Feste IP klappt nicht...

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Nachdem ich nun diverse Anleitungen im Netz gefunden habe und keinen Erfolg hatte, wollte ich euch um Hilfe bitten.

    Es geht um eine feste IP des Raspi.
    Ich habe an meiner FritzBox noch einen WLAN-Router über den der Raspi läuft.

    Ich habe nun über den Befehl:
    sudo nano /etc/network/interfaces

    folgendes eingetragen:

    source-directory /etc/network/interfaces.d

    auto lo
    iface lo inet loopback
    iface eth0 inet static
    address 192.168.0.109
    netmask 255.255.255.0
    gateway 192.168.0.1
    dns-nameservers 192.168.0.1

    alow-hotplug wlan0
    iface wlan0-raspbian inet manual

    Danach

    /etc/init.d/network restart


    Der Raspi soll nun die IP 192.168.0.109 bekommen, jedoch scheint er immer noch über DHCP angesprochen zu werden.
    Denn mal bekommt er die 103 oder 107 zu erhalten.

    habt ihr eine Idee, was ich falsch mache ??

  • Was für ein Rpi ist es denn.
    Ist Jessie installiert.

    Einmal editiert, zuletzt von YellowForest12781 (17. September 2016 um 17:33)


  • habt ihr eine Idee, was ich falsch mache ??

    meine Idee wäre dem PI das machen zu lassen!

    feste IPs vergibt man über den Router nach MAC

    Ich kann ja auch nicht mein Strassenschild und Hausnummer ummalen und hoffen das mich die Post findet.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Die eth0 ist die erst kabelgebunden Schnittstelle
    die wlan0 entsprechend die 1 wlan Schnittstelle
    Demzufolge hast du die kabelgebunde Schnittstelle konfiguriert.

    Und 192.168.0.109 liegt zudem noch in der Standard DHCP IP Range der Fritzbox, wenn du die auf de Fritzbox nicht geändert hast nehme besser eine IP oberhalb von 192.168.0.220.


  • jar
    der Raspi soll das machen ??

    leider verschrieben, feste IPs vergibt man am Router, mein Beispiel mit dem Strassennamen und Hausnummer war hoffentlich verständlich!

    Am Router stellst du die feste IP nach MAC vom PI ein!
    Der PI bleibt auf DHCP! und bekommt die feste IP vom Router!

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (17. September 2016 um 17:52)

  • leider verschrieben, feste IPs vergibt man am Router, mein Beispiel mit dem Strassennamen und Hausnummer war hoffentlich verständlich!

    Am Router stellst du die feste IP nach MAC vom PI ein!
    Der PI bleibt auf DHCP! und bekommt die feste IP vom Router!

    und wie ??
    Ich habe eine TP-Link Router, bei dem ich mich festlegen muß, ob ich grundsätzlich
    statische oder dynamische IP-Vergabe erfolgt..

    Einmal editiert, zuletzt von Bubi88 (17. September 2016 um 18:21)

  • und wie ??
    Ich habe eine TP-Link Router, bei dem ich mich festlegen muß, ob ich grundsätzlich
    statische oder dynamische IP-Vergabe erfolgt..

    Wähle auf jeden Fall die damische IP-Vergabe über DHCP und konfiguriere den TP-Link-Router so (siehe TP-Link-Handbuch), dass er der MAC-Adresse vom RPi immer eine bestimmte IP-Adresse zuordnet, z.B. die 192.168.0.109. Am RPi brauchst Du dann eigentlich gar nichts zu ändern (außer evtl. Deine Änderungen von oben rückgängig zu machen). Raspbian ist standardmäßig als DHCP-Client eingestellt, so dass der RPi beim Einschalten die IP-Adresse per DHCP vom TP-Link-Router bezieht und die wurde ja im Router über die MAC fest eingestellt.
    Meine Antwort ist das was jar auch schon gesagt hat in ausführlich...


  • und wie ??

    Du kannst z. B. den dhcpcd deines PI auch so konfigurieren (mit request), dass dieser beim DHCP-Server deines Routers, (immer) nach einer bestimmten (quasi feste oder statische) IPv4-Adresse aus dem DHCP-Pool des Servers anfragt.

    The most popular websites without IPv6 in Germany.  IPv6-Ausreden

    Meine PIs

    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • Ja stimmt, aber um die 192.168.0.x oder 192.168.178.x (Werkseinstellung) ging es mir nicht, sondern um das x.

