Digitaler Bilderrahmen auf WiFi Anbindung optimieren / umrüsten a la Knipsy K-1

  • Guten Abend,

    Mein Name ist Martin ich komme aus Hannover.


    Ich suche nach einer Lösung...

    Meine Eltern sollen seit der Geburt unseres Nachwuchses regelmäßig und unkompliziert mit Fotos versorgt werden.

    Ein Austausch einer Speicherkarte regelmäßig per Post wäre denkbar, ist mir aber nicht praktikabel genug.

    Aktuelle Fotos dann zu teilen ist schwer möglich.

    Der Knipsy K1 (K2) wird demnächst veröffentlich) entspricht meinen Wünschen, aber leider ist er mit 260€ nicht im Budget. :(

    Meine Eltern / Empfänger soll neue Fotos automatisch erhalten von mir ohne irgendwelche Mediacenter zuöffnen usw..


    Ich habe zwei Ideen :

    1) Vorhandener digitaler Bilderrahmen soll bei meinen Eltern gefüttert werden via Internet. Dabei handelt es sich um einen vorhandenen digitalen Bilderrahmen der Fa. Transcend mit der genauen Bezeichnung ... TRANSCEND PF830, Schwarz (TS2GPF830B). Meine Eltern sollen den Rahmen nur einschalten und dann keine weitere Bedienung vornehmen müssen. Im Grunde wie mit der üblichen Speicherkarte, Plug & Play. Er verfügt über USB Eingang z.B. stick sowie die üblichen Speicherkarteneingänge.

    2) Vorhandener Philips TV (kein Smart TV, aber USB und HDMI Eingänge) liest Fotodaten über seine USB Schnittstelle oder HDMI Quelle Fotos stelle ich ebenfalls irgendwie online zur Verfügung. Meine Eltern sollen nur den Ausgang auswählen und schon die Fotos sehen bzw. die Diashow auf dem TV üblichen Weg starten können.

    Variante 1 wäre mein Favorit und primäres Ziel um den Knipsy K1 nachzumachen, da dieses mir am besten gefällt.


    Beim Knipsy lädt man Fotos auf deren Server und deren Rahmen zieht die sich und zeigt die munter und fröhlich an. Man kann einfache Funktionen wie Anzeigedauer aus der Ferne steuern über ein Webinterface und den Upload der Fotos vom Sender zum Empfänger. Schon vorhandene werden nicht überschrieben, sondern neue angehangen.

    Das interessante beim Knips ist auch die Funktion Fotos vom Handy oder Tablett via App dann direkt an den Bilderrahmen bzw. server zu senden, die dann beim nächsten Durchlauf weitergeleitet werden für sie Ansicht am Bilderrahmen. Ich habe über Pi Lösungen gelesen via Dropbox um quasi die Fotos vom Smartphone online zu bekommen.

    Es hapert aber bei mir an der Umsetzung auf das Anzeigegerät.

    Wie kann ich das am besten bewerkstelligen ?! Denkenswert wäre auch noch ein Bewegungsmelder, der dann den Fotorahmen an und ausschaltet, damit man a) das Display schont und Fotos nur angezeigt werden, wenn jemand in der Nähe ist. Aber das ist nur eine weitere Idee - da wiederum der Knispy so etwas auch können soll.

    Es ist WiFi und grosse Lust so etwas zu realisieren vorhanden, mit möglichst kleinem Budget.

    Ich wäre sehr dankbar um Hilfe.

    Martin

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  • Wo ist da der Pi? Also was mir als Idee kommt:

    Raspberry Pi mit Owncloud/BitTorrentSync oder ähnlichem installieren, wohin die Daten geschoben werden können. Sicher wäre auch VPN mit Samba möglich, da ist der Einrichtungsaufwand aber höher. Alternativ kannst du auch bei dir einen FTP-Server einrichten, mit dem sich der Pi synchronisiert. So hast du die gleiche Konstellation. Die Wiedergabe ist bestimmt mit KioskPi oder wie immer das heißen mag, möglich.

    Da musst du überlegen. Ich denke, es ist schwieriger, ein geschlossenes System (den Rahmen) zu füttern. Möglich, ja, aber wohl nicht ohne großen Aufwand. Oder beherrscht der Rahmen WLAN?

  • Der Rahmen hat kein W-Lan, aber USB Eingang sowie USB Stick Steckplatz. Geht es wie folgt .... ? Mit dem PI (wie auch immer er Daten holt oder erhält) eine USB Kabelverbindung an diesen Port des Rahmens und dann im Grunde den PI als W-Lan Stick betreiben im Netz meiner Eltern, aber Fütterung via Fernzugriff durch mich. Im Grunde müsste man das doch testen können, indem ich PI und Rahmen verbinde und sehe ob ein am PI angeschlossenes Speichermedium durchgeachliffen sichtbar wird am Rahmen. Oder benötigt man dafür auch wieder einen Softwarekniff ? Mit dem USB Kabel kann man z.B. Auf die internen 2 GB zugreifen.

    Wenn dieses geschafft wäre, dann muss ich nur einen praktikablen Weg finden den PI zu füttern.

    Oder ich nutze das Display und verbinde das mit dem PI "direkt" als Monitor, nur weiss ich halt nicht was für ein Display das ist und wie man das zum Laufen bekommt.


    Bei weiterer Recherche habe ich von Pixatar in den USA einen Rahmen gefunden den man zu Hause für ca. 150 € dann haben könnte, der weniger exklusiv umworben wird und bisschen preiswerter als Knipsy K1.

    Ich denke eine PI Lösung liegt nich bei weitem unter den vermutlichen 150€.

  • Ach, der Rahmen ist selbst ein Medium! Ich dachte, er könnte über seine USB-Schnittstelle nur lesen. Das habe ich falsch verstanden. Hast du einen Raspberry Pi da? Schließ den Rahmen an und gib "fstab -l" ein. Ggf. Benötigst du dafür Root-Rechte. Es gibt noch einen Befehl für die Laufwerksanalyse, aber der fällt mir gerade nicht ein.

    Wenn das klappt, musst du immer noch das Server-Problem lösen. Da habe ich ja ein paar Ideen genannt, da musst du nur abwägen, sie viel Aufwand du betreiben möchtest... :)

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