Pi2 Kodi Boot Probleme

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo Gemeinde.

    Ich besitze den Pi 2 b, auf welchen ich schon einmal Kodi, glaube das war Frodo, am laufen hatte.
    Nun ist ja die Isengard draußen, welche ich dann komplett neu Installieren wollte, da ich eine FRISCHE Installation haben wollte.
    Nun habe ich mir also das Img auf meine SD Karte mit Diskimg gezogen, Nachdem ich dann mein Pi gestartet habe, leuchte die Grüne LED (ACT) nur kurz auf.
    Rote LED (PWR) leuchtet im Dauerbetrieb. Pi ist am TV angeschlossen. Bekomme nur das Rechteck mit den Regenbogen Farben. So Bootsector wahrscheinlich hinüber ergab die Suchmaschine, darauf hin das Img nochmal neu geladen und nochmals neu versucht.
    Versuchte Versionen "OpenELEC-RPi2.arm-6.0.3" "LibreELEC-RPi2.arm-7.0.2"
    Gleiches Ergebnis undefined
    Dann habe ich mir mal das Raspbian Jessie img geladen und siehe da Pi Bootet so wie es sein soll *kopfkratz*
    Ich weiß nicht was ich falsch mache.

    Gruß

  • Hallo,
    Ich habe genau das selbe Problem, egal wie ich meine SD Karte beschreibe ob mit dem LibreELEC USB-SD Creator oder manuell über das Terminal . Ich bekomme meinen Pi 2b nicht zum booten .
    Außer über noobs das geht...
    Da ich aber kodi 17 ans laufen bringen möchte habe ich schon einiges versucht .
    Update über Smb://LibreELEC/Update eingespielt um LibreELEC 7.09 zukommen oder nur das kodi Update.
    Leider immer mit dem selben Ergebnis danach bootet er einfach nicht mehr .

    Ich bin dankbar um jeden Tipp

  • Hallo,
    Ich habe ebenfalls genau das selbe Problem. Egal welches Image ich benutze, libreelec oder jede version von openelec,
    der rpi zeigt nur ein buntes Bild an und das wars.
    ich hab schon überlegt ob es vielelicht an der stromversorgung liegen könnte?
    an sonsten habe ich nichts geändert.

    hat sich vielleicht in der Zwischenzeit eine Lösungeingestellt ?

    gruß Noxxin

  • Also ich habe bis jetzt jedes Image für kodi (egal ob open-/libreELEC, OSMC, xbian) lauffähig auf eine SD-Karte bekommen:
    - Image-Datei herunterladen
    - unter Windows: mit windiskimager V0.95 übertragen
    - unter Linux: dd if=<Imagedatei> of=/dev/sdx (x ist der Gerätebuchstabe für den SD-Card-Reader, in der Regel niemals /dev/sda, das überschreibt die Festplatte am PC!)

    Bevor's weitergeht:
    Welchen RPi meint Ihr mit "Pi 2b"? Ist es die Rev. 2 vom ganz frühen RPi der ersten Generation, der 2 USB-A-Buchsen hat oder ist es der relativ neue RPi2 mit dem Quadcode-Prozessor mit 900MHz?
    Wird die Imagedatei heruntergeladen (*.img bzw. *.img.gz als komprimierte Version) oder irgendetwas Anderes?
    Wie wird die Imagedatei auf die SD-Karte geschrieben? Das muss zwingend mit einem Imageprogramm erfolgen. Es reicht nicht, die *.img-Datei "normal" mit dem Windows-Explorer auf die FAT-formatierte SD-Karte zu kopieren!

    Da Ihr Euch bezüglich des Aufspielens auf die SD-Karte in Euren Beiträgen ausschweigt, frage ich jetzt erstmal "saublöd" nach...

  • Hallo,
    es ist ein
    BCM2708 REV 000e Model B 2.0 512 M. Er hat 4 USB-SChnittstellen, ist aber wohl Singlecore.

