Lohnt sich der Wechsel zu LEDs?

  • Hallo miteinander,


    LEDs sind so zu sagen die Zukunft, wenn es um Beleuchtung geht. Stromsparend, langlebig und gut sehen sie auch aus. Ich habe aber leider überhaupt keine Erfahrungen mit LEDs gemacht und wollte wissen, ob sich jemand im Forum besser damit auskennt. Auf was muss ich denn eurer Meinung nach beim Kauf achten? Kann man auf längere Strecken mit LED Leuchten (wie zB (gelöscht)) überhaupt einsparen? Vielen Dank schonmal für eure Tipps


    LG

    2 Mal editiert, zuletzt von hyle (18. April 2020 um 20:22)

  • Moin moin,

    Ob sich LEDs rechnen, kannst du recht einfach ausrechnen, bzw. ausrechnen lassen.
    Es gibt diverse Online-Rechner wie diesen: https://www.beleuchtung-mit-led.de/info/stromrechner.html

    Grundsätzlich kommt es immer darauf an, welche Lampen du ersetzen willst, bei standardmäßigen 230V-Glühbirnen ist das mittlerweile ziemlich problemlos.
    Du musst auf die Helligkeit (meistens steht auf den Verpackungen die zu ersetzende Wattzahl drauf, die ich jetzt mal etwas unwissenschaftlich mit der Helligkeit gleichsetze) und auf die Lichtfarbe (kaltweiß, warmweiß, etc.) achten.

    Wenn du z.B. 12V-Halogen-Lampen ersetzen möchtest wird es schwieriger.
    Ich suche immer noch nach vernünftigen, bezahlbaren 12V-Leds-Spots mit MR11-Sockel, welche mit dem verbauten Wechselstrom-Trafo klarkommen.
    Ich wollte damit die 60W-Halogenverbraucher meiner Ikea-Pax-Beleuchtung ersetzen, aber die gekauften Leds flackern leider alle (selbst auf denen, wo extra AC-Verträglichkeit angegeben war!).
    Meist musst du in diesen Einsatzfeldern noch den Trafo durch einen Led-Treiber ersetzen.

    Mfg
    Minfred

  • Zitat


    Kann man auf längere Strecken mit LED Leuchten überhaupt einsparen?


    Natrium-Dampf-Lampen sind auch sehr effizient, lohnt sich aber eher, wenn man viel Licht braucht.

    Bei http://my-leds.com gibts auch ne grosse, günstige Auswahl, ist halt aus China und braucht dem entsprechend eine Weile.

  • Ich habe festegestellt, dass es einen erheblichen Unterschied macht zwischen den LEDs, die ich seit ca 1990 in der Bastelkiste habe und denen, die man heute so kaufen kann. Damals hat man den Vorwiderstand so dimensioniert, dass ca 10 mA durch die LED fliessen. Heute kommt man mit 1mA aus und die LEDs sind zudem noch viel heller. Ich bin deshalb am Überlegen, ob ich die alten LEDs nicht besser alle wegwerfen sollte. Irgendwann in den 90ern kamen dann die sogen. Low-Schottky LEDs auf. Davon hab ich auch nich welche. Die gingen schon mit 1mA, aber heutige sind trotzdem viel heller.


  • Bei http://my-leds.com gibts auch ne grosse, günstige Auswahl, ist halt aus China und braucht dem entsprechend eine Weile.

    Mittelfristig kommen wir wohl nicht mehr drum herum:

    OSRAM, eine deutsche(?) Firma schließt ihre Werke, u.a. in Augsburg, angeblich nur deswegen, weil das ein Werk für Glühbirnen (konventionell und Halogen) war. Anstatt es hoch-/umzurüsten bauen sie ein neues Werk (nur eins?) für LEDs in China und schiffen das Zeug dann zu uns rüber und wir Deutschen/Europäer sollen es sündteuer inkl. OSRAM-Zuschlag im Preis kaufen. Die hiesigen Mitarbeiter verlieren landauf, landab ihre Jobs (nicht nur bei OSRAM) und mittelfristig auch einen Teil des ihnen zur Verfügung stehenden Geldes. Wer soll dann das teure Zeug kaufen? Da bleibt dann für viele als Alternative nur der Griff zur "echten" Chinaware.

    Ich bin nur ein dummer Techniker und mir fehlt der Einblick in solche komplexen wirtschaftlichen Zusammenhänge. Das wird sich sicherlich rechnen, jeder BWL-er kann's Dir wohl belegen und stichhaltig(?) erklären :bravo2: Aber man muss nicht alles verstehen...

