ESP8266 - E-Mail Versand möglich?

  • Ich bin bei der Suche nach einer Alternative zur Funkübertragung über das ESP8266 gestolpert. Ein sehr interessantes Teil. Ein µC mit Wlan und zwei nutzbaren I/O Pins. Im Prinzip genau das, was ich suche.

    Hintergrund ist, dass es bei meinem Projekt RasPiPo(st) - Der Briefkasten verschickt E-Mails immer mal wieder zu nicht gemeldeter Post kommt. Es scheint so, dass das Wlan der FritzBox nicht ganz unschuldig ist.

    Daher suche ich nun nach einer Alternative. Die Anwendung ist sehr banal. Am Deckel des Briefkastens befindet sich ein Taster. Dieser löst aus, wenn der Deckel geöffnet wird. In diesem Moment würde der der ESP 8266 auf den Akkua aufgeschaltet und müsste sich per Wlan mit meinem Netzwerk verbinden und eine E-Mail versenden. Ist das so möglich oder benötige ich dafür weiterhin den RasPi?

  • Hallo Neueinsteiger,


    ...
    ... über das ESP8266 gestolpert. Ein sehr interessantes Teil. Ein µC mit Wlan ...
    ...


    bezüglich des ESP8266-Moduls hättest Du schon im Dezember letzten Jahres -> hier <- drüber stolpern können ;)


    ...
    ... sich per Wlan mit meinem Netzwerk verbinden und eine E-Mail versenden. Ist das so möglich oder benötige ich dafür weiterhin den RasPi?


    Na wenn die physikalischen Voraussetzungen erfüllt sind, sollte das ohne einen RPi funktionieren.
    Wie gesagt, schau mal -> hier <- rein, da findest Du jede Menge Infos zu dem Teil :)

    bye,
    -ds-

  • Kennst Du die Geschichte mit dem Wald und den Bäumen? ;) Bisher war das Wlan am Arduino kein Thema für mich und da Dein Beitrag so weit oben angepinnt ist, habe ich den komplett überlesen...

    Aber nun nochmal zurück zu meiner Frage. In dem von Dir verlinkten Faden wird man von den Infos förmlich erschlagen. Ich habe da mal drüber gelesen aber nicht das richtige gefunden. Kennst Du ein Projekt, in dem direkt von dem Modul eine E-Mail verschickt wird? Was ich bisher gefunden habe, lief immer erst über einen Arduino. Wer es kann, schreibt sich das passend um. Ich kann das leider nicht...

    Ich gehe mal davon aus, dass ich die physikalischen Voraussetzungen erfüllen kann. Ist ja auch im Prinzip recht simpel. Der Aufbau wird ähnlich sein wie jetzt. Wird der Taster ausgelöst, schaltet ein Monoflop für eine (fast) beliebig einstellbare Zeit die benötige Versorgungsspannung auf den ESP8266. Der soll dann den Sketch abarbeiten und die E-Mail versenden.

    Also alles in allem relativ überschaubar, bis auf den Sketch...

    edit: Gibt es für das Board eigentlich auch so etwas wie einen Tiefschlafmodus? Wie hoch wäre in diesem Modus in etwa der Stromverbrauch? Wenn der nicht zu hoch wäre, könnte man es doch so machen, dass das Auslösen des Tasters das Board aus diesem Tiefschlafmodus aufweckt, die E-Mail verschickt wird und das Board dann wieder schlafen geht. Das würde die umliegende Hardware auf eine Minimum beschränken.

  • Hi,

    Zitat


    Kennst Du die Geschichte mit dem Wald und den Bäumen?


    :D Stimmt wohl. Muss das ganze noch irgendwie übersichtlicher gestalten. :)

    Zur email Frage:
    Ist grundsätzlich möglich, dafür gibt es sogar schon ein Beispiel im NodeMCU Repo allerdings mit einer wirlich blöden einschränkung:

    Zitat


    ...You must use an account which can provide unencrypted authenticated access.
    -- This example was tested with an AOL and Time Warner email accounts...

    Das heißt über gmail oder so geht das leider gar NICHT.

    Ich würd anstatt email eher einen Push Service wie z.B. Pushbullet, Pushbox, PROWL, oä. verwenden.
    Hab das zwar noch nicht selber getestet aber dazu gibts es einige Beispiele.

    DON'T PANIC!