    Die Images habe ich jeweils von der offiziellen Seite herunter geladen und entpackt mit Totalcommander, dann endweder mit win32DIskImager oder zB das libreelec mit
    "LibreELEC.USB-SD.Creator.Win32" auf die KArte geschrieben.
    Es sind anschließend für windows sichtbar einige Daten auf der Karte gewesen. Im diskmgmt von Windows konnte man auf der SD-KArte zwei Partitionen sehen,
    von denen eine von Windows nicht erkannt wurde.
    Die Images von Raspbian haben nach ohne Probleme funktioniert, nur nicht libreelec oder openelec.
    leider ist der rpi mit den raspbian-images wohl nicht klar gekommen, wenn ich einen film gestartet habe, war nur der ton zu hören und der rpi ist anschließend
    "eingefroren", daher wollte ich mal die anderen images probieren.

    Deine Frage ist nicht saublöd, wir haben schlichtweg vergessen es anzugeben.
    Danke das Du überhaupt den Threat liest.

    Gruß


  • es ist ein
    BCM2708 REV 000e Model B 2.0 512 M. Er hat 4 USB-SChnittstellen, ist aber wohl Singlecore.


    Das lässt ziemlich eindeutig auf einen RPi der ersten Generation schließen, weil er 512MB RAM-Speicher hat. Vermutlich ist es ein RPi B+, da er vier USB-Schnittstellen hat. Definitiv erkennst Du es am SoC:
    Wenn dort der Herstellername "Broadcom" zu lesen ist, dann ist es ein RPi2 (Quadcore), bei dem das RAM an der Unterseite der Leiterplatte bestückt ist. Bei den RPis der 1. Generation bis zum B+, den Du hier vermutlich verwendest, ist auf dem Broadcom 2835 das RAM direkt darüber "aufgeklebt", man kann den Firmennamen des RAM-Herstellers lesen, nie jedoch "Bradcom".

    Da Du einen RPi1 B+ hast, musst Du >> hier << das Image LibreELEC-RPi.arm-7.0.2.img.gz für den RPi1 downloaden, nicht das für den RPi2 (bzw. RPi3). Der Link im >> Download-Bereich der Foundation << leitet Dich ebenfalls auf die LibreELEC-Seite. Nicht das andere Image LibreELEC-RPI2.*.img.gz herunterladen!

    Ansonsten hast Du es unter Verwendung von win32DiskImager ja richtig angepackt. Entschuldigung, ich sehe gerade dass Du ja schon viel länger in der "RPi-Szene" aktiv bist als ich :)

    Wenn es jetzt mit dem richtigen Image (das Du evtl. bereits ohnehin verwendest, ganz ohne meine obige Schlaumeierei) immer noch nicht funzt, dann liegt es an etwas anderem:
    - Neue SD-Karte testen
    - evtl. hat Dein RPi einen Hau am SD-Slot (wobei ich das nicht glaube, wenn Raspbian einwandfrei bootet)
    - In seltenen Fällen ist es aller Unkenrufe zum Trotz unter Windows dennoch notwendig, die SD-Karte vor dem Bespielen mit win32DiskImager mit dem Tool sdFormatter V4.0 (Original-Downloadseite >> hier <<) zu formatieren, obwohl die Imagedatei eigentlich das vollständige Datenträgerabbild enthält... Es gibt immer wieder Dinge, die man nicht verstehen muss :s

  • Gerade bin ich beim nochmaligen Durchlesen über folgendes gestolpert:


    leider ist der rpi mit den raspbian-images wohl nicht klar gekommen, wenn ich einen film gestartet habe, war nur der ton zu hören und der rpi ist anschließend "eingefroren"

    Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass in kodi die Hardware-Videodecodierung über die GPU abgeschaltet ist. Die CPU selbst vom RPi3 ist für eine Software-Decodierung zu schwach auf der Brust und erst recht die CPU vom RPi2 oder RPi1. Also die entsprechende Einstellung in kodi überprüfen und ggf. setzen!

