Frage zu MCP23017 + Ultraschall Sensor hc-sr04 an Raspberry pi

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  • Hallo Leute,

    ich habe schon viel rum gesucht aber 2 Fragen nicht vollständig klären können,ich hoffe hier kann jemand helfen.
    Folgendes:

    Ich betreibe einen MCP23017 Portexpander am Raspberry Pi 3,3V, ich würde den aber nun gerne an 5V betreiben da der Strom an den 3,3V Schnittstellen begrenzt ist.
    Das soll soweit ich gelesen habe auch soweit klappen da die I2C Ports wohl abgesichert sind und das Signal immer auf 3,3V ziehen.
    Weiterhin möchte ich an diesem MCP23017 einen hc-sr04 Ultraschall Sensor betreiben 5V Betriebsspannung.

    1. Frage: Kann der MCP23017 am Raspberry gefahrlos am 5V Port betrieben werden + I2C ?

    2. Frage: Wenn ich sofern die 1. Frage mit ja beantwortet werden kann, den Ultraschall Sensor am MCP23017 anschliesse könnten da 5V an die I2C Schnittstelle abgegeben werden?

    Lieben Gruß Brenan

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  • Müssen es denn unbedingt 5V für den MCP23017 sein? Geht das überhaupt so wie Du das vor hast? Wieso können die 5V nicht direkt an den Sensor angelegt werden? Das Signal vom Sensor kannst Du doch dann durch einen Wandler (ebay 221215198834) schicken, so dass der MCP23017 es verarbeiten kann. Das wäre nach meinem Wissensstand auf jeden Fall eine sicherere und gängige Methode.

  • Naja da ich mehrere MCP23017 benötige bzw. 2 und ich gelesen habe das Die GPIOs und die 3,3v Ausgänge zusammenliegen, und die Stromabnahme begrenzt ist, währe das schon schön.
    Der Sensor hat auch 5V und muß diese auch haben.

    Ich verfolge gerade die Idee mir die 3,3V per Spannungsteiler 1kohm + 2kohm zu holen und genauso den Sensor anzuklemmen.

    Wie ist das ?

    PS: den Wandler den du da angesprochen hast ist der nicht für das Bus System?

    Einmal editiert, zuletzt von brenan (7. April 2014 um 10:14)

  • Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich nicht so recht, was Du vor hast. Dein MCP23017 benötigt 3,3V. Der Sensor 5V. Dann schließ die beiden doch so an. Das Signal, dass dann aus dem Sensor kommt hat ebenfalls 5V. Damit kann man aber nicht direkt auf den MCP23017 gehen. Daher wird es durch den von mir vorgeschlagenen Pegelwandler von 5V auf 3,3V geändert. Somit könntest Du den Sensor betreiben und trotzdem das Signal im MCP23017 nutzen. Das ist es doch, was Du vorhast. Oder habe ich Deine Frage vollkommen falsch verstanden?

    Die 3,3V am GPIO sind schon etwas belastbar. Ich habe im Ohr, dass es um die 50mA sind. Ist halt die Frage, was Du da dranhängen willst. Der Originalregler RG 2 wird aber ganz schön warm werden. Wenn Du größere Lasten an die 3,3V hängen willst, würde ich das "Pi Tuning No 1" von jar empfehlen.

    So wie ich es verstanden habe, werden die 3,3V am GPIO direkt durch RG 2 bereit gestellt. Dies ist also, abgesehen von der Stromquelle des RasPi, der limitierende Faktor. (Leiterbahnquerschnitt mal ausgenommen)

  • Wenn ich dass noch einwerfen darf, falls du mehr 3,3V benötigst, nimm doch ein Festspannungsregler, welcher 3,3V raus gibt und hänge diesen "VOR" dem Pi dran. Also dann kannst auf jedenfall mehr als 50mA dran packen und brauchst dir keine Sorgen machen.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Er kann es schon, man sollte es aber nicht tun, wenn man den als Eingangserweiterung nutzt. Vorallem damit der Pi selbst geschützt wird.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Ok das hilft mir schonmal.
    Letzte Frage wenn ich den Sensor mit 5V betreibe und über einen Spannungsteiler 3,3V an den MCP23017 ranführe, müsste doch gehen oder.
    Damit hätte ich auch gleich den Pulldown Wiederstand.

    Danke schonmal :bravo2::thumbs1:

    Einmal editiert, zuletzt von brenan (7. April 2014 um 20:33)

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