E-paper E-ink Display anschliessen

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]> Gibt es da keine Möglichkeit?[/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Doch wahrscheinlich schon.[/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Aber nur mit einem Bild der Hardware und den Preisangaben kann keiner eine serioese Antwort geben ...[/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Was man dazu braucht ist ein ausfuehrliches Datenblatt mit Angaben mit Angaben zu Stromversorgung,[/font]
    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Pinbelegung, Timing und noch einiges mehr. Am besten gleich eine Application Note.[/font]

  • Wie dieses Display angesteuert wird weiß ich nicht, ich hatte bisher immer nur mit Segmentierten Displays zu tun (Preisschilder).

    Schön ist zwar, das man bei den eInk nur ein mal schreiben muß und das Bild hält dann "Für immer" (Zumindest einige Wochen), aber das Display ist nicht einfach dazu zu bewegen scharfe Bilder darzustellen.

    Um Geisterbilder oder unterschiedlich stark beschriebene Bereiche zu vermeiden muß man vor dem eigentlichen Bild was an darstellen will ein Negativ davon darstellen um das Display "zu löschen" und dafür zu sorgen, dass das Bild auch gleichmäßig entsteht.

    Das muß man bei der Programmierung unbedingt berücksichtigen, einfach Pixelweise die Daten raushämmern wie man das bei TFT macht funktioniert hier ganz und gar nicht. Also braucht man eine kjomplett neue Art von Videotreiber.

    Um das Problem genauer zu beschreiben:

    Etwas statisch anzuzeigen, dafür sind die Displays super, also ideal für eBooks, Preisschilder usw. Also sicherlich interessant als Zweitbildschirm für Status oder sich nur sporadisch ändernden Inhalt.

    Auf einer Konsole würde folgendes passieren:

    Kommen Buchstaben hinzu ist das OK, scrollt der Bildschirm bleiben Reste der alten Zeilen stehen und überlagern. Nach dem 1. mal noch relativ OK, aber spätestens ab dem dritten mal unbrauchbar. Um das zu verhindern muß man den Bildschirm löschen durch negativdarstellung des neuen Inhaltes. Scrollt der Bildschirm wird das Bild also entweder matschig oder flackert heftig.

    Ausgaben in der selben Zeile kann man durch den Cursor verbessern der erst mal als schwarzer Block stehen bleibt, dann das Zeichen drin weiß darstellt, das Zeichen dann schwarz ausgegeben wird und der Cursor dann daneben dargestellt wird. Das würde gehen, aber wie gesagt ein Zeilenscrollen wird furchtbar!

    Noch schlimmer sind Änderungen an Zufälliger Stelle am Bildschirm, da werden dann die aktualisierten Bereiche aufblitzen müssen um eine scharfe Darstellung zu gewährleisten. Oder der gesammte Bildschirm wird jedes mal heftig flackern.

    Das darstellen einer Konsole wird also ein sehr heftiger Programmieraufwand. Aus einem programm heraus irgendwelche statischen Inhalte darzustellen ist dagegen relativ simpel wenn man weiß wie man die Daten auf das Display übertragen muß.

    Gruß
    Elmar

    Einmal editiert, zuletzt von Elmar (16. Dezember 2013 um 15:44)

  • Danke schonmal für diese Aufklärung. Ich bin damit einverstanden wenn bei jeden ändern des Bildinhaltes/Zeichen das Bild vollständig gelöscht und neu aufgebaut wird, für mein Vorhaben ist das ok.
    Nur wie bekomme ich das Board an den RasPI, und wie programmiere ich es?

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von johny123 (16. Dezember 2013 um 15:52)

  • Zunächst brauchst Du ein Datenblatt in de steht wie die Daten zu übertragen sind und was sie bedeuten. Dan klemmst Du das Teil an den GPIO Port an und programmierst das.

    Dein Programm muss ausrechnen welcher Pixel "an" sein soll und welcher nicht und dann die Pixeldaten gemäß Datenblatt an das Display übertragen.

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