  • Hallöle ...


    Kennst Du die Geschichte mit dem Wald und den Bäumen? ;) ...
    ...


    aber ja doch ... das hatte ich mir schon gedacht ;)



    ...
    ... wird man von den Infos förmlich erschlagen. ...
    ...


    das ist auch Sinn der Sache :) - möglichst kompakt alles an einer Stelle zusammentragen und immer wieder mal aktualisieren.


    ...
    ... Kennst Du ein Projekt, in dem direkt von dem Modul eine E-Mail verschickt wird?
    ...


    leider nicht ...
    Aber ich hab' mal nachgeschaut, was ich da so finde.
    Das -> hier <- oder auch das -> hier <- könnte da interessant sein.
    Die komplette Ergebnisliste ist -> [url=https://www.google.de/search?q=esp8266+lua+email&ie=UTF-8&sa=Search&channel=fe&client=browser-ubuntu&hl=de&gws_rd=cr,ssl&ei=WwhiVcG6N8qVsgHB4oH4Aw]hier[/url] <- :)


    ...
    ... dass ich die physikalischen Voraussetzungen erfüllen kann.
    ...


    wie Du das vermutlich schon richtig erkannt hast bezieht sich das auf Reichweite, Unterbringung, Stromversorgung ...

    Jetzt sehe ich gerade, dass unser joh.raspi schon was zum Thema geschrieben hat. Ich wollte nämlich noch sagen "wart mal bis joh.raspi hier auftaucht ... der hat mit dem Teil eher den Durchblick".

    Salü,
    -ds-

  • @ds: Danke für die Links. So ganz schnackel ich aber noch nicht, wie das funktionieren soll. Ich habe mir eben die Arduino IDE 1.6.4 herunter geladen und nach dieser Anleitung https://github.com/esp8266/arduino alles installiert. Da die Boards noch nicht hier sind, kann ich nicht testen, ob es funktioniert, aber in der IDE kann ich das Board auswählen. Was ich allerdings nicht habe ist ein Programmer namens "esptool".

    So und nun? Muss ich jetzt zuerst eine andere Firmware installieren (wenn ja, wie) oder kann ich mit der Arduino-IDE loslegen? Oder ist "Firmware" hier nur ein anderer Begriff für "Sketch"?

    joh.raspi: Den Fensterwächter hatte ich schon gefunden. Trotzdem danke für den Link. Ich denke ich werde es so machen, wie ich es anfänglich geschildert habe. Wenn der Taster auslöst, schaltet ein Monoflop den EsP8266 für eine vorzugebende Zeit ein. In dieser Zeit arbeitet er den Sketch ab. Pushingbox werde ich mir gleich mal anschauen.

  • Ja hallo ... bist du wieder wohlbehalten aus den Untiefen der Link- und Doku-Flut aufgetaucht ;)

    Um das ESP zu programmieren braucht es keinen Programmer. Die Daten werden über die UART Schnittstelle übertragen. Vorher musst Du das ESP resetten und den GPIO00 des Moduls auf LOW legen.
    Ich hab' -> hier <- mal eine Anleitung zum Flashen des Moduls rausgesucht. Ich hoffe, es hilft Dir weiter.

    cheers,
    -ds-


  • Ja hallo ... bist du wieder wohlbehalten aus den Untiefen der Link- und Doku-Flut aufgetaucht ;)


    Also bis auf die paar Stunden Schlaf mache seit gestern Nachmittag nichts anderes. Ich hab schon viereckige Augen ;) Gefunden habe ich unter anderem eine (für mich) interessante Tabelle mit dem Stromverbrauch:

    http://bbs.espressif.com/viewtopic.php?f=6&t=133

    Wenn es nun möglich wäre, den ESP per Taster aus dem Tiefschlaf zu holen, dann könnte ich mir die übrige Hardware doch noch sparen. Dazu brauche ich aber eure Hilfe. Aber dazu später. Erst mal muss alles andere laufen.

    Hier habe ich eine wirklich wichtige Info gefunden: "Wird hier als Zeitwert '0' angegeben bleibt das Modul solange im DeepSleep bis es mittels LOW Pegel am Reset Pin resettet wird.
    Das heißt die einzige Möglichkeit in diesem Fall aus dem DeepSleep wieder aufzuwachen ist es den ESP über eine externe Quelle resetten zu lassen."