  • für mich lohnt sich das kaum von guten Halos mit Halo SNT umzusteigen, ich habe gerechnet und gute Downlights müssten mindestens 15-25 Jahre laufen um die Anschaffungskosten vom Halostrom einzusparen.
    Meine Halos 300W auf dem Flur laufen schon 20 Jahre nur einmal eine 30W Funzel getauscht von 11 Stück.
    LED-Betrieb 20 Jahre muss erst mal bewiesen werden, manche BilligLED Birnen gaben ja schon nach einem Jahr oder kürzer auf und bei Downligths heisst es alles tauschen und dann gibt es die selbe nach 3 Jahren nicht mehr, tolle Idee.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (23. Februar 2017 um 10:53)

  • Ich finde das Thema durchaus interessant, würde mich hier aber wohler fühlen, wenn der erste Post nicht so offensichtliches Linkdropping wäre - von einem account, bei dem das nicht das erste Mal vorkommt (Sportwetten) und der sich sonst eher durch inhaltsleere Beiträge ("Sehr interessant", "Vielleicht einen Fachmann kontaktieren") auszeichnet. :mad_GREEN:

    • Offizieller Beitrag

    Da das Thema wirklich interessant ist, lass ich es mal stehen, der Link oben wurde entfernt

    escape
    Beim nächsten Thema mit offensichtlichem Linkdropping gibt's ne Verwarnung.

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.


  • Da das Thema wirklich interessant ist, lass ich es mal stehen

    es ist wirklich interessant, es gibt so viele Seiten die "Vergleiche" machen, aber die meisten halte ich für unwahr oder zugunsten von LEDs geschönt!

    Ich habe gerade wieder eine gefunden:
    https://de.paulmann.com/beratung/licht…it-vergleichen/

    für 35W wird Halogen mit 300 Lumen benannt und so soll man die LED wählen, dummerweise sagt mir das Produktdatenblatt meiner Halogen:
    https://www.beleuchtungdirekt.de/philips-brilli…-mr16-36d-14616
    Lichtstrom (Lumen) 500

    und nicht 300, würde ich die LED mit 300 Lm kaufen wäre ich (wieder) mal entäuscht.

    Einige LED schaffen viel mehr Lumen Lm aber nur in einem kleineren Winkel das bedeutet bei Downlights dann helle Flecken auf dem Teppich mit scharf abgegrenzten Dunkelzonen, was man ja nicht unbedingt bei Flurbeleuchtung haben möchte.

    Ich bin bald soweit mir das alles nicht mehr anzusehen denn gute Halogen erreichen bis jetzt maximal dieselbe Lichtausbeute wie BESTE LEDs und diese sind teuer und bedürfen ein Thermokonzept weil sie heiss werden und heisse LEDs sind auch nicht effektiver als heisse Halos.

    http://www.licht.de/de/trends-wiss…-lichtausbeute/

    hier sieht man das die LEDs noch nicht an Halos heranreichen, in der Forschung ist man mit LEDs schon weiter aber was momentan so verkauft wird ist noch weit weg.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (23. Februar 2017 um 11:48)


  • Kann man auf längere Strecken mit LED Leuchten überhaupt einsparen? Vielen Dank schonmal für eure Tipps


    Hi,

    was willst Du den einsparen? Energie? Kosten?

    Beispiel: Früher hatte ich im Wohnzimmer eine 100W Glühbirne, die das gesamte Zimmer perfekt ausgeleuchtet hat. Klar, das war ein Stromfresser, aber billig. Die Birne ist nur alle paar Jahre ausgefallen. Der Anschaffungspreis war lächerlich gering.

    Heute habe ich im Wohnzimmer um den gleich Ausleuchtungskomfort wie mit einer 100W Birne zu erreichen, insgesamt 5 LED-Leuchtmittel (1LED-Birne, 1 normalen 5m LED-Streifen und 3 HUE-Birnen/Lampen). Den Anschaffungspreis dafür werde ich nie reinholen, da, wenn alle Lampen an sind, der Verbrauch wieder bei ca. 100W liegt. LED-Leuchtmittel bringen halt nicht die meist gewünschte Leuchtleistung wie alte Glühbirnen. Hier muss man umdenken, und nicht 1:1 alte Glühbirnen durch moderne Leuchtmittel ersetzen.
    Inzwischen habe ich aber im gesamten Haus alle alten Glühbirnen durch LED-Leuchtmittel ersetzt.

