Einplatinencomputer (RaspberryPi Alternativen)

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Da ich immer wieder auf mir bis dato unbekannte Einplatinencomputer stoße, würde ich hier gerne eine grobe Übersicht aller möglich Einplatinencomputer ala RaspberryPi zusammentragen.
    Dabei würde ich aber gerne auf zu detaillierte Informationen verzichten - jeder ist in der Lage zu googlen...

    Es sollte der Name, evtl. Model, der Link zur Hersteller Seite und eine grobe Beschreibung der Spezifikationen reichen. Also Vorschläge bitte mit folgendem Format posten:
    Name URL
    ggf zusätzliche Infos wie SoC, Architektur, Modelle, ungefährer Preis.


    Aber bitte keine Mikrocontroller posten. Bitte auch keinen Support für die hier aufgeführten Einplatinencomputer erfragen - erstellt euch dafür bitte einen eigenen Thread

    :danke_ATDE:


    MinnowBoard http://wiki.minnowboard.org
    Modelle: Max, Turbot.
    SoC: Intel Atom (Bay Trail-I) E3825 bzw E3826, Dualcore 1.33 bzw 1.46Ghz, 64bit.
    RAM: 1GB bzw 2GB DDR3L
    SATA2, Gbit LAN, 1xUSB3.0, 1xUSB2.0
    Preis: $99 bzw $140

  • Leider auch ein paar Fehler drinnen in der Datenbank. Sowas aktuell/korrekt halten ist wohl nicht ganz einfach. Teilweise braucht man schon ordentlich Einblick in die Hardware um sowas einzutragen. Die Chinesen sind beim Datenblatt schreiben auch nicht so genau.
    Aber immerhin ein schöner Überblick.

    Orange Pi One hat keine 1,6 GHz sondern 1,2 GHz. Im übrigen ist 1,6 bei Orange Pi PC auch schon eine Lüge, weil es eigentlich 1,53 GHz sind und auch eine massive Übertaktung die nicht stabil läuft. I2S wird von allen Orange Pis unterstützt. I2C gibt's 2x. UART 3x + Debug UART ....

    Einmal editiert, zuletzt von evil (25. November 2016 um 11:59)

  • Da ich immer wieder auf mir bis dato unbekannte Einplatinencomputer stoße, würde ich hier gerne eine grobe Übersicht aller möglich Einplatinencomputer ala RaspberryPi zusammentragen. Dabei würde ich aber gerne auf zu detaillierte Informationen verzichten - jeder ist in der Lage zu googlen...

    Die Idee finde erst einmal großartig. Ich habe selbst schon, bevor ich mich für den Pi3 als Einstieg entschieden habe, verschiedene Geräte verglichen. Eine gute Übersicht kann da Neueinsteigern wie mir wirklich helfen.


    Sowas aktuell/korrekt halten ist wohl nicht ganz einfach.

    Auf den ersten Blick finde ich die von luetzel verlinkte Datenbank gut - zumindest für eine erste Orientierung. Genau Specs kann man immer noch auf anderen Seiten recherchieren, wenn man ein interessantes Modell findet. Bei meinen Recherchen wäre mir sowas (hätte ich die Seite vor einigen Wochen gekannt) sicher sehr behilflich gewesen. Aber Du hast natürlich völlig Recht: Die Aktualisierung solcher Datensätze ist ein riesiges Unterfangen. Daher können solche Listen wohl immer nur Momentaufnahmen für eine bestimmte Hardware-Generation sein. Ich habe mich gerade selbst nochmal umgeschaut und diesen Artikel gefunden: Der ist ziemlich aktuell und beschränkt sich auf Alternativen zum Raspberry Pi 3. Am Ende gibts eine Überblickstabelle mit den Hardware-Spezifikationen. Genannt werden der Banana Pi M3, Nano Pi M3, das Cubieboard5 und der C.H.I.P. Für mich als Gamer scheint vor allem letzterer ganz interessant zu sein. Davon soll es inzwischen auch eine Pocket-Version geben.

    Freue mich schon auf eure Ergänzugen zur Liste!

    Gruß

    Benja

  • Ich frag wo das für Gamer interessant ist? mit Emulator geht ts3 und ohne geht Mumble(was aber gefühlt niemand nutzt)
    aber sonst ?? der cubieboard5 könnte wohl für etwas mehr taugen aber da lohnen sich alte Mini Office pcs ja noch mehr für.

