GPIO Input Strom

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,

    kurz zur Einführung:

    Ich habe ein Programm mit 12 Inputs und 12 Outputs.
    Benütze die Library wiringPi und geht alles super.
    Habe das Pi B+ Model

    Jetzt habe ich im Progamm als Pull Down definiert.

    pullUpDnControl(inputx, PUD_DOWN);

    Es funktioniert alles auch einwandfrei nur habe ich jetzt den Strom gemessen wenn ich die 3,3V auf den Input Pin lege.
    Da fließen ca 33mA.

    Mir kommt das zu viel vor.

    Ist das irgend ein Fehler??

    Ich habe keinen externen Widerstand, weil der angeblich nicht "MUSS" ist.


    MfG
    Edz

  • Hallo Edz,

    beziehen sich die 33 mA auf alle GPIOs in Summe? Dann wäre das OK. Bei einer Spannungsersorgung über Mikro-USB kann der Raspberry Pi 50 mA...

    Wenn es sich um den Strom an einem GPIO handelt, dann ist eindeutig zuviel. Hättest Du den gleichen Strom an einem zweiten, dritten Pin, dann Rest in Peace, Raspberry Pi...

    Alleine aus Sicherheitsgründen würde ich jeden Eingang mit einem Widerstand versehen, der den Strom auf wenige mA verringert. Ich selber arbeite mit 2mA pro benutzten GPIO-Pin als Grenzwert.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Ich habe es bei allen 12 Eingängen probiert und es war überall gleich.

    Mich wundert es das es überhaupt geht.

    Weil ich habe es probiert gleichzeitig 2 Pins zu schalten dann verdoppelt sich der Strom logischer weise auf 66mA

    Ich hab jetzt mit einem Vorwiderstand von 1,6k probiert da fließen nur mehr ca 2mA aber dann schaltet er meinen Ausgang nicht, also erkennt er den Eingang nicht.

    Muss ich im Programm einen Achaltwert einstellen???


    MfG
    Edz

    Einmal editiert, zuletzt von Edz (12. Januar 2015 um 10:31)

  • Deine Tastatur hat Probleme!
    "Achaltwert" "PUD_DOWN"
    So verstehe ich dich nicht und weiß auch nicht was du tust.

    Aber was sicher ist:
    Wenn die Senke als input 33mA nimmt ist was grundsätzlich falsch!

    Du grillst gerade deinen Pi!

    spruch.png

  • Mit "achaltwert" war Schaltwert gemeint.


    Das Programm ist ganz simpel: wenn Eingang x True Ausgang x True und es darf immer nur 1 ausgang auf True sein.


    Das Programm funktioniert so auch wunderbar nur der hohe Strom ist das Problem, weil da ist offensichtlich etwas nicht in Ordnung.

    Wenn ich jetzt einen Vorwiderstand davor schalte um den Strom auf 2mA zu begrenzen schaltet er mir den Ausgang nicht also wird offensichtlich der Eingang nicht als True erkannt.

    Jetzt ist die Frage ob man irgendwo einstellen muss das der Eingang schon bei 2mA als True erkannt wird?

  • Hallo Combie,

    es geht nichts über gegrillt-gerösteten Pi.

    Es gibt RaspberryPi, BananaPi, GooseberryPi, OnionPi - warum nicht auch DönerPi?

    Wir kennen die ominöse Schalte nicht, die es ermöglichen soll, über einen GPIO-Pin 33 mA fließen zu lassen. Abgesehen davon, dass solche Ströme nicht vorgesehen sind und meines Wissens 8 mA voreingestellt sind, über Parametereinstellungen aber auch16 mA möglich sind, fährt Edz seinen Raspberry außerhalb jeglicher Prozessgrenzen, die selbst Hazardeure für machbar halten.

    Wir kennen auch die Software nicht.

    Und eigentlich wissen wir noch nicht einmal, ob richtig gemessen wurde.

    Wissen wir, ob der Raspberry Pi überhaupt noch in Ordnung ist?

    Beste Grüße

    Andreas

    Hallo Edz,

    Eingänge werden als HIGH erkannt, wenn Pegel von mehr als 1,3 V vorliegen.
    Eingänge werden als LOW erkannt, wenn Pegel unter 0,8 V vorliegen.

    Das hat mit der Stromstärke gar nichts zu tun.

    Beste Grüße

    Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (12. Januar 2015 um 13:24)

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