DC-Stecker & DC Verteiler: Bei 15A ungeeignet?

  • Hallo,

    einige benutzen hier ja anscheinend solche schönen Steckverbindungen :
    http://www.reichelt.de/Adapterkabel/D…nr=DELOCK+83289

    und am Netzteil diese DC-Buchsen: http://www.reichelt.de/DELOCK-65421/3…H=Terminalblock

    Das macht das Ganze natürlich komfortabel bei Auf-/Abbau.


    Ich brauche jetzt, um meinen Raspp + LEDs + evtl. Splitter & Co zu betreiben, ein 15A Netzteil.

    Problem: Solche DC-Buchsen & DC-Verteiler sind (lt. techn. Spezifikation) aber nur für max. 5A ausgelegt.
    Ich gehe davon aus, dass die Kabel darin einfach einen zu geringen Querschnitt haben.

    1,5mm² müsste man haben, soweit ich ich mich schlau gemacht habe.

    Frage 1: Da ich den Komfort nicht missen möchte => Wie kann ich also alles, ohne es fest miteinander zu verlöten, noch mit schönen Steckverbindungen lösen sodass die 15A verkraftet werden?

    Frage 2: Wenn ich den Raspb. und LED-Streifen am gleichen Netzteil betreibe, brauche ich doch die Masse vom Rasp. nicht noch mit den LED-Streifen verbinden? (Anm.: Zudem will ich den Rasp. über einen DC-to-Micro-USB-Adapter betreiben, damit ich die Sicherung des Rasp. nicht umgehe)

    Hier einmal mein Plan:

    :danke_ATDE:

    Einmal editiert, zuletzt von kanisterjoe (16. September 2015 um 05:29)

  • So wie ich es verstehe, werden die LED den meisten Strom benötigen. Wenn es so hohe Ströme sind, wird die Art der Steckverbindung das evtl. nicht schaffen und wegschmilzen. Ich würde die verlinkte Kabelpeitsche für alle Module nehmen, bis auf die LED. Dort würde ich, wenn es mein Projekt wäre, eine zur Stromstärke passende Steckverbindung wählen.

  • Stehe im Prinzip vor dem selben Problem.

    Ich verwende die selben Steckverbindungen wie du kanisterjoe. 3,5m LEDs laufen damit ohne Probleme und die Stecker werden auch nicht heiß. Das Problem ist, dass die Netzteile ja an sich einen DC stecker haben.

    Also wenn, dann müsste man eig. alle DC-Stecker austauschen und könnte den DC-Splitter garnicht verwenden, dieser wäre genau so wenig geeignet.

    Hätte den jemand konkrete Vorschläge bezüglich "zur Stromstärke passende Steckverbindung"?

    Ansonsten hat sich die DC-Variante ja auch bei Insanelight bewährt.

  • Sind wir die Einzigen, die sich darum halbwegs Gedanken machen? Wenn ich so google, sieht es ganz danach aus. Der Rest hier verbaut einfach 0,01mm² DC-Adapter und -Verzweigungen und freut sich dann über das Ambilight oder wie? :D

    Da es, wie ich dachte, auch keine DC-to-Mini-USB-Adapter (für HDMI2AV Kovnerter) gibt, müsste man sich das hier selber basteln..oder man nimmt gleich anstatt dem DC-Verteiler einen USB-Hub an das Netzteil und daran dann Raspb. und restliche Module..sicherlich einfacher, weil man einfache USB A -> Micro/Mini USB Stecker leicht überall bekommt..

    Dazu dann auch die LED-Streifen getrennt über 1,5mm² Kabel an das Netzteil anschließen, wie Neueinsteiger schon vorgeschlagen hat.

    Ich möchte halt nur die beste bzw. gängigste Lösung nehmen, daher äußert euch mal bitte, wie ihr diese ganzen Verbindungen mit einem Netzteil gelöst habt :)

  • Ich benutzt zur Stromversorgung ein PC-Netzteil.
    Angeschlossen wird dann über MOLEX bzw. Stiftleiste an den PI.

    Ist angenehm zum stecken, das Netzteil ist überdimensioniert und hat genug Reserven (betreibt u.A. Pi, BananaPi, Festplatte + LEDs) und ich kann genau die dünnen Käbelchen wie oben erwähnt umgehen.

    Dabei muss ich aber anmerken: Ein 5050LED RGB Strip a 5m lief bei mir an einem 5V 2A Netzteil ohne Probleme. Ihr macht euch zuviel sorgen um die Strommengen. Die sind bei weitem nicht so hoch wie angegeben!

  • So, wen es interessiert (z.B. zukünftig), ist das mein folgende bestellter Plan jetzt:
    http://fs1.directupload.net/images/150918/35gy44wm.jpg
    E: Der Ground/Masse muss aber eig nicht noch mal zum Raspberry Pi extra gelegt werden (s. Bild unten), da ja schon über das Micro USB Kabel darüber vom gleichen Netzteil den Stro merhält/mit dessen Masse verbunden ist. Und den roten Strich zum 1. LED Stripe hab ich vergessen, fertig zu zeichnen, der hört da unten einfach auf.

    So gehe ich jedenfalls sicher, dass die LEDs direkt mit genug A versorgt werden können und die Kabel das auch aushalten (nehme hier 1,5mm² Litzen - hier wird evtl. schwierig, diese dicken Dinger an die kleinen goldenen Kontaktstellen der LED-Stripes anzulöten, da zu dick und zu starr).
    Der Raspb. Pi und andere Gerätschaften werden über den anderen Ausgang des Netzteils (mein Mean Well hat 2x V+ & V-) versorgt. Hier können max. 5A anliegen, da der DC-Splitter der Flaschenhals ist. Dieser Weg wird z.T. auch über selbstgebastelte DC-to-Micro/Mini-USB Kabel gelöst, die gibt es nämlich nicht zu kaufen (oder nur sehr teuer aus dem Ausland). Materialien im Warenkorb u.

    Das Netzteil verbaue ich in einem extra Gehäuse, s. Warenkorb u. Evtl. müssen die Alu-Front und -Back mit dem Schutzleiter verbunden werden..oder man findet ein günstiges Gehäuse, welches komplett aus Kunststoff besteht.
    Wer einen extra Berührungsschutz fü das Netzteil will, so gibt es welche von Meanwell, für ein 7-poliges Netzteil wie die RS-100 Reihe heißt das Teil TBC-07 und kostet bei Conrad 0,44€..bei andern Mean Well Netzteilen ist das Ding z.T. schon ab Werk angebracht.


    Da ich selbst noch Anfänger bin, hier der Warenkorb, den ich benutze: https://secure.reichelt.de/index.html?&AC…485&PROVID=2084

    Evtl. hilft das dem ein oder anderen hier.

    Wenn jemand Bedenken oder Fehler sieht, bitte melden ;-).

    Einmal editiert, zuletzt von kanisterjoe (5. April 2016 um 01:06)

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