Erste Erfahrungen Pi 2 und anderes

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,
    aaalso:
    Ich habe den Pi mit dem neuesten Rasbian in Betrieb genommen.
    Ich habe folgende Erfahrungen heute gemacht:

    1) Pi und WLAN. Nunja. Derselbe Scheixx wie mit Linux und WLAN. Es tut nicht immer OOTB.
    Mein Stick läuft, aber ab und zu geht der Pi in die undervoltage und die Performance ist mau.
    Das Netzteil kann 2A. Wäre es einen versuch wert, die Datei /boot/config.txt in Hinbick auf den Maximalstrom des USB ports zu manipulieren?

    Im Augenblick betreibe ich den Pi mit nem DLAN Adapter, der eigentlich andere Aufgaben erledigen sollte. Wenn der Stick nicht an der Dreambox zum Laufen zu bekommen ist, dann weiß ich noch nicht weiter.


    Ratschläge?


    2) Beim Booten bleibt der Pi manchmal hängen. Wenn ich die Meldungen richtig interpretiere, dann zickt die SD Karte. Abhilfe: SD Karte raus, und wieder reinstecken.

    Ich habe dann in Vorbereitung auf nen 24/7 Betrieb die folgende Anleitung verfolgt:
    http://www.datenreise.de/raspberry-pi-s…7-dauerbetrieb/
    Seitdem ich logfiles ins RAM schreiben lassen, bootet der Pi nun völlig problemlos.

    Beobachtung: Es dauert immer ein bisschen unterschiedlich an den einzelnen modulen- gibt es ne Erklärung?


    3) KODI läuft prinzipiell ganz gut mit dem Rasbian Unterbau. Aber: Es beendet sich nicht sauber und endet in einem Blackscreen. Dies scheint ein bekanntes Problem zu sein. Außerdem zicken manche Youtubevideos und beim Stoppen schmiert KODI ab. Unter Openelec wird wohl KODI 14.2 benutzt, welches nicht zickt.

    Frage: Kann man denn OpenELEC einfach auf ne andere SD Karte schieben, oder wie kann ich das denn mal testen?

    Ich habe noch versucht, den blutooth Lautsprecher in Betrieb zunehmen, aber da bin ich noch nicht so weit. Außerdem das MCP Radio- nur da habe ich noch Probleme, die ich ein anderes Mal verfolge.

    Gibt es da vielleicht ein nettes HOW-TO?


    Auf jeden Fall ein schönes Spielzeug.
    So nun muss ich mich auch einmal um die wichtigen Dinge des Lebens kümmern


  • Seitdem ich logfiles ins RAM schreiben lassen, bootet der Pi nun völlig problemlos.

    Nachdem Deine SDcard ok zu sein schein, klingt das nach Kontaktproblemen im sdcard slot.


  • Habe selber 2 Raspberry Pi und kann deine Probleme nicht nachvollziehen. Der Raspberry Pi hat noch kein Problem mit dem Netzteil gehabt.
    Nur weil auf einem vermutlich China Netzteil 2A steht, heißt es nicht, dass dieser das auch packt. Mit Messgerät den Strom und die Spannung im Betrieb messen!

    Wäre mal ein Versuch wert. Wenn das Teil Schrott sein sollte, dann würde es aber echt derbe Abzüge in der B- Note des Raspberrishops geben.
    Wenn deren Geschäftsidee einzig alleine darauf basiert, Teile zu verticken, die man an den Raspberri dranpappen kann, dann ist das echt Mist und wird mit Sicherheit noch ein Nachspiel haben :(
    Ich hatte nämlich gehofft, dass die Leute ihren Kram auf Kompabilität auch wirklich testen.

  • 1) Pi und WLAN. Nunja. Derselbe Scheixx wie mit Linux und WLAN. Es tut nicht immer OOTB.
    Mein Stick läuft, aber ab und zu geht der Pi in die undervoltage und die Performance ist mau.
    Das Netzteil kann 2A. Wäre es einen versuch wert, die Datei /boot/config.txt in Hinbick auf den Maximalstrom des USB ports zu manipulieren?

    Ich betreibe derzeit eine Pi 2 mit einem EDIMAX WLAN Stick und das funktioniert sogar mit einem 1,2A Netzteil ohne Probleme. Wenn Du mit Deinem Stick dieselben Probleme mit Linux (auf PC/Laptop?) hast, liegt es dann vielleicht am Stick und nicht an der Pi?


