Raspberry Pi 2 - "Laggt" extrem nach einer Zeit...

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Hallo Leute!

    Ich bin neu hier, hab daher auch gleich mal eine Frage.

    Seit Wochen laufen bei mir bislang 3 Pi's (B+) mit KODI an all meinen TV's - problemlos.
    Diese dienen als Mediencenter, greifen alle auf mein QNAP NAS, 24/7 im Betrieb.
    Alles super soweit, könnte eben nur mehr Leistung haben.

    Also habe ich mir den neuen PI 2 besorgt, zum testen.
    Auch darauf OpenELEC 5.0.3 installiert (Sandisk Extreme 8GB SD Card).
    Rennt! Geht ab wie'n Schnitzel und deutlich mehr Leistung als die "alten" PI's (B+).

    ABER: Nach einer Weile laggt es so (!) extrem, dass ich das Menü kaum noch bedienen kann.
    Und das obwohl er sich sozusagen nur im Standby befindet, ohne dass ich etwas dran mache.

    Unter Systeminfo zeigt er normale Werte, keine Auslastung von CPU oder RAM.
    Selbst nach Neustart dauert es nur eine Weile, bis das "laggen" wieder beginnt.
    Das fängt langsam an und wird dann immer schlimmer.

    Jemand eine Ahnung, was das sein kann?!
    Ich würde auch gerne meine anderen PI's damit ersetzen.
    Aber nur, wenn ich das Problem mit dem "laggen", schon fast einfrieren, in den Griff bekomme.

    :denker:

  • Raspberry Pi 2 - "Laggt" extrem nach einer Zeit...? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hallo Matthmu,

    erst einmal herzlich Willkommen in unserem Forum!

    Unabhängig davon, dass ich kein Modell Pi 2 habe, kenne ich die gleichen Symptome bei "alten" Raspberry Pis, wenn diese mit einer unzureichenden Stromzufuhr betrieben werden.

    Daher meine Frage: Welche Verbraucher werden vom Raspberry Pi mit Strom versorgt? Wieviel Strom zieht diese Peripherie? Und mit welchem Netzteil betreibst Du den Raspberry Pi?

    Ich habe gerade keine Informationen über die Stromaufnahme des Modells Pi 2 gefunden. Ich meine aber, dass es etwa mehr ist also beim B+. Das heißt, wenn Du das gleiche Netzteil wie beim B+ einsetzt, dass dort gerade noch geeignet war, dann reicht es möglicherweise beim Pi 2 nicht mehr.

    Wenn dies so ist, dann suche doch mal unter demn Stichwort "Mysterium" in diesem Forum. Dort findest Du viele Beschreibungen wie die von Dir geschilderte. Abhilfe schafft hier nur ein geeignetes Netzteil.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (20. Februar 2015 um 11:01)

  • Moin

    Das reicht nicht,ich hab 3,5A nehmen müssen.Damit man noch etwas reserve hat.Der Pi2 soll 800mA ziehen ohne das was dranhängt.Es heisst irgendwo der lässt jetzt 1,2A am USB zu dann hätte man bei 2A noch etwa 800mA fürs Board,und das wird mehr als "Eng"

    Klick mich janz Heftig

    Zitat

    Mein Raspberry Pi 2 ist da und nun fängt das Spiel von vorne an. Da es einige Anleitungen geben wird und auch allgemeine Dinge, wie dieses hier, bitte immer in der Übersicht schauen, um mehr zu erfahren.
    Wer sich den alten Beitrag zum Raspberry Pi angeschaut hat und sich ein anständiges Netzteil gekauft hat, der muss jetzt kein neues kaufen. Die erste Version benötigt mind. 1A (1000mAh), beim Raspberry Pi 2 benötigen wir mind. 2A (2000mAh)

    Da steht...mindestens
    Und wenn 2A draufstehen heisst das noch lange nicht das die da auch rauskommen.Und wenn das dann noch in der Voltzahl zusammenbricht haste den Salat.Hol dir was dickes,eins das auch ne Mark mehr kosten darf ;)

    Und der B+ ist ein ganz anderes Gerät ;)

    Alex

  • Hallo Matthmu,

    kannst Du mal die Ausgabe von

    Code
    dmesg

    posten, sobald das Phänomen wieder auftritt.

