Hallo,
ich kämpfe mal wieder mit einem Phänomen, wo ich die Antwort erahne, aber nicht verstehe.
Ich messe derzeit am w1 7 Temperaturen, aber manchmal sind die /sys/bus/w1/devices/20-xxx Ordner ganz weg oder in der Datei w1_slave stehen unsinnige Temperaturen.
Ich habe den PullDown-Widerstand im Verdacht, bevor ich aber wild loslöte, wollte ich mich noch mal versichern.
Der Aufbau ist nach Raspiprojekt, Bild 2 mit einem 4,7k-Widerstand aufgebaut. Es sind 2 Stänge, zusammen ca. 8...10m lang. Die Kabel bestehen aus 3 Adern CAT7-Kabel, wobei nach Tipp von hier die Masse und Datenader verdrillt sind. Der jeweils letzte halbe Meter besteht aus solchem Kabel [Anzeige], alles miteinander mit diesen Cat-Verbindern [Anzeige]
Nun habe ich gestern, als ich alles in Betrieb nahm, festgestellt, dass das oben beschriebene Phänomen auftrat, als ich den siebenden Sensor anschloss. Dann war für kurze Zeit (Minuten) alles OK, auch die Temperatur stimmte. Dann waren plötzlich alle oder einige Ordner weg oder die Temperaturen in den w1_slave-Dateien waren falsch, bzw. es stand die Meldung NO da.
OK, erst mal siebenden Sensor weg gelassen. Heute tritt das schon bei sechs Sensoren auf. Der einzige Unterschied zu gestern ist nur, dass einige Sensoren und deren Zuleitung in einem 40...50 Grad-Umfeld liegen.
Ich erinnere mich an Beiträge hier, wo empfohlen wird, den Widerstand bis maximal 1,8k zu verringern. Aber eigentlich dachte ich, da geht es um ganz andere Längen als meine 10 Meter. Zumal die Hauptleitung recht großzügig dimensioniert ist.
Darum meine Frage. Falls es nicht an der Leitung liegt und ich jetzt den Widerstand verringere, könnte da etwas am RasPi passieren? Denn ohne Grund wurde sicher nicht eine Größe von 4,7K gewählt.
Schönes Wochenende