LED's einzeln per Funk steuern

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hi,

    ich bin auf der Suche nach einem 433Mhz Empfänger, welcher kein Raspberrypi benötigt.


    Folgendes habe ich vor:

    Ich möchte gerne 8 oder 16 LED's einzeln per Funk schalten.
    Dazu dachte ich mir, baue ich auf den Pi ein 433Mhz Sender. Das Problem dabei ist bloß, ich weiß nicht wie ich zwischen LED und Batterie den Empfänger gebastelt bekomme, damit ich diese an und aus schalten kann.

    Das ganze muss über Funk funktionieren, ein langes Kabel ist leider keine Option.

    Eine weiter Schwierigkeit ist: Ich muss, wie oben beschrieben, 8 bzw. 16 LED's einzeln schalten können.


    Habt ihr da evtl. ne Idee, wie ich das realisieren könnte.

    Grüße
    Logan517


  • ich bin auf der Suche nach einem 433Mhz Empfänger, welcher kein Raspberrypi benötigt.


    Das dürfte beinahe jeder 433MHz-Empfänger sein, da die wenigsten Pi-spezifisch proprietär gefertigt wurden ;)


    Das Problem dabei ist bloß, ich weiß nicht wie ich zwischen LED und Batterie den Empfänger gebastelt bekomme, damit ich diese an und aus schalten kann.


    Was willst du denn auf Empfänger-Seite verwenden? Einen Arduino?


  • Was willst du denn auf Empfänger-Seite verwenden? Einen Arduino?

    Also als Sender dachte ich an das hier.
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    Auf der Empfängerseite möchte ich eigentlich nur die Batterie, LED und ein kleines Modul, welches das Signal empfängt und die LED schaltet.

    Ähnl. der Funksteckdosen http://alexbloggt.com/funksteckdosen-raspberry-pi-teil1/ nur eben nicht mit 230V, sondern mit Batterien, 1,5V oder 3V oder 4,5V oder 6V oder ....

  • Ich fürchte ganz so einfach, wie du dir das vorstellst, wirst du das Projekt nicht realisieren können.
    In den Funksteckdosen ist auch etwas Elektronik drin, insbesondere Ein Chipsatz (bei den Elros mit den Dip-Schaltern meist ein PT2272), der die Signale vom Empfänger ausließt und ggs. beim Empfang eines Schaltbefehls das Relais schaltet (Bilder vom "Innenleben" der Steckdosen z.B. hier).
    Für eine Eigenbaulösung bietet sich eher ein Arduino an, der anfängerfreundlich programmiert werden kann. An diesen kannst du den 433MHz-Empfänger und die LEDs anschließen. Ein kleines Projekt in diese Richtung findest du z.B. hier.

  • Also ich würde das jedenfalls mit einem Arduino machen.
    Ich hab' -> hier <- z.B. mal einen Funksensor am Arduino beschrieben, und -> hier <- die Raspberry Seite. Das ist zwar 2,4 GHz ... spielt das eine Rolle? Jedenfalls sollte es kein grösseres Problem sein, das umzubauen.

    Für 433 MHz hab' ich leider noch nichts ... aber für WLAN mit einem ESP8266 gibts so was schon ( -> hier <- oder auch -> hier <-).

    cu,
    -ds-

  • Hi,

    also die Frequenz ist egal, kann auch im Ghz Bereich sein.

    Ich würde es direkt über ein Arduino oder über einen zweiten Pi machen, aber bei 8-16 LED's ist mir das en bissl zu teuer.
    Die LED's sind weit auseinander, dann müsste ich das ganze 8-16x kaufen.

    Ich werde mir mal die ESP8266 anschauen, ich bin da auf das Video gestoßen

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    Evtl. ist das was, ich werde mir mal eins bestellen, kostet ja nicht viel und teste das mal.

    Auf eine Frage von vorhin würde ich gerne nochmal zurück kommen, weil einer wie lange sich die angelernten Funkempfänger (s. Post Nr. 5) das angelernte merken, wenn diese ohne Spannung sind.

    Einmal editiert, zuletzt von logan517 (1. Februar 2015 um 18:57)

  • Naja,


    ...
    ... aber bei 8-16 LED's ist mir das en bissl zu teuer.
    ...


    wenn Du Pro Mini verwendest - da kostet einer um die 2,- Euro ( -> hier <- z.B.).

    Naja,


    ...
    angelernten Funkempfänger (s. Post Nr. 5) das angelernte merken, wenn diese ohne Spannung sind.
    ...


    k.A. aber ich würde mal davon ausgehen, dass die Daten in einem NVRAM oder EEPROM gespeichert werden. Wär ja sonst witzlos ...

    cu,
    -ds-

  • Hey Logan517,
    bist du schon weitergekommen?
    Habe heute selbst für ein kleines Projekt mit den 433MHz-Sendern und -Empfängern am Banana Pi (kann man genau so gut einen Raspberry Pi nehmen) und Arduino experimentiert mit der RC-switch-Bibliothek (Raspberry bzw. Arduino) und 433Utils. Das funktioniert alles recht einfach, auch für mich als Arduino-Neuling gabs keine größeren Probleme, eine LED am Arduino per Funk über den Banana/Raspberry Pi zu schalten. Habe mich an diese (englischsprachige) Anleitung gehalten, um die Kommunikation zwischen den Geräten zu realisieren. Bei Interesse kann ich dir gerne auch mal den Arduino-Sketch zukommen lassen, aber dieser ist wie gesagt auch nur eine (wahrscheinlich amateurhafte :angel: ) Erweiterung des Codes aus der verlinkten Seite.
    Ich weiß allerdings nicht, wie sehr RC-switch hier die Batterie belasten würde und obs da nicht bessere Lösungen gäbe.

  • Hi Freibeuter,

    also ich seit heute Mittag ein 433mhz Sender und Empfänger.

    Die Verbindung zwischen 2 Pi's funktioniert bei mir da soweit schon, allerdings habe ich noch keine Zeit gefunden mir ein entsprechenden Script zu schreiben, welches die Empfangenen Daten auswertet und dann eine LED anschaltet.
    (Meine Steckdosen zu Hause funktionieren auf jedemfall)
    Auch läuft beides momentan noch recht nah beieinander, also ich muss erst an den Sender mal eine 17,4cm lange Antennen dran löten und das ganze dann mal auf etwas Entfernung testen.

    Als Bibliothek nutze ich die 433Utils.

    Ich habe mir noch, wie oben beschrieben, ein Arduino Pro Mini und die nRF24L01bestellt, allerdings kommen diese glaube ich aus China, dadurch dauert der Versand leider länger.

    Einmal editiert, zuletzt von logan517 (6. Februar 2015 um 21:19)

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