Da ich immer mal wieder eine mobile Stromversorgung benötige, nutze ich dafür gerne meine (Aldi-)Powerbank. Da ich gelegentlich aber auch höhere Spannungen als 5V benötige und außerdem eine Möglichkeit suchte, die Laufzeit meines Laptops zu verlängern, bot es sich an, alle Anforderungen in einem Gerät zu lösen. Ein anderer Forumit schwärmte von der MAXOAK K2. Die technischen Daten entsprachen meinen Ansprüchen. Als das Gerät dann auch noch für unter 110 Euro bei amazon im Angebot war, habe ich es bestellt.
Um auch Verbraucher mit sehr geringer Last, wie zum Beispiel einen Arduino betreiben zu können, ohne dass die Powerbank in den Standby geht, schließe ich dieses Projekt an. Damit bleibt die Powerbank trotz noch so geringen Verbrauchern aktiv. Das gilt allerdings nur für die 5V Spannung. Die 12V und 20V Wandler schalten sich ohne entsprechende Last ab. Die Mindestlast beträgt laut Beschreibung:
5v :70ma
12v:150ma
20v:200ma
Mit den mitgelieferten Adaptern ist es auch möglich, Notebooks zu laden. So kann ich die Laufzeit unterwegs um einige Stunden strecken.
Rein rechnerisch liefert der 20V Ausgang 60W. Die lassen sich sehr gut für ein kleines, mobiles, regelbares Netzteil mit Anzeige nutzen. So können unterwegs alle Spannungen bis rund 18V relativ exakt zur Verfügung werden.
Die 12V Spannung eignet sich sehr gut für die Nutzung eines kleinen mobilen Lötkolbens. Dieser zieht bei 12V rund 0,7A. Damit lassen sich keine Dachrinnen löten, aber für Kleinigkeiten ist er gut geeignet.
So ist diese Powerbank inzwischen sehr oft mit mir unterwegs. Ich kann sie (bisher) uneingeschränkt empfehlen.