    Wenn aus den Meldungen hervorgeht, dass dort USB-Geräte (Tastatur etc.) abgeschaltet werden, dann weißt Du, woran es liegt.

    In dem Fall hilft nur ein noch stärkeres Netzteil - wie von Alex bereits naheliegend empfohlen.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
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  • AlexB

    Danke, für den Link den du gepostet hattest.
    Ich habe, wie der Autor des Artikels, auch das Inateck Ladegerät.
    Selbst mit diesem hatte ich den selben Fehler. Netzteil schließe ich also aus.

    Ich glaube, es hat mit dem Skin "Eminence" zu tun, welchen ich verwende.
    Wenn ich, sobald es anfäng zu ruckeln, auf den Standard-Skin wechsele, läuft alles wieder fluffig.

    :blush:

    Mal schauen, ob da was schon bekannt ist bzgl. Bug...

    :@

  • Das reicht nicht,ich hab 3,5A nehmen müssen.Damit man noch etwas reserve hat.

    Jein. Mein Pi2 läuft auch mit dem 2A Netzteil vom B+ super - ausserdem hat der Pi2 ebenso wie der B+ eine 2A Polyfuse, also lässt er nicht mehr als 2A "rein". Selbst wenn man ein 10A Netzteil verwendet können über microUSB nur max. 2A verwendet werden.

    Allerdings kommt es auf das Netzteil an wie stabil dies die Leistung erbringen kann, deshalb soll man lieber etwas mehr haben als tatsächlich benötigt wird.


    Der Pi2 soll 800mA ziehen ohne das was dranhängt.

    Jein. Mit normaler Taktung benötigt der Pi2 so viel Strom wie der alte B, also ca. 700 bis 800mA. Mit dem B+ wurde ja die Stromversorgung optimiert sodass der B+ weniger verbrauchte als der alte B. Der neue Pi2 taktet sich ohne Auslastung zudem runter auf 600MHz um Strom zu sparen - also wenn er nicht ausgelastet wird kommt er auch nicht an die 800mA...

    Es heisst irgendwo der lässt jetzt 1,2A am USB zu dann hätte man bei 2A noch etwa 800mA fürs Board,und das wird mehr als "Eng"

    Jein. Standardmäßig teilen sich alle 4 USB-Ports max 600mA. Man kann das auf 1,2A erhöhen, müsste man aber erst selber einstellen - einfach so macht der PI das nicht. Dieses Feature besteht seit dem B+.

    Wenn man nun also rechnet:
    Der PI ist mit 2A abgesichert, benötigt für sich selbst ca. 800mA (Obergrenze unter Vollast), HDMI und GPIO benötigen noch mals insg. maximal ca. 70mA und die RaspiCam würde maximal 150mA schlucken...
    800 + 70 + 150 + 600 = 1620 - 2000 = 380mA Spielraum die noch verwendet werden könnten, aber wie gesagt auch nur wenn man sowas wie die RaspiCam auch nutzt.
    Nackt wären es 2000mA - 800mA = 1200mA Spielraum.


    Da steht...mindestens
    Und wenn 2A draufstehen heisst das noch lange nicht das die da auch rauskommen.Und wenn das dann noch in der Voltzahl zusammenbricht haste den Salat.Hol dir was dickes,eins das auch ne Mark mehr kosten darf ;)

    Das stimmt zwar soweit, allerdings würde der PI dann abschmieren wenn die Spannung auch nur kurz unter 4,75V fällt. Ähnlich verhält es sich eigentlich auch mit Ampere: Kriegt er zu wenig wird er instabil.

    Und der B+ ist ein ganz anderes Gerät ;)

    Nein, eigentlich nicht ;)

    Abgesehen von SoC und RAM ist der Rest fast 100%ig identisch. (nur 2 Bauteile der Stromversorgung sind andere..)


    @ matthmu: Kannst du dich mal bitte auf die Konsole verbinden und die Ausgaben von folgenden Befehlen (bitte in CODE) posten?

    Code
    free -m
    /opt/vc/bin/vcgencmd get_config int
  • Danke, meigrafd, für Deine Mühe.
    Ich konnte das Netzteil nun letztendlich ausschließen.

    Fehler ist gefunden und behoben. Es war, wie befürchtet, der Skin "Eminence".
    Nachdem ich Google befragte, landete ich schnell bei der Lösung.

