Macht der eigene DNS - Dienst auf dem Pi Sinn?

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Sinnhaftigkeit eines eigenen DNS Servers 1

    1. Ja, macht Sinn (0) 0%
    2. Lieber Hosts - Datei verändern (1) 100%
    3. Eine total andere Idee (0) 0%

    Hey,

    ich bin zur Zeit dabei mein Netzwerk neu zu organisieren und endlich meine beiden Pis voll ins Netzwerk integrieren.

    Den einen Pi (RaspiDMZ) möchte ich in die DMZ Stellen, der lediglich die Webseite für das Internet zur Verfügung stellt sowie eine Zweite Seite die Informationen über die Temperatur- und sonstige Sensoren aus der Wohnung ausgibt. Dazu soll der DynDNS Client für den Server hier noch drauf laufen. Evtl. kommt da noch eine Kleinigkeit zu aber das weiß ich noch nicht genau.

    Den zweiten Pi (RaspiHome) möchte ich regulär ins Netzwerk stellen. Also er soll KOMPLETT nur aus dem Netzwerk erreichbar sein. Evtl. bin ich aber am überlegen eine Möglichkeit ein zu räumen, lediglich über eine VPN Verbindung aus dem Internet auf den SSH Client zu zu greifen um evtl. Korrekturen vor zu nehmen. (Ist nur eine Idee)
    Dieser bekommt eine Interne Webseite für das Schalten der Funksteckdosen. Dadrüber hinaus soll dort noch ein Samba Domain Controller drauf kommen. Also damit ich meine Windowsclients richtig in einer Domain anmelden muss. (Ich meine eine Domain und keine Arbeitsgruppe. Dies nur als Randinfo)

    Dadrüber hinaus soll auf dem RaspiHome auch noch die Software laufen, welche die Sensoren der Wohnung ausließt und diese in eine MySQL Datenbank packt, welche sich im Internet befindet.

    Des Weiterem befinden sich noch 2 Laptops, 4 Desktop PCs (jeweils mit Win7 bzw. XP Pro) und 2 Smartphones (mit Windows 8) im Netzwerk.

    Dies aber nur als Background zu meinen Plänen.

    Für den nächsten Schritt bin ich mir am überlegen, ob es Sinn macht einen Eigenen DNS Dienst fürs Netzwerk aufzubauen oder lieber die Host-Dateien der Endgeräte "manipluiert". Dies geht aber leider nicht bei den Smartphones. Die Lösung mit dem DNS Dienst hätte zwar auf jeden Fall den Vorteil, wenn ich in der DMZ bzw. dem Internen Webserver noch eine weitere Homepage laufen lassen möchte, lediglich hier ein Eintrag ergänzen müsste.

    Was meint Ihr zu dem Thema? Seht ihr evtl. speziell im Bezug auf die DNS Lösung Probleme oder beim ganzen?


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Hallo Michael,

    das kommt darauf an, wieviele Hosts Du in Deinen LANs verwaltest.

    Sobald es so viele sind, dass das Pflegen deren hosts Dateien zu nervig wird, lohnt sich ein eigener DNS Server allemal.

    Gruß
    Ralph

  • Erledigt das dein Router nicht mit? Aber sonst würde ich auch sagen: JA sinnvoll, denn wenn ich mir deine Liste an Hardware mit ansehe, vermute ich, dass die Fluktuation bei dir recht hoch ist, und jedes mal alles umkonfigurieren... Nicht sinnig ;)

    --
    man ist das System-Anzeigeprogramm für die Handbuchseiten von Linux.

  • Die Anzahl der Hardwarehosts habe ich oben ja schon genannt. Nur mir fiel im Schlaf noch ein, dass eine Netzwerkfestplatte zusätzlich vorhanden ist. Dazu kommen min 2-3 virtuelle auf dem RaspiDMZ und ebenfalls min 3 vhosts auf dem anderen Server.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Moin Du Raspi Du ;) ...

    aus meiner bisherigen Erfahrung würde ich sagen: spar Dir die Frickelei mit den Zonedateien.
    Ich bin nach und nach übergegangen und habe den MAC-Adressen feste IP-Adressen zugewiesen. Das läuft unterm Strich auf dasselbe hinaus, als hätte ich die in die /etc/hosts eingetragen.
    Und die zu pflegen (auf einem Master) und mit rsync abzugleichen sollte für Dich kein Problem darstellen.

    cu,
    -ds-

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