Hallo Forum!
Als langjähriger Debian-User wage ich mich zur Zeit an den Raspberry heran. Mein erstes kleines Projekt soll eine Schaltung werden, die per Hall Sensor die Umdrehung eines Rads überwacht und eine LED zum leuchten bringt.
So langsam hole ich die vor Jahren in der Schule als unwichtig empfundenen Grundkenntnisse der Elektrotechnik auf und verstehe immerhin, wieso man vor eine LED einen Widerstand setzen muss. Das hat mir der Lehrer damals nicht nahe bringen können (weil ich nicht aufgepasst habe).
Jedenfalls: Der Hall-Effekt-Sensor, den ich im Auge habe, [Anzeige] hat eine Versorgungsspannung zwischen 2.5 und 20V.
Um ganz sicher zu gehen: Diesen kann ich also ohne Widerstand betreiben, da RasPi 3.3V ausgibt. Was ich am Output brauche, ist ein Widerstand, damit das System 0 oder 1 erkennt und es nicht zum Lämmermann (oder so:) kommt. Richtig verstanden?
Meine Frage ist nun: Der Hall Sensor erzeugt meines Wissens Spannung, sobald ein Magnet nah genug ist. Ist es möglich, dass der Magnet den Pi zerstört, da eine zu große Spannung erzeugt wird?
Oder gelten hier einfach die 3.3V vom Input und die angegebenen "bis zu 20V" haben nichts damit zu tun, welche Spannung erzeugt wird?
Es gibt mehrere Hall Sensoren von Allegro. Gibt es hier Erfahrungswerte im Forum, welche gut oder schlecht sind? Was passiert, wenn ich einen für Arduino hergestellten Sensor anschließe, der 4.5V braucht - funktioniert dieser einfach nicht oder macht er gar den Pi kaputt?
Später will ich die UPM des Rads per Bluetooth an eine Android App senden. Hat diesbezüglich schon jemand Erfahrung gesammelt?
Viele Grüße und danke für das tolle Forum.
Jonas