Guten Morgen liebes Forum
Ich plane im Moment die Installation einer neuen Wohnzimmerbeleuchtung mit LED-Strips. Das ist erst einmal nichts Ungewöhnliches. Ich habe bereits eine Schaltung für einen RGB-Strip gebaut (mit Hilfe eines Arduinos), MOSFETs hatte ich auch schon in der Hand. Wozu also dieser Thread?
Der zu versorgene Raum hat etwas über 21m Umfang. Er soll mit einem Ring aus RGB-Strips und weißen Strips umrandet werden. Die Steuerung wird dann durch einen Controller (Raspberry Pi oder ATMEGA, das ist noch nicht 100% klar) übernommen. Dieser soll einen PCA9685 (16 Kanal 12 Bit PWM IC) befeuern, der wiederum MOSFETs schalten, die dann letztendlich für Licht sorgen. Soweit die Theorie.
Der am weitesten entfernte Strip ist etwa 7m von der Steueurung entfernt. Für I2C mit entsprechender Bebauung ist das lt. Mikrocontroller.net-Foren-Beitrag (http://www.mikrocontroller.net/articles/I2C_als_Hausbus) machbar. In meinem Fall genügt es aber nicht, da ich ja an dieser Stelle vier LED-Leitungen habe, die in Summe im Worst Case 1A/m ziehen. Da muss man ja schon drauf achten, dass die Leitungen als solches dick genug sind. Wie verhält sich das aber mit dem PWM-Signal? Sollte der MOSFET direkt an der Controllerschaltung sein und nur die Versorgungsleitung schalten (1)? Oder sollte sich dieser direkt am Strip befinden, um nicht die komplette Leitung zu "(ent)laden" (2)?
Ist es eigentlich ratsam, für alle vier Leitungen die gleiche Masse-Leitung bis zum Strip zu verwenden? Oder sollte die Masse-Leitung erst am Netzteil zusammengeführt werden?
Ich danke für alle Antworten schon mal im Voraus!
Edit: Ja, das Bild ist falsch. Ich habe vergessen, die zweite eins zur zwei zu machen. Aber es ist ja ersichtlich