    Und dank zweier RaspberryPi, Fhem, eines Helligkeitssensors, diverser FS20 und Homematik-Steckdosen, Schalter und Bewegungsmelder, ist die Beleuchtung wirklich nur da an, wo ich sie wirklich brauche. Und das spart mir dann wirklich Energie. Die Kosten für eine solche Steuerung wird die Energieersparnis aber nie wieder reinholen können.

    Hinzu kommt noch das auch die farbigen HUE-Lampen, die meist schlechte Farbtönung von reinen hellen LED-Birnen etwas kompensiert werden kann.

    Ich finde daher, das das reine 1:1 Ersetzen von herkömmlichen Glühbirnen durch LED-Lampen nicht wirklich sinnvoll ist. Hie muss man weg von der überlieferten Sichtweise: 1 Raum -> 1 Lampe. Dann kann man evtl. Energie sparen, kostengünstiger wird das Ganze aber nicht!

    Mit freundlichen Grüßen
    JLacky

  • dbv

    Zitat


    Da das Thema wirklich interessant ist, lass ich es mal stehen, der Link oben wurde entfernt
    escape
    Beim nächsten Thema mit offensichtlichem Linkdropping gibt's ne Verwarnung.


    Die Links kann man ruhig stehen lassen, google erkennt diesen Spam ganz gut und bewertet das entsprechend.
    Nur die Spammer haben das noch nicht alle erkannt.

  • Hallo JLackxy,

    da bringst Du ganz gute Aspekte ins Spiel:


    Ich finde daher, das das reine 1:1 Ersetzen von herkömmlichen Glühbirnen durch LED-Lampen nicht wirklich sinnvoll ist. Hie muss man weg von der überlieferten Sichtweise: 1 Raum -> 1 Lampe. Dann kann man evtl. Energie sparen, kostengünstiger wird das Ganze aber nicht!

    Wir haben bei uns in der Wohnung in Zimmern, die nur abends / nachts und dann auch nur kurzzeitig als Durchgang betreten werden oder um reinzugehen, irgendwas zu holen und wieder zurückzugehen, Bewegungsmelder mit LED-Beleuchtung eingesetzt. Die leuchgten dann ca. 10 Sekunden, was vollkommen ausreicht, um was aus dem Kühlschrank zu holen, ins Schlafzimmer zu gehen und sich dann endgültig zu betten, ...

    Wenn man dann doch länger in der Küche zu tun hat, dann macht sich eh das Licht an. Ansonsten reichen diese 10 Sekunden.

    [ironic mode]
    Und wenn man noch extremer denken möchte: Es geht nichts über das Stirnband mit LED-Funzel. Wozu muss im Wohnzimmer jede Ecke ausgeleuchtet sein? Es reicht doch, wenn die Stirnleuchte dort leuchtet, wohin sich mein Blick wendet. Zum Buch, zur Zeitschrift, zur Tastatur, zum Lötkolben, ...
    [/ironic mode]

    Wenn man in der Wohnung Geld sparen möchte, dann sollte man sich mal den Verbrauch der "Dauerläuer" anschauen. Wir haben vor zwei Jahren einen Kühlschrank der Vermieterin abgeklemmt und einen neuen gekauft. 70 € Ersparnis in 6 Monaten (wenn man unterstellt, dass sich die sonstigen Gewohnheiten nicht verändert haben). Andere Kandidaten: Gefrierschrank, Waschmaschine.
    Der Neue ist größer als der alte, hat noch einen integrierten Gefrierschrank (was mittelfristig zum Ausschalten des bereits vorhandenen Gefrierschranks führte).

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.


  • .....Wenn man in der Wohnung Geld sparen möchte, dann sollte man sich mal den Verbrauch der "Dauerläuer" anschauen. Wir haben vor zwei Jahren einen Kühlschrank der Vermieterin abgeklemmt

    meine alte Kühl-GefrierKombi 800kWh/a die Neue266kWh/a für 500,-€ hat sich schon nach 3-5 Jahren amortisiert, Nachteil das Gefrierfach ist um 20 L geschrumpft.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (23. Februar 2017 um 12:35)

  • Persönlich habe ich inzwischen ein paar Glühbirnen durch LED-Filament-Birnen ersetzt und bin recht angetan: Farbwiedergabe und Farbtemperatur sind gut, Abstrahlwinkel ebenfalls und ich finde sie auch ganz schick - insbesondere tragen sie nicht so auf und haben so viel intransparentes Plastik verbaut wie manche anderen, sehen halt mehr nach Glühbirne aus. Nur die eine dimmbare ist in der Lampe mit nicht LED-optimiertem Dimmer nicht optimal. Sie lässt sich zwar dimmen und flackert auch nicht, aber der Regelweg ist deutlich kürzer und manchmal kommt es zu spontanen Helligkeitsänderungen. War ein Experiment, bis jetzt nervt's mich noch nicht, wenn irgendwann doch kommt sie in eine andere Lampe. Ich tausche derzeit nicht systematisch aus, aber wenn ein Leuchtmittel den Geist aufgibt, schaue ich erst mal nach LEDs.