    Ich musste beim 5.0.3 wohl zuerst das hier installieren:
    https://github.com/jurialmunkey/script.eminencefunctions

    Seitdem läuft der Skin sowie auch der PI einwandfrei und wie gewohnt.
    Es laggt nix mehr und friert auch nichts mehr nach einer Weile ein.

    Alles fluffig! Trotzdem danke an euch.
    Am Netzteil lag es dann aber nicht.

    :thumbs1:

    P.S. Das hier hat er ausgespuckt...

    Code
    OpenELEC (official) Version: 5.0.3
    PI4:~ # free -m
                 total         used         free       shared      buffers
    Mem:           736          293          443            4           37
    -/+ buffers:                255          480
    Swap:            0            0            0
    PI4:~ #  /opt/vc/bin/vcgencmd get_config int
    -sh: /opt/vc/bin/vcgencmd: not found

    Einmal editiert, zuletzt von matthmu (20. Februar 2015 um 16:20)

  • Moin

    Tschulding dafür das ich mich jetzt erst melde,hab keine Mail bekommen und hatte auch so etwas wenig Zeit.

    Will nur erklären wie ich auf 3,5A komme...bzw wieso ich sage das 2A zuwenig ist.Bei dem Gedankenspiel bin ich von dem Maximum ausgegagen,man weiß ja nie wann man selber was ändert oder die CPU und "Anbauteile" volllast machen oder das OS mal verrücktspielt.Man sollte bei sowas IMMER vom "roten Drehzahlbereich" ausgehen damit man nicht böse Überascht wird.

    Also das mit den Leistungen stimmt so nicht ganz kann man aber im groben so stehen lassen.Ich will jetzt nicht die Goldwaage rausholen.

    Nach meinem Empfinden ist der B+ doch ein andere Gerät.Kannst dir mal die Specs anschauen.Anderer RAM andere CPU und schon haste ein anderes Gerät.Aber auch hier lass ich mal die Kirche im Dorf.

    Ich bin von dem B auf den neuen "Umgezogen" und da konnte ich alles neu orientieren.Wenn man DVB-T,DVD bzw HDDVD-Laufwerk,IR-Remote und Ext-HDD dran hat kommste mit dem Saft nicht aus und musst was ändern.Und da ich nicht alles mit seperaten Netzteilen versorgen wollte und ich auch davon ausgehe das ich damit nicht alleine bin hab ich von 3,5A gesprochen.Leistung kann niemals Sünde sein ;) :D Bedeutet,das bei mir der Raspberry und "Anbauteile" direkt an dem Netzteil hängen.Dann ist es nämlich egal wieviel der Raspberry durchlässt.Da kannste dann auch Satempfänger und was weiss ich noch dranpacken ohne das was abbrennt oder in die Knie geht.

    Wenn man das Gerät nahezu nackt benutzt dürfte das so kein Problem geben wenn man "nur" 2A nutzt.

    Wenn man von der Norm ausgeht dann stellt ein USB-Port 500mA bereit bzw am Low Power Port mit 100mA,bis USB 2.0.Da der DVB-T Stick zwar indirekt am Raspberry dranhängt,nicht über einen Aktiv-Hub sondern passiv-Hub geh ich nicht von Low-Power-Ports aus.Denn der Hub will Saft und der DVB-T-Stick auch.Am selben Hub kann ich auch noch Speichersticks packen ohne das was passiert.Das würde mit 100mA am Port nicht gehen,definitv nicht.

    D.h. 5 x USB(inklu LAN) a 500mA sind schon 2,5A.Da der LAN nämlich mit über den USB läuft sollte man den da auch mitrechnen.Eigentlich,allerdings hies es irgenwo das für die Ports Inklu LAN 1,2A bereit stehen.Das bedeutet das die nur mit 240mA laufen.Klingt für mich etwas komisch aber ich kann damit leben.Und könnte erklären warum das bei mir dann noch so läuft.

    Zitat

    Standardmäßig teilen sich alle 4 USB-Ports max 600mA. Man kann das auf 1,2A erhöhen, müsste man aber erst selber einstellen - einfach so macht der PI das nicht. Dieses Feature besteht seit dem B+

    Da werd ich mich nochmal Schlaumachen ob das bei Openelec nötig ist.Das ist mir neu.Und irgendwie würde mein Aufbau dann garnicht erst laufen ?! Oder meinst du Lötarbeiten ?