    :shy: Legastheniker :shy:

    wer fehler findet darf nachsicht haben

    Klick>Youtube Channel<Klick

  • Meine Aussage bezog sich vor allem auf die neue Pocket-Variante: Die kommt auch mit eigenen Game-Making-Tools und einem bereits fertigen mobilen Case, das aber, glaubt man der Website, auch modifiziert werden kann und soll.
    Interessant ist aber natürlich relativ: Es scheint halt nur vielleicht eine nette Spielerei zu sein. Aber ein paar brauchbare Spiele wie Mincraft oder Quake 3 sollen wohl auch drauf laufen.

  • Bald in Kürze lieferbar:

    https://www.reichelt.de/Einplatinen-Co…US&GROUPID=6666
    http://www.pollin.de/shop/dt/NTczOT…QY1_M0EAY0.html

    ASUS Tinker, 1,8 GHz Quad-Core, 2 GB DDR3

    Weitere Infos bitte bei den obigen Anbieter nachsehen.
    Das Beste: Diese Board sollen in die Gehäuse der RPi B+, 2 und 3 passen.

    Und die Ethernetdaten müssen sich nicht durch den USB-Kanal quetschen.

    MfG

    Jürgen

  • Interessantes Teil.

    Im Gegensatz zu dem was auf den von dir genannten Seiten steht, hat der ASUS Tinker laut heise.de kein HDMI 2.0 => https://www.heise.de/newsticker/mel…en-3630268.html
    ASUS hat sich aber anscheint richtig Mühe gegeben und liefert ein Debian-Image mit GPIO API usw.

    Was mich etwas irritiert ist das der SoC laut heise.de einen Kühlkörper hat und auch benötigt, auf pollin.de und reichelt.de ist aber keiner abgebildet :s

    Interessant ist auch das der SoC SDIO 3.0 unterstützt, der Pi hat soweit ich weiß nur SDIO 2.0 .... Womit die SD Karte schneller sein kann als beim Pi. ETH0 ist laut ASUS standalone also nicht shared wie beim Pi oder anderen Pi-Konkurrenten - also auch ein weiterer Pluspunkt.

    Das Layout der GPIO Leiste scheint (nahezu) identisch zum Pi zu sein.

    Die Python GPIO lib scheint sich an RPi.GPIO zu orientieren, mit dem Unterschied das es GPIO.ASUS und GPIO.BOARD gibt ;)


    Mal gucken wie sich die Community entwickelt, dann gönn ich mir davon vielleicht auch einen :D

  • Hallo zusammen,

    was mir beim ASUS Tinker neben den rein technischen Daten auffällt, sind die farblich gekennzeichneten "GPIO"-Pins. Je nach Funktionalität ist die Kunststoff-Einpassung unterschiedlich gefärbt. Das sollte dann auch dem unbedarftestem User auffallen, wenn da farblich was nicht harmoniert.

    Obwohl, für die Rot-Grün-Farbblinden ist dann auch wieder alles Grau-in-grau.

    Andererseits glaube ich nicht, dass das Teil für die Bastler-Szene geeignet ist. Für Server-Anwendungen, Datensicherungen etc. ist das Teil sicherlich besser geeignet als der herkömmliche RPi. Aber bei den typischen Server-Anwendungen braucht man keine > 20 GPIO-Pins. Eigentlich keine.

    Und wenn man bedenkt, dass immer mehr Bastler den RPi Zero nutzen, um kleine stromsparende Projekte damit zu betreiben, wird der ASUS Tinker preislich aus dem Rahmen fallen.

    Die einen nutzen schnelle LAN-Verbindungen und brauchen den Rest nicht. Die anderen nutzen die GPIOs und brauchen den Rest nicht. Da wird der Verkaufspreis den Markt regeln.


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (17. Oktober 2017 um 20:15)

  • Zitat


    Fazit

    Ist das Asus Tinker Board ein Raspberry-Pi-Killer? Wir antworten wie üblich: die Hardware ja, die Software nein. In dieser Hinsicht unterscheidet sich Asus bislang nicht von den vielen Raspberry-Pi-Konkurrenten. Allerdings hat Asus die Manpower und die Erfahrung, um bei der Software gleichzuziehen. Es bleibt also spannend.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!