Gehäuse Überlegung für ein TestPi zum Testen neuer Hardware

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Ich habe die Idee gehabt, mir ein Gehäuse passend für ein TestPi zu bauen. Also ich würde den Pi in ein vernünftiges Gehäuse einbauen und dort die GPIO Pins nach außen Führen in z.B. 4mm Bananenbuchsen.

    Den ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das am besten machen könnte bzw. sollte.

    Weil normal nutze ich meinen Server Pi nicht um neue Hardware an Elektronikbauelementen oder ähnliches zu testen. Um den Serverbetrieb nicht zu Stören.

    Hat jemand sowas schon mal gemacht? Oder sieht jemand evtl. Schwierigkeiten an dem Vorhaben?


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

    Einmal editiert, zuletzt von RaspiDo (19. März 2014 um 23:17)

  • Gehäuse Überlegung für ein TestPi zum Testen neuer Hardware? Schau mal ob du hier fündig wirst!


  • Hat jemand sowas schon mal gemacht?

    ja nicht für den PI aber für Europakarten


    Oder sieht jemand evtl. Schwierigkeiten an dem Vorhaben?

    :D

    unten sind Schalter
    die nach high (nach belieben 3,3V oder 5V) an der roten eingespeist und geschaltet werden können
    die nach low (GND oder -V) an der blauen eingespeist und geschaltet werden können

    und haben auch eine Mittelstellung für weder noch


    Gehäuse bopla

    Bilder

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (18. März 2014 um 16:07)

  • Da hast du dich aber ganz schön mit Buchsen ausgetobt. :)

    Muss mir das dann mal ganz genau durch den Kopf gehen lassen, wie ich das umsetze um nicht Geld für Unnötiigkeiten verpulver.

    Ich hab mir überlegt TXD, RXD (direkt und evtl parallel noch einmal für den 5V und RS232 "Standart"), I2C und ein paar GPIOs raus zu führen. Den für nen Testbetrieb reichen vll im ganzen 10 GPIOs zzgl. 3,3v, GND und 5V.

    Werde mir da mal was uberlegen und mal eine Skizze posten.

    Vielleicht hat aber von euch Ideen oder so noch.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • So,

    ich wollte nun mal mein Gehäuse vorstellen, welches ich gehabt habe. Habe Planungs und Ausarbeitungsphase gleich im Galopp durchgezogen.

    Hier erstmal ein paar Bilder und danach dann eine Erklärung dazu.

    Frontansicht des Gehäuses: http://www.directupload.net/file/d/3566/xjz3gg5j_jpg.htm

    Draufsicht auf das Gehäuse: http://www.directupload.net/file/d/3566/2rmxhpgz_jpg.htm

    Rückansicht des Gehäuses: http://www.directupload.net/file/d/3566/uisddvyc_jpg.htm

    Innenansicht des Gehäuses: http://www.directupload.net/file/d/3566/d7mc4iod_jpg.htm

    Frontansicht des Gehäuses Bestückt: http://www.directupload.net/file/d/3566/wsgre6q7_jpg.htm

    Basisplatte des Pis: http://www.directupload.net/file/d/3566/w3nek84m_jpg.htm

    Verbindungsplatine zwischen Pi und Buchsen: http://www.directupload.net/file/d/3566/ylcxu249_jpg.htm

    Pi fertig verbunden, kurz vor dem Zudecken: http://www.directupload.net/file/d/3566/wpqa5yfp_jpg.htm


    So die meisten Bilder erklären sich denke ich mal im Großen ganzen von alleine. Die Buchsen die ich genommen habe, habe ich absichtlich in den 6 Farben gehalten. Leider gibt es standartmäßig nur die 6. Sonst hätte ich es noch etwas Bunter gemacht.

    Die Unteren 3 Buchsen Dienen der Versorgungsspannung der Externen Elektronik. Dadrüber sind die Buchsen für den i2c und der Seriellen Schnittstelle. Bislang nur in der Direkt ausgeführten Variante für die 3,3V. Die Schnittstelle zu den 5V bzw. RS232 Standart muss noch ergänzt werden. Habe die Bauteile noch nicht zur Hand gehabt. Die 5V Schnittstelle werde ich über die einfache Lösung mit den Transistoren lösen, für den RS232 Standart werde ich dahinter einfach noch ein Max232 schalten. Bedeutet zwar, dass ich nicht alle Möglichkeiten zugleich nutzen kann. Aber es reicht ja auch schon eine aus.