    Somit könnte ich den Taster nutzen, um den ESP zu resetten. Das Problem ist nur, wenn der Briefkastendeckel offen stehen bleibt. Wie reagiert der ESP dann, wenn der LOW-Pegel die ganze Zeit am Reset-Pin anliegt? Geht er in eine Reset-Schleife oder wird nur ein einziger Reset durchgeführt und der Sketch abgearbeitet, an dessen Ende ich den ESP in den Tiefschlaf versetzen würde?

    Wie die Hardware zum flashen angeschlossen wird, habe ich schon gefunden. Die Geschichte mit dem esptool habe ich hier unter "Installation prüfen" gelesen: https://blog.thesen.eu/esp8266-wlan-m…-programmieren/ Gemeint ist also keine Hardware, sondern ein Eintrag in der Arduino IDE.

    Deinen Link habe ich mir durchgelesen. Nur noch mal zur Klarstellung, damit ich das als Nichtinformatiker auch verstehe. Es gibt (unter anderem) eine Firmware NodeMCU, die mit einem Windows-Tool (erst mal gucken, wo ich ein Windows finde ;) ) auf den ESP geschrieben wird. Danach kann ich das Wunderteil dann mit Sketchen beschreiben, die ich über die Arduino IDE drauf schiebe. Habe ich das jetzt richtig verstanden? Bleibt die Frage, welchen Programmer ich in der Arduino IDE auswählen muss.

  • Hello,


    Also bis auf die paar Stunden Schlaf mache seit gestern Nachmittag nichts anderes.


    Supi. So soll es sein. Mir gings nicht anders. :lol:


    Hier habe ich eine wirklich wichtige Info gefunden: "Wird hier als Zeitwert '0' angegeben bleibt das Modul solange im DeepSleep bis es mittels LOW Pegel am Reset Pin resettet wird.
    Das heißt die einzige Möglichkeit in diesem Fall aus dem DeepSleep wieder aufzuwachen ist es den ESP über eine externe Quelle resetten zu lassen."

    Somit könnte ich den Taster nutzen, um den ESP zu resetten.


    Genau. So würd ich das auch machen.
    Und so wird das eigentlich auch in dem von mir verlinkten Beispiel gemacht. Bis auf die Sache mit der 10 minütigen Wartezeit.
    Wenn du da die ersten 3 Zeilen anpasst kannst du das Beispiel eigentlich genau so übernehmen.
    Ich hab das gestern noch getestet und das funktioniert soweit richtig gut.
    Vom Reset bis zur Pushnotification dauert es meistens gut 5 Sekunden. Kann zwar auch mal länger gehen(bei mir gestern kurz mal bis zu 10 Minuten, schuld war Pushingbox) sollte aber in diesem Fall ja kein problem sein.
    (macht echt Spaß den Reset Taster zu drücken und auf die Pushnotification zu warten) :)



    Das Problem ist nur, wenn der Briefkastendeckel offen stehen bleibt. Wie reagiert der ESP dann, wenn der LOW-Pegel die ganze Zeit am Reset-Pin anliegt? Geht er in eine Reset-Schleife


    Nein. In diesem Fall befindet er sich quasi im Reset Modus. Solange Reset mit GND verbunden ist macht der ESP gar nichts. Erst beim wechsel von LOW nach HIGH findet der eigentliche Reset statt und der ESP startet wieder.


    oder wird nur ein einziger Reset durchgeführt und der Sketch abgearbeitet, an dessen Ende ich den ESP in den Tiefschlaf versetzen würde?


    Genau so.


    Es gibt (unter anderem) eine Firmware NodeMCU, die mit einem Windows-Tool (erst mal gucken, wo ich ein Windows finde Icon_wink ) auf den ESP geschrieben wird.


    Genau. Allerdings läuft das Tool nicht nur unter Windows sondern überall wo auch Ptyhon installiert ist. Das ist ja das schöne. Die ganzen Tools die man zum programmiern braucht laufen unter Windows, Linux und OSx. :thumbs1:


    Danach kann ich das Wunderteil dann mit Sketchen beschreiben, die ich über die Arduino IDE drauf schiebe. Habe ich das jetzt richtig verstanden?


    Nein, nicht ganz. :)
    NodeMCU und Arduino IDE passen nicht zusammen.