    Einmal editiert, zuletzt von Manul (23. Februar 2017 um 13:33)

  • Man könnte den Stromverbrauch messen und dann sehen, was man mit LED-Glühbirnen einspart. Es sollte besonders das Aussenlich oder zue Zuwegebeleuchtung was ausmachen. Allerdings hab ich persönlich im Ausseneinsatz schon einige Defekte erlebt, so dass die versprochenen 25000 Stunden Lebensdauer nicht erreicht wurden. Bei einer war sogar der Glaskolben abgeplatzt. Wie auch immer das zugegangen sein mag....


  • Andere Kandidaten: Gefrierschrank, Waschmaschine.


    Im Haus habe ich 8 Fritz-Steckdosen verteilt, die den Stromverbrauch messen, und vom Stromzähler ziehe ich noch den Gesamtstromverbrauch ab. Ich habe daher einen guten Überblick welche Geräte die Stromfresser sind.

    Gefrierschrank, Waschmaschine sowie Kühlschrank werden zwar auch immer wieder in den Medien genannt, aber die wirklichen Stromfresser sind TV-Flachbildschirm, PC sowie Playstation und Co. Hinzu kommen noch die vielen kleinen Stromfresser de ständig im Standby-Betrieb am Netz hängen: DSL-Router 8W, NAS-Laufwerk 18W, SAT-Receiver 21W, DVD-Laufwerk 12 W, usw. Da kommen schnell 100W und mehr zusammen, wenn man nicht aufpasst. Und 100W am Tag sind schon mal 876kW im Jahr.

    Das Einsparpotential bei der Beleuchtung ist dabei eher nicht so hoch.

    Mit freundlichen Grüßen
    JLacky


  • Ich suche immer noch nach vernünftigen, bezahlbaren 12V-Leds-Spots mit MR11-Sockel, welche mit dem verbauten Wechselstrom-Trafo klarkommen.
    Ich wollte damit die 60W-Halogenverbraucher meiner Ikea-Pax-Beleuchtung ersetzen, aber die gekauften Leds flackern leider alle (selbst auf denen, wo extra AC-Verträglichkeit angegeben war!).

    Auch, wenn es Offtopic ist: Hast du mal überlegt dir einen einfachen Gleichrichter einzubauen? Könnte dein Problem mit den flackernden LEDs beheben.


  • Gefrierschrank, Waschmaschine sowie Kühlschrank werden zwar auch immer wieder in den Medien genannt,

    und da kann und sollte man ansetzen, am Kochfeld (ich koche viel) und kann nur sparen durch Induktion weil die Wärme im Topf nicht erst durch das Glas an die Umgebung gehen muss, am Durchlauferhitzer ist nichts zu sparen ausser weniger baden, duschen und sich waschen.

    aber die wirklichen Stromfresser sind TV-Flachbildschirm

    da helfen mir etliche Ansmann AES3
    https://www.amazon.de/ANSMANN-Energiespar-Steckdose-Steckdose-Netztrennung-Fernseher/dp/B00386RXW6?tag=psblog-21 [Anzeige]


    , PC


    Mein Powerbolide ist seit 2012 tot, der Lappi reicht fürs grobe und spart.

    NAS-Laufwerk 18W


    OK mein PI war genügsamer aber ein echtes NAS bringt ja auch was!
    Als Webserver läuft ein AVR mit 2,5W und ein PI ähnlich 2,5W, billiger als ein PC als Webserver.


    Da kommen schnell 100W und mehr zusammen, wenn man nicht aufpasst. Und 100W am Tag sind schon mal 876kW im Jahr.

    stimmt, da kann man nicht viel machen wer das haben will!