    Die 6 Buchsen dadrüber sind einfache GPIOs, welche zum Teil Sonderfunktionen haben, dies habe ich aber nicht explizit auf das Frontdesign geschrieben aus Platzgründen. Die Bezeichnung der Anschlüße ist zum einen die GPIO Nummer, sowie die Pysikalische Pinnummer.

    Nur für die Lösung der Netzwerkverbindung über die Diodenstecker mit Bajonetverschluß kann ich langsam fast in die Serienfertigung gehen :D

    Den Bislang erhielt jedes Gehäuse von mir diese Art der Verbindung. Sowie auch die Verbindung mit den Netzteilen. So kann ich einfach die Netzwerkkabel bzw. die Netzteile einfach miteinander Vertauschen ohne Probleme zu bekommen.


    Michael


    PS: Bei Rückfragen oder so einfach melden.

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    :angel: :wallbash:

  • Ich wollte es möglichst einfach und übersichtlich haben. Also Klare Beschriftung und so.

    Dafür werde werde ich mir die Tage noch Paar Bananenstecker mit einem Stück Litze fertig machen um es in ein Steckbrett z.B. zu Stecken. Aber das ist kein wirklicher Aufwand mehr.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von RaspiDo (20. März 2014 um 04:15)

  • Ich wollte es möglichst einfach und übersichtlich haben. Also Klare Beschriftung und so.
    Dafür werde werde ich mir die Tage noch Paar Bananen Stecker 4mm mit einem Stück Litze fertig machen um es in ein Steckbrett z.B. zu Stecken. Aber das ist kein wirklicher Aufwand mehr.

    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

    Einmal editiert, zuletzt von RaspiDo (20. März 2014 um 04:19)

  • Respekt :thumbs1:

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    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (20. März 2014 um 08:06)


  • Ich hab mir überlegt TXD, RXD (direkt und evtl parallel noch einmal für den 5V und RS232 "Standart"), I2C und ein paar GPIOs raus zu führen. Den für nen Testbetrieb reichen vll im ganzen 10 GPIOs zzgl. 3,3v, GND und 5V.
    Michael


    5V tolerante RS232 :

    RaspiDo
    23. November 2013 um 20:54

    funktioniert bidirektional prima ! nix Transistoren, nix komliziertes !
    attachment.php?aid=1615

    evtl. spendierst du noch einige GND Buchsen mehr bei verschiedensten Sensoren gehen einem schnell die GND aus oder der Stapel wird zu lang, auch würde ich die Power Vcc und GND Strippen ruhig dicker wählen, wenig Ohm sind da immer besser !

    wenn du an TxD und RxD einen Wandler mit max3232 anschliesst, ggffs. umschaltbar zu den 4mm Buchsen kannst du gleich an einen PC o.ä.

    http://www.ebay.de/itm/RS232-Seri…=item58a9846152

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (20. März 2014 um 10:05)

  • Ich werde es ja auf ein Steckbrett aufgebaut. Und da ist in der Regel ein ganzer Streifen für GND, 5V und 3,3V.

    Und ich will ja keine riesenverbraucher da dran betreiben. Also geht nur um Signale. Daher reichen normal diese 0,14mm Litzen schon aus.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:


  • Und ich will ja keine riesenverbraucher da dran betreiben. Also geht nur um Signale. Daher reichen normal diese 0,14mm Litzen schon aus.
    Michael

    wenn das so ist kann das passen,

    ich denke vielleicht immer zu sehr an meinen KIS Umbau und da könnte ich aus den 3,3V Pins bis zu 3A saugen für externe Schaltungen und logisch auch über GPIO durchaus mehr als 1,5A einspeisen um keinen Stress mit USB Verbraucher zu bekommen und da würden mir 0,14mm² zu dünne sein.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

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