[Idee]Futterautomat

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo zusammen!

    Mein Raspberry ist nun schon ein paar Tage älter und bis jetzt lief immer nur Raspbmc als Mediacenter für den Fernseher drauf.
    Als ich gestern mein Haustier (Katze) fütterte kam mir die Idee, eine Art "Futterautomat" mit dem Raspberry zu realisieren. Es sollte quasi so funktionieren, dass zu einer bestimmten Zeit am Tag eine bestimmte Menge an Trockenfutter in das Napf der Katze über eine Rutsche rollt. Meine Aufgabe wäre es dann nur noch den Behälter mit dem Futter ein paar Male aufzufüllen.

    Das Gerät an sich hatte ich mir folgendermaßen vorgestellt:
    Unter dem Behälter mit dem Futter ist ein Trichter, der mit einer kleinen elektrischen Luke eine bestimmte Menge an Futter durchlässt. Man könnte z.B. zusätzlich eine Lichtschranke einbauen, damit immer die selbe Anzahl an Futterstücken durch den Trichter fällt und im Napf landet.
    Umschlossen wird das Gebilde mit Holz damit der Kater nicht auf dumme Gedanken kommt, wenn er das riesige Behältnis mit Futter sieht.:D

    Nun ist es so, dass ich leider noch nicht sehr eingelesen in das Thema "Ich-steuere-mit-meinem-Raspberry-einen-bestimmten-Motor" bin. Braucht man hierfür bereits eine maschinennahe Programmiersprache wie "C" oder würden ein Skript mit Python reichen?

    Mein Gedankengang wäre, dass man die Zeit des Raspberrys in eine Funktion einbindet, die um 18:00 Uhr jeden Tag aktiviert wird (quasi eine Art Cronjob) und für eine kurze Zeit die Schranke zum Futter öffnet. Oder wie erwähnt mit einer Lichtschranke die dann nach einer bestimmten Anzahl an Durchläufen das Signal zum Schließen gibt.

    Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und Ihr könnt mir ein wenig helfen. Auch über Hilfestellungen bezüglich des "Programms" würde ich mich sehr freuen!

    LG Flw

  • Ich schick mal "Förderschnecke" mit "Stepper" (wie schon vorher erwähnt) ins Rennen ;) - dann geht's nach Anzahl der Umdrehungen und Du kannst das Förder-Rohr auch in einen 50 kg Sack stecken.
    Allerdings fürchte ich, dass Dir Dein Kater diese Automatisierung übel nehmen wird ...

    cu,
    -ds-

  • Ich persönlich stelle es mir auch etwas schwierig vor eine ordentliche Apparatur zu bauen. Trockenfutter hat ja nicht gerade ein Fließverhalten wie trockender Sand. Das kann sich auch mal verkeilen oder stecken bleiben. Ich denke mit einen typischen Trichter und Lichtschranke könnte es große Probleme geben, einfach weil es zu eng ist?

    Wäre auf Jedenfall interessant zu sehen, was aus dem Projekt wird und wie es so funktioniert :) Zu Schrittmotoren gibt es sicher auch ein paar Sachen auf YouTube.

  • Ist zwar 'ne nette Idee, und ich hab auch schon mal irgendwo Futterautomaten im Netz, die mit Raspberry Pi und/ oder Arduino gesteuert werden, gesehen. Ich halte das aber für Geldverschwendung. Gleiches kann eine Zeitschaltuhr mit einem entsprechenden Elektromotor und entsprechender Mechanik leisten.
    Außerdem, wer sein Tier liebt, füttert es auch persöhnlich und regelmäßig. Soviel Zeit muß sein! Ich betrachte Haustiere wie kleine Kinder. Meinem Kind würde ich keinen Futterautomaten vorsetzen!

    Meine Boards: Raspberry Pi A, Raspberry Pi B, Raspberry Pi B+, Raspberry Pi 2 B, Banana Pi M1, Banana Pro, 3x Arduino Uno, Arduino Yun, Teensy 3.1 und bald den Raspberry Pi Zero

    Einmal editiert, zuletzt von Friesen (6. August 2014 um 22:40)

  • Hallo zusammen,
    Flw:
    - Großer Behälter (= Futterbehälter) => kleiner Behälter (=Auffangbehälter) => Futternapf
    - Futter, wie Dreamshader 'sagte', mittels Schnecke in Auffangbehälter
    - Auffangbehälter hat eine Bodenklappe, welche sich bei z.B. 100gramm öffnet (Schnecke aus, Klappe nach 3 Sek [wielange auch immer] wieder schliessen).

    ich persönlich würde die Katze (nachts) rauslassen; soll sich ihre Mäuse doch selbst fangen/fressen oder sich das Futter bei den Nachbarn abgreifen ...(gut, ich würde mir auch nie eine Katze zulegen...)