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • LED-Lampen:
    Damit hatte ich vor Jahren teure schlechte Erfahrungen gesammelt. Die Produktion war wohl sehr unausgeglichen. Manche Leuchtmittel gingen schon Sekunden nach dem ersten Einschalten kaputt.
    Außerdem waren LED-Leuchtmittel, wenn sie denn eine venünftige Helligkeit erreichen sollten, extrem teuer.
    Also habe ich LED Lampen oder Leuchtmittel bevorzugt dort verwendet, wo man nur schlecht rankommt - ganz oben in der Garage, im Kuhstall (da reichen billige, nicht so helle LED-Röhren), über einem Tor, über einer Maschine - hat sich bewährt.
    Auch LED-Licht für Spot-Beleuchtung, z.B. in Schreibtischlampen hat sich bei mir bewährt.
    Ich schätze, daß seit etwa einem Jahr die Preise für z.B. helle LED-Röhren (150cm mit > 3500lm) in einem bezahlbaren Rahmen liegen.
    Darauf sollte man achten, daß z.B. LED-Röhren (z.B. 3700lm) oft nicht die theoretische Helligkeit von guten Leuchtstoff-Röhren (z.B. 5200lm) erreichen.
    Allerdings waren die Leuchtstoffröhren, die ich ersetzt habe, schon längst deutlich dunkler, als im Neuzustand. Gewöhnungssache.
    Wie sich das Altern bei LEDs entwickelt, weiß ich noch nicht, aber ich erwarte deutlich weniger Verlust an Helligkeit als bei Leuchtstoffröhren ("Energiesparlampen" sind nichts anderes).
    Auch spielt die Lichtfarbe für den Eindruck der Helligkeit der LED-Lampen eine große Rolle. Gut, wenn man 6500K-Lampen mag.
    Bedenken sollte man auch, wie die Leuchtmittel eingestzt werden. Denn LED-Röhren haben gewöhnlich eine dunkle Rückseite. Wenn die Fassungen ungünstig angeordnet sind, hat man den Schatten gerade da, wo man ihn nicht haben will. Dann empfehlen sich LED-Röhren, deren Anschlüsse man verdrehen kann.
    Jedenfalls habe ich mit dem Einsetzen von 3700lm-LED-Röhren eine Lichtflut ---

    Energiefresser:
    Die alten Umwälzpumpen unserer Heizanlage hatten zwar eine unscheinbare Leistung, aber da die fast rund um die Uhr liefen, sind die auch Energiefresser gewesen.
    Die Investition in geregelte Umwälzpumpen, die mit nur 1/4 der Leistung das gleiche Werk verrichten - und nur dann, wenn sie wirklich benötigt werden, hat sich nach ca. einem Jahr amortisiert.
    Das Austauschen hätte ich schon viel früher machen sollen.
    Wer "Strom" sparen will, muß nicht bei den Lampen anfangen, wenn es sich um einfache Wohnraumbeleuchtung handelt. Doch davon haben schon andere User geschrieben.

    Einmal editiert, zuletzt von rasjan (23. Februar 2017 um 18:07)

  • Ich hatte erst auf Energiesparlampen umgestellt und wechsle nach und nach auf LEDs um.

    Dabei kann ich eigentlich nix Negatives sagen. Selbst billigster "Chinaschrott" (was anderes wird bei uns in den Läden auch nicht verkauft, nur extrem teurer und sogar oft in den selben Verpackungen) läuft bei mir teilweise seit Jahren.

    Immer wieder fasziniert bin ich von den billigen 5m Kaltweißstreifen mit den 5050 LEDs. Die haben eine Helligkeit, Hammer.

    Aber ich weiß. worauf ich mich einlasse, hab das mal vor einigen Dekaden gelernt. Wer damit vorher nix am Hut hatte, sollte sich schon wegen der Absicherung an in DE gekaufte Sachen halten und ggf. nen Elektriker hinzuziehen, denn es geht hier auch um Haftung, wenn mal was abfackelt, vor allem in ner Mietwohnung ....

    ;) Gruß Outi :D
    Pis: 2x Pi B (Rente) / 1x Pi B+ (Rente) / 1x Pi 2 B (Rente) / 2x Pi 3 B (RaspberryMatic / Repetier Server) / 2x Pi Zero 1.2 (B. Lite) / 2x Pi Zero 1.3 (B. Lite) / 2x Pi Zero W 1.1 (B. Lite) / 1x Pi Zero 2 (mal so, mal so) / 1x Pi 3 B+ (Tests) / 1x Pi 4 B 4GB (BW Lite (Webserver)) / Pi 400 (BW) / 1x Pi 5 (BW) / 2x Pi Pico / 2x Pi Pico W
    Platinen: Sense HAT / HM-MOD-RPI-PCB / RPI-RF-MOD / PiFi DAC+ V2.0 / TV HAT / Pi 5 Kühler HAT
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