    Das waren so die Gründe warum ich dann gesagt habe 3,5A.Mit sowas biste auf der sicheren Seite und brauchst dir keine Gedanken machen wie lange das gut geht.Muss jeder selber wissen.Aber ich rate immer noch dringend davon ab sich auf 2A zu verlassen.

    Gut das sich geklärt hat das es das Skin war.Aber in meinem Fall hatte ich den Skin nicht geändert.Da war nahezu alles auf "Orginal" bzw Standardwerte und es war bei mir das Netzteil.

    Alex

  • Die Angaben zur Leistung stimmen - kannst du auch bei der Foundation oder anderen namhaften Plattformen nachlesen.

    Der Pi1 und Pi2 unterscheiden sich nur vom SoC. Die Architektur des SoC's ist gleich geblieben. Anderer oder mehr RAM spielt absolut keine Rolle. Der ganze Rest ist identisch.
    Also ist es nicht ein anderes Gerät, oder sagst du etwa auch das die Sorte 'Boskop' keine Äpfel sind sondern nur die Sorte 'Elstar' :huh: :s

    Dein Vergleich bezüglich USB hinkt ebenfalls, da nicht jeder USB-Stick gleich viel benötigt. Beispielsweise ein alter 128MB(!) Stick benötigt mehr Strom als ein aktueller 8GB Stick. Aber alt oder neu sagt auch nicht derart viel aus da auch ein qualitativ schlechter neuer Stick viel Strom ziehen kann - was aber eben auch von der Bausteinanzahl abhängig ist.. Ein 256GB Stick benötigt auch mehr Strom als ein 32GB usw usw.
    Also nur weil Du einen USB-TV-Stick und ein USB-Flash-Stick ohne aktiven USB-Hub am Pi betreiben kannst, bedeutet das nicht zwangsläufig das es bei jedem anderen auch funktionieren wird.
    Davon abgesehen handelt es sich bei den USB-Ports des PI's auch nicht um Low-Powered, sondern um ganz normale - mit dem bereits ausführlich beschrieben entscheidenden Unterschied das die Pi1 einfach nicht genug Strom über haben um alle Ports gleichermaßen supporten zu können.
    Ab dem B+ kann man über GPIO38 einstellen, das über einen einzigen USB-Port bis zu 1,2A genutzt werden könnten, was auch nicht den Spezifikationen entspricht.

    Ich weiß nicht wo du deine Infos her hast ... aber was du anschließend wegen 5x USB faselst ist also ebenfalls Quatsch.

    Du kannst auch ein 10A Netzteil nutzen, das juckt den PI absolut nicht! Mehr als 2A wird ab der Plus-Serie nicht rein gelassen!


    PS: Guck bitte in den FAQ Bereich dieses Forums bevor du wieder sowas postest. Danke.

  • Moin

    Mhm,irgendwie hast du noch nicht realisiert das die LAN-Buchse Teil des USB-Ports ist.Das ist keine "echte" Lanbuchse.Muss man nicht wissen,deswegen hab ich es 2 mal erwähnt.

    Lass mal gut sein,sonst bekommen wir uns wegen Blödsinn in die Wolle.Brauchen wir beide nicht.

    Ich hab nur geschrieben wie ich zu den 3,5A komme und was ich von 2A halte.


    Kommen wir jetzt zum Blödsinn quatschen....
    Und jetzt nochmal,bei einem parallelen Anschluss an einem Netzteil....Also Beispielsweise Aktiven Hub und Raspberry kannst du den Raspberry für sich versaften der ja 2A laut deiner Aussage haben will und den Rest bezieht den Strom am Raspberry vorbei vom Aktiven-Hub.Und da kann und sollte man dann mehr als 2A haben wenn man mehr als nur eine SD-Karte und eine Fernbedienung nutzt.

    Im Übrigen,bei den meisten Geräten steht bei was diese an Leistung haben wollen.Und ob du es glaubst oder nicht....Ich kann lesen ;)


    Ich komme zu dem Schluss,du liest dich besser auch nochmal ein.

