Spannugsversorgung über GPIO

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,
    ich habe oft gelesen, das man den PI über den 5V Pin der GPIO Schnittstelle mit Strom versorgen kann, dies aber risikoreich ist, da dann keine Sicherung am Eingang ist.

    Nun hab ich mir mal diesen Schaltplan angeguckt: https://www.adafruit.com/datasheets/pi2schem.pdf4

    Da ist am USB Eingang ein Bauteil mit der Bezeichnung F3, ich bin nur nicht sicher was es genau ist, ich vermute eine Sicherung, ich habe das Bauteil auch auf meinem PI gefunden (Model B, Unterseite neben SD Slot, Farbe=Grün), werde aber aus der Beschriftung nicht Schlau.

    Weiß jemand die genaue Bezeichnung des Bauteils?
    Wenn es denn eine Sicherung wäre, würde es Sinn machen, das gleich Bauteil zwischen den PI und meine Spannungsquelle zu schalten, wenn ich den PI über die GPIOs versorge?

    MfG
    ProfDrFisch


    Ein "Gefällt mir" oder eine Bewertung wäre nett. :danke_ATDE:

    Support per [PM]

  • Ja hallo Herr Professor,


    ...
    ... ich vermute eine Sicherung ...
    ---


    wie Jörg schon sagte: eine Polyfuse ...


    ...
    ... würde es Sinn machen, das gleich Bauteil zwischen den PI und meine Spannungsquelle zu schalten ...
    ...


    das kommt auf das Modell Deines Raspi an.
    Zum Thema Polyfuse und die dadurch entstandenen Einschränkungen beim Modell B kannst Du auch -> hier <- mal nachschauen.

    bye,
    -ds-

  • Wenn Du deinen RPi über die 5V der GPIO Anschlußleiste mit Spannung versorgen willst, würde ich neben einer Polyfuse auch noch ein paar Cent mehr ausgeben und gleich noch eine TVS Diode ( SMBJ 5v ) für den Überspannungsschutz, mit dazu schalten.

  • Tach Herr Professor :)


    ...
    Heißt die Polyfuse macht grundsätzlich Sinn, kann aber zu Einschränkungen führen.
    ...


    Naja, das kann man imho so allgemein nicht sagen. Der Raspi Modell B ist halt ein Paradebeispiel für eine Fehlplanung, weil die Polyfuse auf 1A ausgelegt war und demzufolge max. 1A durch die Mikro-USB Buchse gezogen werden kann. Davon verbraucht der Raspi schon 600/700 mA ;)

    cu,
    -ds-

  • Hallo,

    erstmal ein "Servus" aus Bayern an alle hier im Forum. Ich bin neu hier und habe seit 2 Tagen das erste Mal einem Raspi. Ich plane eine Haussteuerung via I2C, MCP23017 (mit Level Konverter 3,3V -> 5V) und "vielen" Relais zu machen. Habe mich vorab schon fleißig eingelesen und der Raspi läuft bereits standalone mit Apache/PHP/I2C Tools etc. Ich bin jetzt kurz davor den Testaufbau inkl. o.g. Bauteile zu starten. Verwenden will ich ein 5V/5A Schaltnetzteil. Den Raspi plane ich über die GPIO Leiste mit 5V zu versorgen. Dazu habe ich Fragen:

    ...man den PI über den 5V Pin der GPIO Schnittstelle mit Strom versorgen kann, dies aber risikoreich ist, da dann keine Sicherung am Eingang ist.


    Ist das "Risiko" der einzige Punkt? D.h., ist es grundsätzlich "elektrisch" möglich den Raspi über die GPIO 5V/GND Pins mit Spannung zu versorgen, ohne die Micro-USB Buchse zu benutzen? Sicherungen etc. kann man ja ggf. ergänzen...

    ...diesen Schaltplan angeguckt: https://www.adafruit.com/datasheets/pi2schem.pdf


    Ist das ein Schaltplan vom aktuellen Raspi 2? Doch nicht, oder? Das Datum sagt doch 2012? Gibt es überhaupt schon einen freigegebenen Plan für den neuen Raspi?

    Viele Grüße
    mdrmdr

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