Drahtlos zwischen Arduino und Raspi

  • Hey ihr Elektrofachleute,
    da ich nicht so der Profi mit der Elektronik bin, läuft alle Sensorik bei mir uber ein Arduino Uno.

    Aus Faulheit und Angst ist mein Arduino über den USB-Anschluss mit dem Raspi verbunden. Läuft alles wunderbar.

    Der nächste Schritt bzw. Wunsch für mich wäre, dass ganze ohne Kabel zu machen.

    Sehe ich dass richtig, dass es grob 4 Arten von kabelloser Verbindung gibt?

    • RF433
      Dies scheint die billigste Variante zu sein. Das nervige ist, dass für eine bidirektionale Verbindungen zwei Sender und zwei Empfänger notwendig sind.
      Wie gut ist die Sendeleistung von den Dingern? Meine Eltern haben bei sich im Haus sowas für die Steckdosen aber wenn man da nicht wirklich exakt zielt ist es ja schon mager.
    • Bluetooth
      Zweitbilligste Variante oder vielleicht sogar noch billiger. Vorteil ein USB-Bluetoothdongle am Raspi verlangt keine weiter Verkabelung am Raspi. Komm ich mit Bluetooth durch Fenster und noch ein paar Meter mehr?
    • Xbee
      Variante, die mich am meisten interessieren würde, aber am teuersten erscheint. Große Reichweite und Meshmöglichkeiten. Außerdem kann man direkt den Empfänger adressieren.
    • Wlan
      Wlan am Raspi anzuschließen ist spottbillig - einen Arduino dazubringen kostet unverhältnismäßig viel.


    Gruß,
    Tobias


  • RF433
    Dies scheint die billigste Variante zu sein. Das nervige ist, dass für eine bidirektionale Verbindungen zwei Sender und zwei Empfänger notwendig sind.Wie gut ist die Sendeleistung von den Dingern? Meine Eltern haben bei sich im Haus sowas für die Steckdosen aber wenn man da nicht wirklich exakt zielt ist es ja schon mager.

    Bluetooth
    Zweitbilligste Variante oder vielleicht sogar noch billiger. Vorteil ein USB-Bluetoothdongle am Raspi verlangt keine weiter Verkabelung am Raspi. Komm ich mit Bluetooth durch Fenster und noch ein paar Meter mehr?

    Gruß,
    Tobias

    RF433 es gibt Kombimodule also nicht zwei Sender und zwei Empfänger notwendig sind
    aber die Software .....

    ich würde vermutlich die rs232 BT Brücke wählen, scheint mir einfacher zu sein.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Hey ihr Elektrofachleute,
    da ich nicht so der Profi mit der Elektronik bin, läuft alle Sensorik bei mir uber ein Arduino Uno.
    Aus Faulheit und Angst ist mein Arduino über den USB-Anschluss mit dem Raspi verbunden. Läuft alles wunderbar.
    Der nächste Schritt bzw. Wunsch für mich wäre, dass ganze ohne Kabel zu machen.

    ...

    Gruß,
    Tobias

    Moin Tobias,

    ich denke über eine ähnliche Möglichkeit nach, allerdings nicht Arduino sondern µC (PIC, AVR) ...

    Was mir im Moment aus Gründen der Einfachheit und Flexibilität so vorschwebt ist, einen RPi evtl. Modell A, über eine Kabel-Verbindung mit dem µC-Board zu verbinden und diesen RPi als drahtlose Sende-/Empfangsstation zu nutzen.
    Also so ähnlich wie Du es jetzt schon machst - allerdings wäre meine Verbindung wohl eher I2C oder seriell ...
    Da ein Modell A schon für ca. 20 Euro zu bekommen und ein µC halt leider kein Arduino ist, bin ich so am flexibelsten und könnte zur Kommunikation einsetzen was mir am sinnvollsten erscheint.
    Ein Modell B würde ich dann sozusagen als "Router" oder besser "Gateway" einsetzen, um mit den verschiedenen µC zu reden.

    cu,
    -ds-

  • ähh, der Arduino ist ein µC, bis auf wenige Ausnahmen ein Atmel ATMega, der Mega328 dürfte aktuell der meist verbaute in den Arduinos sein.
    Der Unterschied zu den einzelnen Chips ist die Programmierung (seriell über Bootloader) und die Entwicklungsumgebung.
    Du kannst Dir einen Arduino nehmen der einen ISP-Anschluss hat und damit richtig entwickeln, dann stehen Dir alle Shields zur Verfügung und Du kannst sie effizient nutzen..

    Einmal editiert, zuletzt von orb (27. Juli 2013 um 09:47)


  • ähh, der Arduino ist ein µC, bis auf wenige Ausnahmen ein Atmel ATMega, der Mega328 dürfte aktuell der meist verbaute in den Arduinos sein.
    Der Unterschied zu den einzelnen Chips ist die Programmierung (seriell über Bootloader) und die Entwicklungsumgebung.

    Moin orb, alter Freund :) ...
    auch schon unterwegs?
    Ja ... ist schon klar, allerdings gibts für den, wenn ich es recht verstanden habe, von der Programmierung, der "Bedien-Oberfläche" usw. benutzerfreundliche Oberflächen, die einem das Handling erleichtern.
    Beim AVR/PIC habe ich in der Regel ja nur den nackten Chip.
    Oder seh ich da was falsch? Ich zumindest hatte den Arduino immer als Einheit aus µC und Oberfläche für mehr oder weniger unbedarfte Endbenutzer gesehen ( so wie dieses Teil von Conrad damals ... irgendwie mit Basic oder so ... aber ist ja auch egal).
    Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren ... erst recht wenn Du es bist ;) ...

    cu,
    -ds-

  • Wenn Du den Arduinobootloader auf einen AVR lädst ist er ein Arduino, zwar nicht so hübsch auf Platine mit passenden Steckleisten aber man kann die 'bequeme' Oberfläche nutzen und zum Programmieren reicht ein USB-Seriell-Wandler. Damit kannst Du auch einen Tiny85 zum Arduino machen.

  • Mensch orb, du könntest mir da sicher ein paar hilfreiche Tipps geben.
    Aber bevor wir hier komplett OT werden, würde ich vorschlagen, dass wir hierher umziehen. Das passt alleine schon aus dem Grund, weil ich da gerade einiges an (Kopf-)Arbeit reinstecken möchte ...

    Also wenn Du ab und zu ein bisschen Zeit und Lust hast,
    würde mich echt freuen :) ...

    ciao,
    -ds-

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