Eine GUI für alle Konfig-Dateien

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Eine GUI zum Einstellen der Parameter für jedes Kommandozeilenprogramm, das ich auf dem PI installiert habe, das wäre klasse.
    So schön und nützlich die Kommandozeilenprogramme wie ssmtp, fetchmail etc. ja alle sind, so uneinheitlich sind sie zu konfigurieren.
    Das eine Programm will eine *.ini haben, das nächste eine *.conf, dann kommt *.rc auch noch, *.init ist bestimmt auch zu finden usw.
    Manche Konfig-Dateien dürfen überall stehen, anderen müssen an bestimmten Stellen gespeichert sein. Und dann soll man dazu den Überblick behalten: ein Greul für ein Windows-Kind wie mich.
    Für den "neuen" Dienst systemd wäre es prima, die gesamte Konfiguration aller *.service, *.timer etc. in einer GUI zu sehen und anpassen zu können; mit Berücksichtung, welche Resource von welcher anderen abhängt etc..

    Tja, träumen ist ja erlaubt ... und die Hoffnung stirbt zuletzt ...

  • Hallo Peuler,

    wer hindert Dich daran, sowas zu schreiben? Das ist eine sehr lehrreiche Tätigkeit.

    Du brauchst eigentlich nur jede Menge Optionsfelder, Schalter, Listenfelder, Texteingabefelder, ..., Hilfe-Texte zur Erläuterung der jeweiligen Optionen.

    Das Programm öffnet dann - sofern vorhanden - die vorhandene Konfiguration, zeigt diese auf der GUI an, erlaubt Anpassungen und speichert die neue Konfiguration dann wieder. Das Programm kann dann aber auch das Kommandozeilenprogramm mit der neuen Konfiguration starten, stoppen, neu starten etc.

    Wenn Du das an ein paar Deiner installierten Kommandozeilen-Programme probiert hast, dann kannst Du mindestens einigermaßen programmieren.


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Naja, mag vielleicht für ausgewählte Programme/Dienste einfach umzusetzen sein sofern man anhand des Pfads oder name der Datei eine Maske generiert usw... aber für Alle je mals verfügbaren? Na ...ich weiß ja nicht... Bei einem Programm gibts nur 5 einstellbare Variablen bei anderen 100 - so viele Felder kann man nicht wirklich auf der Fläche des Bildschirms unterbringen und das wiederum birgt weitere Probleme.... Mal ganz zu schweigen das manche Programme/Dienste über einen anderen Benutzer laufen und die Dateien andere Rechte benötigen oder veränderte Dateien manchmal erst durch Neustart/Reload des Programms wirksam werden usw.......

    //EDIT: webmin verursacht recht viel CPU Last auch wenn es gerade gar nicht genutzt wird da permanent ein Dienst im Hintergrund läuft. Rate ich also von ab.

  • Hallo Meigrafd,

    wenn man bzw. der TE sowas wirklich erstellen möchte, dann kann man die entsprechenden Bedienelemente durch geschickte Auswertung der man pages ermitteln. Durch Auswertung der man pages bzw. der Hilfe-Texte kann man auch eine Art Konfigurationsdatei für jedes Linux-Kommando erstellen lassen, das dann einfach die Darstellung der GUI steuert.

    Weiterhin bin ich der Ansicht, dass es sich um eine nette Anwendung zum Programmieren-lernen handelt, für das eine oder andere Kommando möglicherweise auch ganz brauchbar sein mag. Für die Masse der Linux-Kommando hat der versierte Anwender die für ihn passenden Optionen eh im Kopf und wird sich nicht durch eine überladene GUI hangeln, um drei Optionen aus 50 auszuwählen.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
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