    Das programmieren mit der NodeMCU Firmware unterscheidet sich grundlegend von der programmierung mit der Arduino IDE.

    Bei NodeMCU schreibt man Lua Skript die dann in dem virtuellen Dateisystem das die NodeMCU Firmware mitbringt gespeichert und dann interpretiert/ausgeführt werden.
    D.h. man flasht die NodeMCU Firmware mit dem esptool und schiebt dann die Lua Skripte z.B. mit dem ESPlorer auf den ESP.

    Beim programmieren mit der Arduino IDE ist das anders. In diesem Fall ist wirklich der Sketch den man dort programmiert die Firmware. Und diese wird dann genau wie man es bei der NodeMCU Firmware machen würde mit dem esptool auf den ESP geflasht. Bzw. übernimmt das die IDE für einen.
    Programmiert wird das in C bzw. C++.


    Ich würde dir aber auch raten die ersten Schritte mit der NodeMCU Firmware und dem ESPlorer zu machen.
    Damit hast du bestimmt am schnellsten ein Erfolgserlebnis. Gerade weil man ja nicht wie mit der Arduino IDE ständig neu kompileren, flashen. Bei NodeMCU flasht man einmal die Firmware und kann dann recht bequem über den ESPlorer die ganzen Skripte testen bevor man sie speichert.
    Ausserdem gibt es wie du in meiner Linksammlung bestimmt gesehen hast bisher viel mehr Beispiele/Projekte mit NodeMCU als mit der Arduino IDE. (hmm... weshalb ich eigentlich wohl eher zu Arduino IDE raten sollte :rolleyes: :lol: )


    Bleibt die Frage, welchen Programmer ich in der Arduino IDE auswählen muss.


    Programmer: esptool
    Board: Generic ESP8266 board

    Aber wie gesagt, ich würde das ganze mit NodeMCU machen. Das oben erwähnte Beispiel sieht leicht angepasst bei mir jetzt. so aus: (EDIT: Skript nochmal leicht angepasst)


    und funtioniert super.

    Wenn du den ESP(01 oder?) bekommen hast kannst du das ja mal testen und schauen wie gut das für dich funktioniert oder ob man eventuell noch ein-zwei Checks einbauen sollte.

    --------


    Um das ESP zu programmieren braucht es keinen Programmer. Die Daten werden über die UART
    Schnittstelle übertragen. Vorher musst Du das ESP resetten und den GPIO00 des Moduls auf LOW legen.


    Hab letztens gesehen das das esptool das automatisch machen kann:

    Zitat von https://github.com/themadinventor/esptool


    esptool uses the RTS and DTR modem status lines to automatically enter the bootloader. Connect RTS to CH_PD (which is used as active-low reset) and DTR to GPIO0.


    Habs aber noch nicht getestet da ich ja bisher nur mit der NodeMCU Firmware "arbeite". Da muss ja nicht ständig geflasht werden(ausser man steckt wieder mal in einer Endlos Boot Loop fest :) )
    Wenn man mit der Arduino IDE programmiert ist das aber bestimmt super nützlich. :)


    PS: Ja ich weiß, ich bin nicht so der Erklärbär. Falls also noch was unklar ist bitte einfach nochmal Fragen. :thumbs1:

    Grüße,
    Joh

    DON'T PANIC!

    Einmal editiert, zuletzt von joh.raspi (26. Mai 2015 um 23:50)

  • Sooo, nun ist es endlich soweit. Der ESP8266-01 wurde heute geliefert.

    Ich habe zuerst einmal die Strippen gezogen, um den ESP mit Strom- und Signalleitungen zu versorgen. Das klappte erwartungsgemäss sofort.

    Dann habe ich versucht, die Firmware zu flashen. Ich habe die nodemcu_latest.bin genommen.

    Die habe ich dann flashen wollen. Ging nicht. Irgend ein Error. Da fiel mir ein, man musste beide Taster gleichzeitig drücken und dann reset los lassen, damit das Programm auf den ESP schreiben kann. Das habe ich gemacht und schon ging es los.

    Danach einen Reset am ESP durchgeführt und ESPlorer gestartet. Dort einfach mal auf gut Glück auf den Button "Open" geklickt. Es ist schon etwas merkwürdig. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Dort steht jetzt:

    Direkt nach einem Reset per Knopfdruck klappt die Verbindung meist. Das sieht dann so aus:

    Code
    PORT OPEN 9600
    
    
    Communication with MCU..Got answer! AutoDetect firmware...
    