    Übrigens:
    Wenn Du so weit schon gekommen bist, dann hat das Aufspielen des Images an sich definitiv geklappt. :thumbs1:

  • Hallo schlizbäda, hallo gemeinde!

    wie gut, das es ein forum gibt, in dem schlizbäda "sein unwesen treibt". tatsächlich habe ich das falsche image benutzt weil ich irrig der meinung war,
    ich hätte einen rpi 2, tatsächlich mußte ich das image für den rpi 1, Typ B verwenden.
    Ich hatte die sd-karte nicht ganz eingesteckt, da "strahlte" mich libreelec vom bildschirm an. keine aussetzen, ein kein einfrieren des bildes!
    einfach einschalten und los.

    dieses problem ist nun also gelößt. ob es bei den anderen, die vor mir hier geschrieben haben, derselbe fall war mag ich nicht beurteilen können.

    offenbar ist das raspbian-linux ein wenig anderes als das von libreelec. der rpi sagte mir merkwürdigerweise, dass ssh nicht so wichtig ist und wollte dann auch
    vom "sudo" niks wissen !?! sicherlich alles sachen die man klären kann.

    vielen dank nochmal an schlizbäda für meinen zukünftigen filmgenuss !!!

    gruß NOXXIN


  • offenbar ist das raspbian-linux ein wenig anderes als das von libreelec.


    Diese beiden Varianten unterscheiden sich sehr stark!
    Während Raspbian ein prinzipiell vollwertiges Debian-Linux ist, das speziell an die Hardware des RPi angepasst wurde und (weitestgehend) das Optimale aus diesem Gerät herauszuholen versucht, ist das zugrundeliegende Linux von LibreELEC ein Minimalsystem, getreu dem Motto "Just enough OS for KODI". Nicht nur insofern, dass eine ganze Menge für den Betrieb von kodi nicht benötigter Programmpakete weggelassen wurde. Die Linux-Verzeichnisse sind alle "read-only" gemountet, d.h. man kann dort keine Dateien neu anlegen, ändern oder löschen. Nur das Vezeichnis /storage ist beschreibbar.

    Diese Einschränkungen haben Vor- und Nachteile:
    + Das System wird schneller gebootet, da kleiner und vor allem weil nur die benötigten Treiber/Daemons gestartet werden
    + Der Schreibschutz stellt wohl in gewisser Weise einen Schutz gegen die Folgen des radikale Stromabdrehens ohne sauberes Herunterfahren dar. Wobei ich dazu keine Praxiserfahrung habe: Ich will dieses unsaubere Beenden jetzt nicht empfehlen!
    - Eine Nachinstallation von zusätzlicher Software ist aufwändig bis unmöglich

    Einen anderen Ansatz verfolgen >> OSMC << und >> xbian <<: Hier ist der Unterbau ein einigermaßen vollwertiges Linux, mit dem Nachteil, dass zusätzliche Programmpakete mitgezogen werden (müssen) und das Gesamtsystem teilweise ausbremsen. So nebenbei (beim Einstellen der Links) habe ich jetzt allerdings gerade festgestellt, dass ich xbian bei Gelegenheit wohl mal wieder anschauen muss...


    PS:
    Vielleicht ist auch >> dieser Thread << für Dich interessant?

  • Hallo,

    der Threat ist für mich interessant. Ich habe schon bemerkt, dass man auf librelec nichts installieren kann.
    Ich würde auch eine stabile raspbian-jessie-Installation bevorzugen, auf der ich dann halt kodi nachinstalliere.
    Die Boot-Zeit ist mir eigentlich egal. mit der alten wheezy-installation musste ich den PI manchmal monatelang
    nicht rebooten. Schade das es im Moment kein fertiges Image gibt. Ich bin aber leider zu sehr noob, um sowas
    hinzubiegen. Ich werde zuerst xbian versuchen, bevor ich raspbian jessie mit kodi nachinstalliere.

    mal sehen wie sich das darstellt,

    GRUß Noxxin

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