Festplatte mit hfsplus

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  • Ich möchte eine USB-Festplatte einbinden, die mit hfsplus formatiert ist. Das funktioniert auch gut, aber sie ist schreibgeschützt. Das Problem haben viele, und so weit ich sehe, ist es unlösbar, jedenfalls helfen alle Ratschläge, die ich bisher im Netz gefunden habe, nichts, und auch alle Diskussionen zu diesem Thema führen ins Nichts.
    Nun bin ich ganz und gar ratlos. Kann jemand bestätigen, dass es nicht möglich ist, mit htfsplus formatierte Festplatten am Raspberry zu beschreiben?

    Oder gibt es doch irgendeine Möglichkeit, wie man das hinkriegen kann? Ein Befehl wie

    [font="Menlo"]sudo mount -t hfsplus -o force,rw,uid=pi,gid=pi /dev/sda1 /home/festplatte[/font]

    [font="Menlo"]ist offensichtlich ungeeignet. Hat noch jemand einen Tip,bevor ich das Ding mit Schwung in den Müll werfe? ;)[/font]

    [font="Menlo"]Übrigens las ich an mehreren Stellen, das Problem ließe sich beheben, indem man hfs+ ohne Journaling benutzt. Das stimmt aber nicht. Es bleibt dabei, dass die Festplatte schreibgeschützt ist. Ist es tatsächlich so, dass es die Option, die Platte beschreibbar zu machen, zwar gibt, diese aber nichts bewirkt?[/font]

    Einmal editiert, zuletzt von Auerhahn (15. April 2016 um 01:49)

  • Hallo,

    Zitat

    Das Problem haben viele, und so weit ich sehe, ist es unlösbar, jedenfalls helfen alle Ratschläge, die ich bisher im Netz gefunden habe, nichts, und auch alle Diskussionen zu diesem Thema führen ins Nichts.


    Also wenn ich nach `hfsplus linux` bei Google Sachen sagen die ersten Treffer, dass es geht. Zwar unter Ubuntu, aber dann sollte es unter Raspian auch gehen, WENN in den Raspian Quellen das Paket `hfsprogs` vorhanden ist.

    Wenn nicht, dann geht's wohl wirklich nicht.

    Gruß, noisefloor

  • Also wenn ich nach `hfsplus linux` bei Google Sachen sagen die ersten Treffer, dass es geht.


    Ja, das trfft auch zu, wenn man nach hfsplus und raspberry sucht. Das ändert nichts daran, dass es nicht geht. Übrigens geht es auch mit extfat nicht. Allem Anschein nach kann man eine externe Festplatte nur schreibgeschützt einbinden, was natürlioch Murks ist. Aber wenn es so ist, ist es eben so.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte schon Platten mit hfs+ an Ubuntumaschinen, die gingen auch zu beschreiben. :denker:

    Code
    mount -t hfsplus -o force,rw /dev/sdXY /media/mntpoint

    Mehr war dazu nicht nötig, hfsprogs-Installation natürlich vorrausgesetzt.


    Edit: Ich glaube das das an dir liegt, Natürlich kann man eine externe Platte beschreiben, exfat, vfat, ntfs, ext, name your poison.
    Ich vermute her das du dir durch deine bastelei die Berechtigungen zerlegt hast


  • Ich hatte schon Platten mit hfs+ an Ubuntumaschinen, die gingen auch zu beschreiben. :denker:

    Code
    mount -t hfsplus -o force,rw /dev/sdXY /media/mntpoint

    Mehr war dazu nicht nötig


    Ja, den Befehl kenne ich und den wende ich auch an. Er führt aber leider zu dem genannten Ergebnis. (Was selbstverständlich an mir liegt. Woran denn sonst? Danke für den hilfreichen Hinweis.)
    Automatisch zusammengefügt:

    Ich vermute her das du dir durch deine bastelei die Berechtigungen zerlegt hast


    Das ist unwahrscheinlich, weil es von Anfang an nicht geklappt hat. Die Festplatte wird gemountet, aber es gibt keine Schreibberechtigung. So sehe ich es mit ls -l. Das war, wie gesagt, von Anfang an so. Aber vielleicht liegt es ja daran, dass ich vom Mac aus darauf zugreifen möchte?
    (Übrigens habe ich bei entsprechenden Diskussionen im Netz keine einzige gefunden, bei der es am Ende ging. Alle hören mit der Bemerkung des Fragenden auf, dass es nach wie vor nicht geht, was nicht unbedingt darauf hindeutet, dass das Problem lösbar ist,)

    Einmal editiert, zuletzt von Auerhahn (15. April 2016 um 08:58)

    • Offizieller Beitrag

    Ich flashe graden meinen bastelpi. Ich probier das gleichmal aus, ich kann nicht glauben das exfat nicht beschreibbar sein soll. Hab aber nur usb-sticks rumliegen und keine externen Platten zum testen ;)

  • Also ich habe auch schon desöfteren hfsplus-formatierte Datenträger auf diese Art gemount und beschrieben. Jetzt allerdings schon einige Zeit nicht mehr, weil ich schon lange nichts hfsplus-formatiertes in die Finger bekommen habe. Deshalb kann ich es nicht ausprobieren oder nachvollziehen.

    Um zu sehen woran es bei dir scheitert, wäre es erstens interessant ob der mount-Befehl irgendeine Meldung ausgibt und die letzten Zeilen der Ausgabe von "dmesg" nach dem Ausführen von mount. Dort sollten nämlich eventuell ausgegebene Fehlermeldungen des Kernels/Dateisystemtreibers zu finden sein.

    Einmal editiert, zuletzt von smutbert (15. April 2016 um 09:04)

  • Es gibt keine Fehlermeldung, und dmesg bietet auch keine. Die letzte Zeile dort bezieht sich auf den Versuch, hfs+ einzubinden. Jetzt probiere ich es mit extFat, was auch nicht geht. Aber keine Meldung, außer »FUSE exfat 1.1.0«, was ich als Erfolgsmeldung ansehe.

    • Offizieller Beitrag

    Vorher:

    dann ein

    Code
    apt-get install exfat-fuse exfat-utils


    und ein abschliessendes

    Code
    mount -t exfat /dev/sda /mnt

    Tada:

    Code
    root@raspberry-pi:~# mount -t exfat /dev/sda /mnt
    FUSE exfat 0.9.7
    root@raspberry-pi:~# cd /mnt/
    root@raspberry-pi:/mnt# ls
    Neuer Ordner  System Volume Information
    root@raspberry-pi:/mnt#


    Edit: Ich hab alles als root gemacht, du must eventuell noch sudo davor schreiben

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