Image für 2GB Karten

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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Nachdem miniban auf 3 SD-Karten bei mir nicht bootet würde ich gerne nur noch testen ob es nicht vielleicht am Pi selber liegt.

    Ich suche daher irgendein bootfähiges image (mir egal was das dann bootet) das auf 2GB Karten (andere hab' ich nicht) passt.

    Kann mir das jemand ein image empfehlen das er selber auch gebootet hat?

    Ich möchte nur mal sehen dass mein Board keinen Defekt hat.

    Danke!

  • Du kannst einfach das normale Raspbian Image nehmen und nachdem du gebootet hast über raspi-config auf Expand gehen, dann wird der Speicherplatz der SD auf deine Grße erweitert

  • Eigentlich sollte das passen, das Raspbian Image vom 07.01.2014 ist 780MB gross, genau passend für 2GB SD Karten


    Zitat


    [font="Chivo"]Raw Images[/font]
    [font="Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif"]The following raw images are intended for advanced users. To use an image file, you will need to unzip it and write it to a suitable (2GB or larger, 4GB or larger for Raspbian) SD card using the UNIX tool dd. Windows users should use Win32DiskImager. Do not try to drag and drop or otherwise copy over the image without using dd or Win32DiskImager – it won’t work. If you’re still not clear on what to do, the community on the Raspberry Pi Wiki has written aguide for beginners on how to set up your SD card.[/font]


    Ansonsten Forum Suche (oben rechts) nach: Raspbian minimal

  • Gut Danke.

    Ich dachte zuerst miniban und raspian minimal wäre dasselbe, ist es aber nicht.

    Ich hab' jetzt raspian minimal auch ausprobiert und das bootet genauso wenig.

    Damit geht der Pi morgen zurück, jetzt hab' ich keine Lust mehr.

  • Mal eine Frage noch - hatten wir hier nämlich auch schon:
    Du steckst schon zuerst die SD-Karte ein und gibst dem RPi dann erst Saft?
    Vor einige Zeit hatte mal ein TE erst das Netzteil angesteckt und dann erst die Karte gesteckt. Ok, kann man nicht als Grundwissen voraussetzen.

    cu,
    -ds-

  • Ich mache erst Karte dann Saft - ohne Erfolg.

    Eine letzte Frage: Ich habe noch eine einzige 4GB Karte die ich aber in meinem Palm in Benutzung ist.

    Ich könnte davon jetzt ein Backup machen und die nochmal im Pi versuchen. Wäre es das wert?

    Kann es sein dass der Pi alle meine 2GB Karten aus welchem Grund auch immer nicht mag, eine 4GB aber vielleicht schon?

    Oder ist die wahrscheinlichere Erklärung einfach dass das Board kaputt ist?

  • Bevor du den PI zurück schickst würd ich dir raten es mal mit einer anderen SD Karte zu probieren, denn nicht jede funktioniert mit dem PI
    Lies dir dazu mal die folgenden Links aufmerksam durch:
    http://raspberrycenter.de/handbuch/sd-karten-raspberry-pi
    Liste kompatibler SD-Karten

    Desweiteren solltest du fürn Anfang keine USB-Geräte anschliesen oder auch mal ein anderes Netzteil testen (was für eins hast du?)
    Siehe dazu auch:
    [ Info ] Stromversorgung Raspberry Pi
    Mein Raspberry Pi stürzt ab / läuft instabil - woran kann das liegen?

  • Ich hab' 3 verschiedene Karten versucht, 2 Netzteile und inzwischen 2 Images.
    Ich hab' keine USB-Geräte angeschlossen und sowohl HMDI als auch composite gecheckt.

    Ich werd' jetzt nochmal unter einem Wegkreuz um Mitternacht bei Vollmond versuchen, aber vorerst denke ich das Teil ist schlicht kaputt.

  • Für einen funktionierenden Pi würde ich sogar ein mit Himbeeren gemästetes Schwein schlachten und mein Seele der immerwährden Verdammnis ausliefern.

    Ich wiederhole aber vorher nochmal meine Frage von oben:

    Macht es Sinn, nachdem 3 2GB Karten nicht funtioniert haben, noch eine 4 GB Karte zu testen?

  • Naja das ist eigentlich kein Voodoo sondern im Grunde sogar einleuchtend wenn man genauer drüber nachdenkt bzw weiss womit das zusammenhängt - dazu muss man eben die Hardware des PI's bzw dessen Aufbau und Zusammensetzung verstehen ebenso wie SD Karten und die Technik der SD Karten sowie des SD-Controllers....

