Hallo zusammen,
zuerst das Grundlegende: Angeschlossen habe ich ein RGB LED Strip über ein Steckbrett mit N-MOSFET Transistoren, der Strom kommt von einem externen Netzteil mit Terminalblock/Steckverbinder. Ich würde gerne erst mal Testweise den RGB Strip ansteuern und die Farben testen um dann später über den I2C + T-Cobbler ein größeres Farbspektrum zu erreichen.
Das Ansteuern klappt schon mal, jedoch sind die LEDs sehr dunkel.
Zur Verkabelung habe ich mich an folgende Grafik gehalten: http://mitchtech.net/wp-content/upl…spi_rgb_led.png
Als Software habe ich den pi-blaster eingesetzt. https://github.com/sarfata/pi-blaster/
Als OS nutze ich Raspbian wheezy.
Netzteil: 12V/2.0A
Tramsistoren: IRFZ24N Transistor N-MOSFET 55V 17A 45W TO220AB
Als GPIO habe ich 4, 17 u. 18 genommen.
Im Betrieb, durch Eingabe von "sudo echo 4=1 > /dev/pi-blaster" , glimmt die rote LED nur leicht, dasselbe bei grün und blau (18/17). Man erkennt jedoch eine schwache aber deutliche Abstufung bei den Werten 0 - 1.
Mir ist allerdings etwas aufgefallen: Ich ziehe die Kabel vom Raspberry GPIO 4,17,18 kommend, beim MOSFET Fuß links außen (siehe Bild-Verkabelung) ab. Wenn ich nun eins der Kabel vom RGB Strip kommend nehme (z.B. Rot) und dieses auf den linken Fuß des MOSFET stecke und anschließend wieder zurück in die Mitte, dann leuchtet das Rot in voller stärke. (Wie über direkten Netzteilbetrieb)
Wiederholt man das mit Grün und Blau, erhält man ein helles weißes Licht, wie bei Netzteil/Steckdosenbetrieb.
Bin noch ein Elektronikanfänger aber scheinbar wird dadurch wieder der Durchgang vom Transistor geöffnet oder dergleichen?
Die letztendliche Frage: Wird durch den Raspberry/MOSFET vll. zu viel Strom gezogen oder was könnte der Grund für das schwache Leuchten sein? Muss und kann ich den MOSFET noch irgendwie einstellen/ansteuern?
Ps. Entschuldigt die Haare auf dem Bildern ... wir haben Katzen und der LED Strip hat eine Klebefläche auf der Rückseite ...