspbian mit einem WiFi-Adapter ( Ralink Chipsatz ) konnte ich so ziemlich das Gleich feststellen. Bei mir ist allerdings die load nicht gestiegen, aber unter WiFi-Netzlast bricht die WiFi-Verbindung quasi ab. Nach einiger Zeit ( 1-2 Minuten ) kommt das Netzwerk wieder zu sich und ich kann eine "hängende" ssh-Verbindung wieder nutzen.

    Wenn ich den LAN-Port nutze, habe ich dieses Phänomen nicht. Hier kann ich meine komplette DSL Geschwindigkeit von 6000Mbit/s nutzen. Gehe ich über WLAN, keine Chance.

    Natürlich habe ich es auch schon probiert, den WLAN-Stick über einen USB-Hub anzuschließen,mit eigener Stromversorgung usw. , dennoch Problem bleibt.

    Also, wenn Du zufällig auf eine Lösung gestossen bist, ich wäre auch daran interessiert :shy:

    Mir gehen die Ideen aus....ich dachte noch daran, die Raspberry Distri von Fedora auszuprobieren....

    Gruß
    Sönke

  • Fr34k nach 2 Tagen darf man mal vorsichtig nachfragen

    soenke, nein habe ich nicht der Verdacht das es sich um die Stromversorgung des Pi handelt kann ich nach diversen Messungen leider auch nicht bestätigen, mein Stärkstes Netzgerät ist das vom IPad 2100mAH und 5,1V
    Am OS liegt es auch nicht, openelec und Raspbian “wheezy” haben das gleiche Problem.

    Welchen Stick hast du ganz genau? Meiner ist folgender
    http://www.logilink.de/showproduct/WL0084B.htm
    Wird als funktionierend bei 321 angeboten

  • Hi chka,

    also, ich habe einen NoName USB Stick, aber mit dem Chipsatz Ralink RT5370 ( dieser ist auch als Accesspoint einsetzbar ). Hier die Daten :

    - Wlan-Standard IEEE802.11n/g/b

    - USB 2.0
    - Daten-Rate bis zu 150 Mbps
    - Frequenz-Band 2,4 GHz
    - Chipsatz Ralink RT5370


    unterstützte Sicherheitsstandards: WPA,WPA-PSK,WPA2,WPA2-PSK,TKIP-AES
    unterstützte Betriebssysteme: XP,Vista,Win7,Linux,Mac OS


    Lieferumfang:

    Widemac Wlan Adapter mit montierbarer Antenne

    Treiber-CD

    Wie gesagt, funktionert super, bis auf das Last-Problem.

    Gruß
    Sönke

  • Moin,

    also, ich habe jetzt das WLAN ohne Verschlüssellung eingestellt. Leider ohne Erfolg, auch hier konnte ich eine Datei, die auf dem Raspi liegt nicht über WLAN auf meinen Laptop über WinSCP kopieren.

    Ich werde noch mal die neueste Raspbian Version testen und Fedora, mal sehen.....

    Aber ehrlich gesagt habe ich so ein wenig das Gefühl, daß der Raspi noch nicht ganz ausgereift ist. Im Kollegenkreis gibt es auch das Problem, daß der Zugriff über LAN ( nicht WLAN ) nicht immer einwandfrei funktioniert. Der Kollege hat das 256MB Modell B.

    Gruß
    Sönke

  • Nach den Erfahrungen, die ich bis jetzt gesammelt hab, liegen über 90% der Probleme mit dem PI an den verwendeten Netzteilen oder Class10 SD-Karten.

    Aber wie ausgereift müßte ein Gerät sein, mit dem man eigendlich nur Programmieren lernen soll?

    Einmal editiert, zuletzt von orb (19. Januar 2013 um 16:42)

  • Hallo orb,

    Netzteil kann nicht sein ( siehe weiter oben ), ich nutze eine Class6 SD-Karte, damit habe ich auch keine Probleme.

    Was die Ausgereiftheit angeht, so gebe ich Dir recht, für Schulen usw. die den Raspi dafür nutzen möchten um zu programmieren reicht es völlig aus.
    Aber ich stelle mir schon die Frage, warum es so viele LAN-Probleme gibt, obwohl die Herstellung von LAN-Hardware nun wirklich eine Standardsache ist.
    Hätte alle Hardwarekomponenten solche Probleme, gäbe es das Internet in dieser Form vermutlich nicht ;)

    Egal, noch gebe ich nicht auf und freue mich auf jede Antwort bzw. Idee.

    Gruß
    Sönke

  • Hi,
    ich greife das Problem mal auf, zwar nutze ich kein xbmc mehr - nutze ich zu selten und schränkt mich ein - aber dafür eben raspbian und kann die Probleme nur bedingt bestätigen. Ich habe hier jetzt zwei Pis mit unterschiedlichen WLAN-Karten und kann munter via ssh mit im Schnitt 2MByte/s via ssh transferieren, was ich auch oft genug und lange mache.
    Hin und wieder bricht die Rate ab, da der Rechner noch ein paar Sachen zu tun hat.
    Das kann man aber im Endeffekt auch auf xbmc anwenden. Dieses frisst ja schon von haus aus viel CPU durchs Rendering, da es versucht stets Maximum zu geben. Jetzt kommt eben sowas wie ssh hinzu, was vom Design her sehr CPU-anspruchsvoll ist. Da kann man auf Dauer lediglich auf andere Protokolle ausweichen.
    Bei Airplay via raspbian habe ich keinerlei Probleme und kann über Stunden streamen, was ich auch gerne mache.

    Bedeutet im Endeffekt. Zuviele Sachen, die auf die CPU gehen bzw. den USB-Bus. USB beansprucht per Design schon eine CPU ordentlich, dann kommen Sachen wie ssh hinzu und im Zweifel noch eine Oberfläche, die permanent rendert.
    Das kann auf Dauer nicht gutgehen.

    Mit XMBC hatte ich lediglich keine Probleme in Verbindung mit WLAN bei Airplay und streamen via http. Längeres streamen via smb war ok. Dazu muss ich aber sagen, dass ich kein Filmfan bin und eher einfache Qualität an Filmen habe was das Dateiformat angeht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!