    Hier vergibt die Fritzbox den Bereich von 20 bis 200 standardmäßig als DHCP Range und darin sollte man nun mal keine festen IP's manuell vergeben.

  • das ändert nichts, habe auch FB und TP Router feste IP kann jeder zuweisen nach MAC

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  • komme erst Montag wieder in meinem

    aber es soll gerüchteweise mehr als einen Router der Firma geben, hattest du schon irgendwo deine Type erwähnt?
    Hast du schon mal die Anleitung gelesen?

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Feste IP's vergibt man nicht über den Router, mach das mal mit einem Server und Wechsel dann die Netzwerkkarte.
    Viel Spass hinterher mit dem Netz.

    Doch, das macht man sehr wohl! :lol:

    Der Client bleibt grundsätzlich auf DHCP:

    • ist er in einem "fremden Netz", bekommt er eine dynamische Adresse.
    • Ist er im heimischen Netz, bekommt er _immer_ die im DHCP Server per MAC Resolution zugewiesene IP.


    Der Vorteil ist, dass der Client im Heimnetz _immer_ die gleiche IP bekommt, egal wie lange der Lease schon ausgelaufen ist... (wichtig bei Geräten, die >> Leasetime offline waren)

    (Bei mir hier laufen > 40 Clients im Home-Netz mit dieser Technologie seit Jahren). :thumbs1:

    Und: Wechsel der Netzwerkkarte?
    Die MAC des LAN Devices ist üblicherweise fix (ja, kann man modifizieren - ist im übrigen einer der Gründe, warum das seit Jahre implementiert ist: Load-Balancer z.B. finden ihre Mitspieler per MAC, wenn da die Netzwerkkarte getauscht werden muss, setzt man die MAC auf den alten Wert..)

    "Notfalls" ändert man die MAC im DHCP Server - auch kein Geheimwissen..

    das Zen


  • Der Vorteil ist, dass der Client im Heimnetz _immer_ die gleiche IP bekommt, egal wie lange der Lease schon ausgelaufen ist... (wichtig bei Geräten, die >> Leasetime offline waren)

    auch wenn der Client nicht immer im Heimnetz ist!

    daheim an der Fritzbox und @work am TP-Link nehme ich den PI mal mit egal er hat immer dieselbe IP das vereinfacht enorm

    Ich wüsste auch nicht warum mein NAS @work eine andere IP haben soll als daheim?

    Ich mache alle MAC den Routern bekannt und dann läuft es überall und ich spreche die Geräte mit gleicher IP an.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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  • daheim an der Fritzbox und @work am TP-Link nehme ich den PI mal mit egal er hat immer dieselbe IP das vereinfacht enorm

    Ich wüsste auch nicht warum mein NAS @work eine andere IP haben soll als daheim?

    Ich mache alle MAC den Routern bekannt und dann läuft es überall und ich spreche die Geräte mit gleicher IP an.

    Ich habe dich jetzt nicht ganz verstanden: Pro oder Kontra "DHCP: MAC ==> IP Auflösung"... ?

    Aber:
    Wenn der RPi oder ein anderes Gerät auf Reisen geht, kann man nicht davon ausgehen, dass das "Fremdnetz" den gleichen IP-Range wie das HomeNetz hat... insofern ist DHCP da flexibel. Mit der fixen IP hast du da zunächst verloren! :s

    Das Problem (bei DHCP im Fremdnetz) ist jedoch, dann die IP zu erfahren, wenn das Teil "headless" arbeitet...

    BTW: (@Trapper)
    Die Einrichtung dieser MAC ==> IP - Zuordnung bei der Fritzbox (hier Modell 7390) empfinde ich als extrem "suboptimal" (Einrichtungsanleitung:(:wallbash:
    Da sollte AVM mal bei den Mitbewerbern schauen, wie die das machen...
    Auf der anderen Seite ist die Fritzbox ja eher für den weniger erfahrenen User gemacht, der ist damit u.U. schon überfordert... (kein Sakasmus!).

    Ich betreibe hier ja 2 Router, der zweite ist ein "Netgear WNDR4500": Über den läuft meine Hauptleitung und der macht auch die DHCPAuflösung: Da kann die MAC-IP Zuordnung tabellarisch definiert werden, selbst wenn die MAC noch nie zu sehen war (Wird gemacht, bevor neue Geräte im Netz erscheinen...)

    das Zen

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