    Ich möchte dazu aber nicht allzusehr ins Detail gehen sondern schneide das Thema nur grob an:

    Es fängt dabei an das SD Karten eigentlich nur noch für Kameras produziert werden und das der Fertigungsprozess in den letzten Jahren immer kleiner geworden ist - auch wenn die SD Karte ansich nicht kleiner wird, ist aber das Innere immer mehr geschrumpft und wo "früher" noch aus Platzgründen ein Limit von zB 16GB war, weil nicht mehr Chips auf die Fläche passte, ist heutzutage das Limit (derzeit noch) bei 128GB...

    Desweiteren ist der RaspberryPI im Vergleich zu anderen mini Computern auch 2 Jahre nach seiner Herausgabe immer noch(!) ungeschlagen günstig - woran liegt das?
    Daran dass das Konzept und Aufbau der Hardware sehr gut durchdacht wurde und gerade Broadcom hierfür 2 spezielle Chips entwickelt hat in denen quasi alles wichtige untergebracht ist.. Dabei wurden aber eben auch möglichst günstige Komponenten verwendet aber leider ausgerechnet beim SD-Controller zu einem veralteten und leicht fehlerhaften Modell gegriffen - mit rev2 konnten sie das aber auch nicht ausbügeln ohne den PI entscheidend teurer machen zu müssen....

    Desweiteren kann man auf so viele Dinge vom PI Einfluss nehmen und mithilfe der core_freq auch den SD-Controller übertakten das dieser bei manchen SD-Karten ebenfalls Probleme verursachen kann ... Also trägt diese Flexibilität ebenfalls dazu bei das es mehr Probleme geben kann als wenn es ein starres und "hauptsache kompatible"'s System wäre (was bei anderen Produkten nämlich der Fall is)

    Es gibt aber eben auch einfach viel zu viele SD-Karten Hersteller die teilweise auch eine Unsaubere Herstellung verwenden um Kosten zu sparen oder es Subunternehmen überlassen - selbst "Marken"-Hersteller wie zB SanDisk sind davon betroffen und keine Garantie das irgendeine SD mit jedem x-beliebigen Gerät funktionieren wird


    Es ist also ein Zusammenspiel von SD Karte und SD-Controller die aber eigentlich eher zu selten vorkommenden Problemen führen können...


    Für mich spielt der Bediener aber auch eine sehr wichtige Rolle - ich frage mich bei sowas nämlich immer wieso nur eine von 100 Personen derart heftige Probleme zu haben scheinen, aber es eben bei allen anderen 99 Personen keine derartigen Probleme gibt :huh: Sicherlich kann es mal vorkommen das ein Gerät warum auch immer defekt geliefert wurde - aber deshalb muss man dies nicht allgemein schlecht machen!
    Deswegen finde ich trifft sehr oft der folgende Spruch: Problem Exists Between Keyboard And Chair ...oder... Problem In Chair Not In Computer

  • Für Dich mag das alles ok sein, für mich sind die Inkompatabilitäten eher ein Hinweis dafür dass SD-Karten als Speichermedien halt eher eine schlechte Idee ist.

    Und natürlich ist es im Grunde lobenswert ein möglichst günstiges System zu designen, aber beim Pi habe ich den Eindruck dass man für ein paar Cent-Beträge (oder meinetwegen Euro-Beträge) mehr ein wesentlich besseres System hätte bauen können - und die hätte ich gerne ausgegeben.

    Was habe ich davon dass eine LED leuchtet wenn Strom fliesst wenn mir diese LED nicht anzeigt ob auch genug Power für das Systm vorhanden ist? Warum hat man dem Pi nicht ein bissi on-board Speicher verpasst damit er zur Not auch ohne SD von einem anderen Medium booten kann?

    Ich habe in meinem Fall jetzt noch eine 4. Karte ausprobiert und als die auch nicht ging den Pi ausgetauscht - ohne Erfolg.

    Es liegt also in meinem Fall tatsächlich an den Karten und da ich jetzt nicht 5-10 Euro für eine neue SD-Karte ausgebe nur
    damit ich letztendlich von einem USB-Medium booten kann ist das Thema Pi für mich wohl erstmal erledigt denn wenn man alles dazurechnet was bei einem Pi noch extra braucht dann sehen die CubieTrucks und BeagleBoards rein preislich gar nicht mehr
    so schlecht aus (von der Leistung noch gar nicht zu reden).

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