    
    NodeMCU firmware detected.
    =node.heap()
    23152
    >

    Ist das die aktuellste Firmware? Wenn nicht, wo finde ich die aktuelle Version?

    Als nächstes habe ich das hier geflasht,

    Zumindest zeigt der ESPlorer eine IP an und im Router ist das Gerät ebenfalls zu sehen.

    Da das funktionierte, habe ich Deinen Vorschlag " NodeMCU Postkastenwaechter v0.9 " geflasht. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen "Save to ESP..." und "Send to ESP..." ?

    Das arbeitet der ESP brav ab und prompt kommt eine E-Mail an. Genau so soll es sein. Drücke ich den Reset-Knopf, dann kommt das hier:

    Also im Prinzip alles, wie es soll. Merkwürdig ist nur, dass ich zwei E-Mails gleichzeitig erhalte. Der Inhalt ist laut dem Taschen-Androiden identisch. Ich habe bei pushingbox.com nur einen einzigen Service und ein Scenario angelegt. Trotzdem erhalte ich zwei E-Mails. Bekommst Du auch zwei E-Mails?

  • Hey. Nice. Freut mich das alles funktioniert. :)


    Die habe ich dann flashen wollen. Ging nicht. Irgend ein Error. Da fiel mir ein, man musste beide Taster gleichzeitig drücken und dann reset los lassen, damit das Programm auf den ESP schreiben kann. Das habe ich gemacht und schon ging es los.


    Nicht gleichzeitig. GPIO 0 muss nur während dem Reset auf LOW bleiben. Also den kurz vorher drücken und dann nach dem Reset loslassen.


    Danach einen Reset am ESP durchgeführt und ESPlorer gestartet. Dort einfach mal auf gut Glück auf den Button "Open" geklickt. Es ist schon etwas merkwürdig. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Dort steht jetzt:


    Damit hatte ich nie probleme. Nur beim Upload hackts manchmal.
    Witzig dass er bei dir die Firmware erkennt. Hat bei mir irgendwie nicht geklappt. Brauchts aber auch nicht. Ich hab die erkennung unter Settings abgeschaltet.


    Ist das die aktuellste Firmware? Wenn nicht, wo finde ich die aktuelle Version?


    Ja ist die aktuelle stable. Es gibt aber auch eine dev Version.
    https://github.com/nodemcu/nodemcu-firmware/releases


    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen "Save to ESP..." und "Send to ESP..."


    Bei "Save to ESP" wird das Skript (mit dem Namen das es hat) auf dem ESP gespeichert.
    Bei "Send to ESP" werden sie nur ausgeführt.


    Das arbeitet der ESP brav ab und prompt kommt eine E-Mail an. Genau so soll es sein. Drücke ich den Reset-Knopf, dann kommt das hier:


    :thumbs1:


    Also im Prinzip alles, wie es soll. Merkwürdig ist nur, dass ich zwei E-Mails gleichzeitig erhalte. Der Inhalt ist laut dem Taschen-Androiden identisch. Ich habe bei pushingbox.com nur einen einzigen Service und ein Scenario angelegt. Trotzdem erhalte ich zwei E-Mails. Bekommst Du auch zwei E-Mails?


    Ich lass mir keine E-Mail schicken sondern eine Pushnotifikation. Da kommt immer nur eine.

    DON'T PANIC!

    Einmal editiert, zuletzt von joh.raspi (28. Mai 2015 um 00:44)

  • Hab gerade etwas herausgefunden das das ganze noch ein riesen Stück interessanter macht.
    Und zwar ist es auch möglich Variablen bzw. Parameter an Pushingbox zu übergeben und deren Werte in die Nachricht die man bekommt einzubauen. :thumbs1:

    Um z.B. die Temperatur(oder was auch immer) in die Nachricht einbauen muss man nur den HTTP Request entsprechend anpassen:

    Code
    conn:send("GET /pushingbox?devid=" ..devid.. "&temperatur=" ..temperatur.. "

    ...und kann dann mit einem vorangestellten und abschließenden $ Zeichen auf den übergebenen Wert des Parameters in der Nachricht zugreifen:

    Zitat


    Title: Briefkastenwächter - You got mail!
    Message: Temperatur: $temperatur$°C

    Überall wo $temperatur$ steht wird dann der übergebene Wert eingebaut.
    Das sieht wenn die Nachricht ankommt z.B. so aus:

    Zitat


    Briefkastenwächter - You got mail!
    Temperatur: 22.125°C

    Das vollstände Beispiel mit einem DS18B20 als Temperatur Sensor am GPIO2:

    Spoiler anzeigen

    Das Beispiel nutzt das DS18B20 Modul. Das muss also bevor das Skript getestet wird noch auf dem ESP gespeichert werden.