    Viel Glück !

    so long
    Perlchamp

    --- wer lesen kann, ist klar im Vorteil ---

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    --- Scheiße ist, wenn der Furz etwas wiegt ---

  • Mal ganz ehrlich, man schafft sich Haustiere an, um mit diesen Aufmerksamkeit und Zuneigung zu teilen. Wenn meine beiden Kater zu Haus sprechen könnten, würde es wohl Zoff geben, sobald solch ein Gerät im Haus rumrattern würde. Auch die Geräuschkulisse, die manche Hausautomation mit sich bringt könnte nervig werden. Ich frage mich ob meine beiden Kater sich an die Geräusche von Futterautomaten gewöhnen könnten. Alles im Haus, was automatische Geräusche verursacht verschrekt meine Kater.

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    Einmal editiert, zuletzt von Friesen (6. August 2014 um 22:48)

  • Hallo nochmal,
    vielen Dank für die Links und die Antworten!!
    Ich werde in den kommenden Tagen anfangen das nötige Material zusammen zu kaufen, nachdem alles geplant ist. Werde mich auf jeden Fall an dem Schrittmotor bedienen.
    Habe dazu vorhin diese Video gefunden, was einfach alles sehr gut erklärt!
    Youtube-Stepper Motor

    Christophking: Super Link genau in die Richtung soll es gehen!

    Friesen: Es geht mir in erster Linie um den Weg ;) Eine fast fertige Apperatur kann ja jeder kaufen oder zusammenbauen. Hierbei möchte ich aber nach Möglichkeit den höchstmöglichen Lernerfolg erzielen. Außerdem ist man ja meistens auch stolz darauf sowas selbst gebaut zu haben.

    Ich versuche euch auf dem Laufenden zu halten und werde, wenn möglich den Weg am Ende bestmöglich dokumentieren, für andere Tierbesitzer, die vielleicht ja auch mit dem Gedanken spielen das Füttern ihrer Tiere zu automatisieren.

    LG Flw

    Einmal editiert, zuletzt von Flw (6. August 2014 um 22:49)


  • Ist zwar 'ne nette Idee, und ich hab auch schon mal irgendwo Futterautomaten im Netz, die mit Raspberry Pi und/ oder Arduino gesteuert werden, gesehen. Ich halte das aber für Geldverschwendung. Gleiches kann eine Zeitschaltuhr mit einem entsprechenden Elektromotor und entsprechender Mechanik leisten.
    Außerdem, wer sein Tier liebt, füttert es auch persöhnlich und regelmäßig. Soviel Zeit muß sein! Ich betrachte Haustiere wie kleine Kinder. Meinem Kind würde ich keinen Futterautomaten vorsetzen!

    Das gleiche wollte ich auch noch schreiben :D

  • Friesen: Es geht mir in erster Linie um den Weg ;) Eine fast fertige Apperatur kann ja jeder kaufen oder zusammenbauen. Hierbei möchte ich aber nach Möglichkeit den höchstmöglichen Lernerfolg erzielen. Außerdem ist man ja meistens auch stolz darauf sowas selbst gebaut zu haben.


    Bau doch besser 'ne Gießsteuerung für Balkon und/ oder Fensterbank. Meine Freundin hat so was gebaut mit Arduinos! Da wird sogar erst Feuchtigkeit automatisch gemessen, und entsprechend dessen gegossen.

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  • Also an den Geräuschen wird es sicher nicht scheitern. Der Kater ist so neugierig, dass ihm die 20 Sekunden Elektromotor Geräusch nichts ausmachen.

    Friesen: Ich denke so pauschal kann man nicht sagen. Ich habe ja vor es für das Haustier zu bauen und meine Zeit darin zu investieren. Und was an Zuneigung während der Fütterung verloren gehen sollte kann mit Streicheleinheiten am Abend kompensiert werden! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Flw (6. August 2014 um 23:03)

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