Hallo,
hier ist mal eine Frage an die Elektriker hier
Ich habe mir für meine Fritzbox 7490 aus einem Laptop-Netzteil [Anzeige], einem Bleiakku [Anzeige] und einem Pico-UPS [Anzeige] eine Notstromversorgung gebaut. Funktioniert soweit reibungslos. Keine 2 Meter entfernt läuft ein Raspberry 2 mit einer angeschlossenen Festplatte, den ich gern auch noch anschließen möchte. Ein entsprechendes Stepp-Down-Modul ist bestellt.
Problem: beide Geräte sind in unterschiedlichen Etagen untergebracht. Es sind zwar Kabelrohre vorhanden, aber es ist mir das ganze Wochenende nicht gelungen, klassisch ein Kabel durchzubringen.
Eine Möglichkeit habe ich noch, bin mir aber nicht sicher, ob es eine gute Idee ist.
Es existiert noch ein Fernseh-Antennenkabel das nicht mehr genutzt wird, über das ich den Strom führen könnte. In der Mitte könnte es ein 0,75 Kupferkabel sein, als Abschirmung dient Kupferlitze.
Laut AVM-DECT200 benötigt der RasPi mit der Festplatte ca. 3.2 ... 3.5 Watt im Normalbetrieb, wird die Platte beschrieben, geht es auf 5,5 ... 6 Watt hoch. OK, keine supergenaue Messung, aber die Richtung zeigt es sicher.
Der Kabelabschnitt ist ca. 1,5m lang, mein (Bastel)-Voltmeter zeigt einen Widerstand von 3,5 Ohm (an einem Ende kurz geschlossen). In dem Kabelkanal verläuft noch ein Dreiadriges 230V-Kabel.
Ich habe keine konkrete Vorstellung, könnte aber der exotische Querschnitt, die großflächige Litze, der Widerstand oder so Probleme bereiten? Ich möchte nicht das Haus abfackeln.