    Alex

  • Es ist mir durchaus bewusst das der USB/LAN-Chip intern zum SoC über einen einzigen USB-OTG Port verbunden ist. Dieser Port ist aber im SoC und wird von diesem auch "versorgt". Deshalb passt deine obige Ausführung nicht.
    Vergleich nur mal die Stromaufnahme eines A und B Modells.
    Der Unterschied beim A Modell ist der fehlende LAN/USB-Chip, trotzdem hat der A einen USB-Port eben den einen vom SoC, sowie die Hälfte an RAM. Der A benötigt nackt ca. 200mA weniger... So und jetzt kommst du, sagste dazu auch die Leistungsangaben des Herstellers stimmen auch hier nicht?

    Ich hab aber auch nie gesagt das der PI 2A haben will... Haben wollen und rein lassen ist schon ein Unterschied.

    Es gibt aber auch ein Unterschied ob man den microUSB nutzt - wie es üblicherweise mit einem Netzteil normal wäre - oder ihn über einen aktiven USB-Hub versorgt (was seit dem Plus aber nicht mehr geht), oder über GPIO versorgt... Auch hier gibt es selbstverständlich Unterschiede... Siehe dazu > hier <

    Da es hier aber bisher nur um " Netzteil " ging, wäre anzunehmen das dieses Netzteil auch über den Pi-üblichen Weg via microUSB angeschlossen ist, und dann lässt eine gewisse Polyfuse eben nicht mehr als 2A rein.


    Aber nunja, es wurde jetzt denk ich genug dazu gesagt weshalb ich mich an dieser Stelle hier verabschiede.

  • Moin

    Ich habe von B (512mb) und dem Pi2 gesprochen.Und wollte eigentlich nicht noch weiter ausholen.Ist nämlich nicht Sinnig.

    Wenn man mal misst was da so verbaucht wird,hat das wenig mit dem zu tun was auf dem Papier steht.Sollte bekannt sein.Selber messen macht schlau.Das liegt zum Teil daran das jeder was anderes damit macht,eine andere Config fährt.

    Bauteiltoleranzen lass ich hier mal aussen vor,da meine ich neben dem Pi auch das Netzteil.Sonst bekommste mir noch Schaum vor dem Mund,das will ich ja nicht.Das soll konstruktiv und nicht beleidigend bleiben.

    Und ich "versafte" den Pi auch über MicroUSB.Ich führ das jetzt nicht aus aber nenne mal sowas wie ein Y-Kabel.

    Über die Stromversorgung am GPIO sehe ich ab weil ich meine Pi's etwas länger behalten will.Ausserdem hab ich da mein IR dran.Aber jeder wie er will.Kann man machen,stimm ich dir zu.Nur wenns da mal Spannungsspitzen gibt oder mal was richtig Strom zieht ist das Ding platt.Dann lieber über die Fuse und Y-Kabel mit Aktivhub.War aber alles nicht wirklich Thema,stimme ich dir auch zu...Aber hilft ungemein zu verstehen warum ich Netzetile mit 2A für zu klein ansehe.

    Naja,jeder wie er will.Ich halte es nach wie vor Ratsam etwas mehr Leistung zu nutzen als tatsächlich gebraucht wird,aus den schon genannten Gründen.Muss jeder für sich ausmachen wie er es macht.Ich mach das nicht anders.Aber in vielen Fällen sind Fehler des Pi's auf das Netzteil zurück zuführen gewesen.Und das ist auch nicht von der Hand zu weisen bzw ein Fakt.

    Trotz allem,schönes WE

    Alex

  • man kann hier nur abschließend nochmal feststellen, dass über micro-USB nie mehr als 2A in den Pi reingehen (beim B+ und Pi2) und daher alles darüber hinaus unnütz ist, weil es schlicht nicht verwertet werden kann.

    Wenn ein 2A-Netzteil natürlich minderwertig ist und in Wahrheit nur 1,7A stabil liefert, ist ein minderwertiges 2,4A oder 3,5A Netzteil, welches dann vielleicht die vollen 2A auch tatsächlich liefert, die bessere Wahl.

    Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt das offizielle 2A-NT der raspberry foundation. Das ist gut getestet, hat alle zertifizierungen und kostet zzgl. versand 8€...
    Und wer es noch richtiger machen will, der schließt alles weitere an einen externen USB-Hub an. da kann dann auch gerne ein 12V/3A Netzteil dranhängen und da kann die leistung dann auch ausgenutzt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von cubus (4. März 2015 um 10:58)

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