    2) Beim Booten bleibt der Pi manchmal hängen. Wenn ich die Meldungen richtig interpretiere, dann zickt die SD Karte. Abhilfe: SD Karte raus, und wieder reinstecken.

    Habe derzeit an meiner zweiten Pi 2 genau dasselbe Problem. Am Ende ist das Dateisystem komplett zerschossen. Daher habe ich die Pi an den Lieferanten mit Bitte um Tausch zurück geschickt.
    @mmi: war das nicht ein Problem mit SD-Karten und den Einser-Generationen der Pi? Die Pi verwendet MicroSD mit einer anderen Vorrichtung...


    Ich habe dann in Vorbereitung auf nen 24/7 Betrieb die folgende Anleitung verfolgt:
    http://www.datenreise.de/raspberry-pi-s…7-dauerbetrieb/
    Seitdem ich logfiles ins RAM schreiben lassen, bootet der Pi nun völlig problemlos.

    Wenn es im Schreib- und Lesezugriff generell Probleme gibt, dann können die anderen Effekte auch ein wenig später auftreten.


    Frage: Kann man denn OpenELEC einfach auf ne andere SD Karte schieben, oder wie kann ich das denn mal testen?

    Einfach das Image auf die Karte laden und die Pi starten.


  • @mmi: war das nicht ein Problem mit SD-Karten und den Einser-Generationen der Pi? Die Pi verwendet MicroSD mit einer anderen Vorrichtung...

    Stimmt, aber das heißt ja nicht, daß es beim RPi2 trotz anderem Slot nicht vorkommen kann. ;)
    So wie es Larswilhelm geschildert hat, ist ein Kontaktproblem naheliegend.


  • Stimmt, aber das heißt ja nicht, daß es beim RPi2 trotz anderem Slot nicht vorkommen kann. ;)
    So wie es Larswilhelm geschildert hat, ist ein Kontaktproblem naheliegend.

    Das nicht. Aber durch den "Federmechanismus" sitzt die Karte schon stabiler im Slot wie bei der ersten Pi mit der SD-Karte. Wenn er die Pi nicht schüttelt oder anderen Bewegungen aussetzt (wovon ich jetzt einfach mal ausgehe), dann halte ich ein Kontaktproblem für relativ unwahrscheinlich, wenn es nur sporadisch beim Starten zu Problemen kommt.
    Ich würde im ersten Schritt mal eine andere MicroSD-Karte versuchen.

  • Der Shop kann nicht jedes Netzteil testen, das sollte Dir klar sein und auch bei Qualitätsherstellern kann es Ausreißer geben.

    Ich bestelle meine Netzteile immer bei Tinkerforge, da die auf der Webseite zumindest intensive Tests gemacht haben, bis sie einen Hersteller gefunden haben, der seine Angaben hält, die er verspricht. Scheint zwar auch "Chinaware" zu sein aber meine 4 PIs sind bisher zufrieden damit.

    Ich tippe ab und zu auf den/die Pi/s selbst, denn ich hatte letztens das Problem, dass ein meiner PIs das selbe Phänomen zeigte und ich erst auf die SD Karte tippte, bis ich sie in nem anderen Pi ohne Probleme getestet habe. Dann habe ich die SD eines anderen Pi in den "ProblemPi" gesteckt und dann lief der auch.

    Fazit: Beide Pis und beide SDs laufen nun nach dem Tausch einwandfrei. Tausche ich wieder zurück, muckt der eine Pi wieder beim Booten rum. Verstehe, wer wolle ....

    ;) Gruß Outi :D
    Pis: 2x Pi B (Rente) / 1x Pi B+ (Rente) / 1x Pi 2 B (Rente) / 2x Pi 3 B (RaspberryMatic / Repetier Server) / 2x Pi Zero 1.2 (B. Lite) / 2x Pi Zero 1.3 (B. Lite) / 2x Pi Zero W 1.1 (B. Lite) / 1x Pi Zero 2 (mal so, mal so) / 1x Pi 3 B+ (Tests) / 1x Pi 4 B 4GB (BW Lite (Webserver)) / Pi 400 (BW) / 1x Pi 5 (BW) / 2x Pi Pico / 2x Pi Pico W
    Platinen: Sense HAT / HM-MOD-RPI-PCB / RPI-RF-MOD / PiFi DAC+ V2.0 / TV HAT / Pi 5 Kühler HAT
    Kameras: orig. Raspberry Pi Camera Module V1 & V3 / PS3 Eye

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