    Das mit der Temperatur ist natürlich nur ein Beispiel. Was für Parameter-Wertpaare an Pushingbox übergeben werden ist egal. Also auch wie die Parameter heißen.
    Man muss nur den HTTP Request entsprechend anpassen und in der Nachricht mit $parameter$ darauf zugreifen.

    Eine sicher nicht schlechte Idee wäre es z.B. den Zustand der Batterie in die Nachricht mit einzubauen. :)

    Quellen:
    https://community.particle.io/t/create-varia…redirected=true
    http://blog.pushingbox.com/
    https://www.pushingbox.com/api.php

    Viel Spass beim testen,
    Joh

    DON'T PANIC!

    Einmal editiert, zuletzt von joh.raspi (29. Mai 2015 um 21:37)

  • Eine tolle Entdeckung! Das werde ich mir mal näher anschauen. Die Temperatur mit zu übertragen ist sicherlich eine nette Spielerei, vor allen Dingen, wenn der Pin eh noch ungenutzt ist. Das bedeutet also, ich muss neben der init.lua noch eine ds18b20.lua auf den ESP übertragen?!

    Wäre es auch möglich, Datum und Uhrzeit einzubauen? Ich habe gelegentlich das Problem, das E-Mails (nochmals) ankommen, die schon viele Tage alt sind.

    Wenn dann aber in der E-Mail steht:

    Der Postbote war
    am 30.05.2015
    um 13:31:48
    da!
    Viele Gruesse
    Dein Briefkasten

    dann wäre das eindeutig eine aktuelle Meldung.

    Den Zustand des Akkus werde ich anders abfragen. Da habe ich vor geraumer Zeit mal einen Beitrag hier im Forum gelsen, in dem eine "besondere" LED von Conrad vorgestellt wurde. Die leuchtet in Verbindung mit einer Z-Diode nur innerhalb einer bestimmten Spannung. Ich finde nur auf die Schnelle den Link nicht, werde ihn aber nachreichen, wenn ich ihn gefunden habe.

  • Falls dein ESP Modul einen Netzugang hat kannst Du dir mal dies ansehen:

    http://benlo.com/esp8266/esp8266Projects.html#googleTime

    oder einfach ein RTC Modul verwenden:

    http://www.esp8266-projects.com/2015/04/mailba…-real-time.html

    der DS3231 hat auch einen interen Temp. Sensor ( der aber leider nicht sehr präzise ist), den man auslesen kann. Zum Thema Spannungsüberwachung, da würde ich an deiner Stelle, besser einen OPV verwenden.

    Einmal editiert, zuletzt von Fliegenhals (30. Mai 2015 um 12:52)

  • Fliegenhals Hätte jetzt genau das gleiche vorgeschlagen. :)


    Neueinsteiger
    Das mit google ist ja nur ein Beispiel. Ich würde den HTTP (HEAD) Request z.B. an den sowieso immer laufenden Apachen auf meinem Pi richten. Die Anfrage würde also das LAN nicht verlassen.

    Mit dem Webinterface vom Router(TP-Link) klappts aus irgendeinem Grund aber nicht. Da kommt dann einfach nichts zurück.

    Zu NTP:
    Für die Arduino IDE hab ich schon ein paar vielversprechende Beispiele gesehen. Findet man über google.
    Für NodeMCU hab ich nur ein einziges gefunden: http://www.esp8266.com/viewtopic.php?f=19&t=938 (man muss eingeloggt sein um das Beispiel herunterladen zu können)
    Das funktioniert zwar ganz gut, ist aber ein richtiger HEAP fresser.

    DON'T PANIC!

  • Eine kurze Info an alle Interessierten: Das Projekt ist inzwischen umgesetzt:

    Neueinsteiger
    7. Juni 2015 um 17:44

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!