MCP3208 Schwankungen im Digitalwert

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo zusammen,

    ich habe mir für mein Projekt den MCP3208 A/D Wandler geholt.
    Ziel soll damit sein, einen PT1000 auszuwerten.

    Heute wollte ich auf Arbeit meinen ganzen Aufbau mal testen und schauen wie genau das nun wirklich ist. Als Vergleich soll ein gekapselter DS18B20 und eine IR-Kamera dienen.

    Jetzt sehe ich, dass es gewaltige Sprünge im Bitwert gibt, der sich natürlich auch auf
    meine Berechnung ausweitet.

    Damit frage ich den ADC ab.
    Die Quelle weiß ich gerade nicht, musste es dann auch mit einem weitere Script
    auf den 3208 anpassen.

    So sieht die Ausgabe aus, den Temperaturwert lassen wir mal außen vor.


    Verkabelt wurde der ADC auf Basis von demhier Link.

    Woran kann das liegen?
    Die Vermutung von einem Arbeitskollegen ist, dass durch das Script evtl. während der Datenauswertung schon abgefragt wird.
    Hat jemand nen besseren Code? Oder kann mir sonst wie weiterhelfen?

    Danke


  • .....Jetzt sehe ich, dass es gewaltige Sprünge im Bitwert gibt, der sich natürlich auch auf
    meine Berechnung ausweitet.

    gewaltige Sprünge ?

    übertreibst du nicht etwas stark ?

    ich sehe 1% rund 30mV auf 3V

    das ist rel. normal

    !. Oszi ran ob dem so ist ob die Spannung so stark schwankt.
    2. prüfe ob die Abtastrate zu hoch ist
    3. prüfe ob der MCP sauber versorgt wird, analoge Schaltungen mögen keine Versorgung wo Digital, Prozessoren, PI Arduino o.ä. versorgt wird. (ich mache das mit Extra Regler linear die ich von der Digitalversorgung entkopple, verschiedene Netzteile oder Zweige.)
    4. mittele die ADC Ergebnisse verschiedener Werte die im Toleranzbereich liegen ->
    also Abweichung zum Vorwert unter 2%, diesen mit berücksichtigen und aufsummieren, 8x oder 16x oder32x -> 2^3, 2^4, 2^5, dann wird ohne große Rechnung einfach das summierte Ergebins nach rechts geshiftet 3, 4, 5 und das wird als Grundlage zur Spannungsermittelung genommen.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Ok danke mal so weit.
    Obs übertrieben ist, maybe. Ich hätte mit meiner Kenntnis (sprich keine) nicht erwartet dass der Bitwert um ca 100 Zähler vom Max-Wert springt.
    Wobei es den Kollegen auch schwer gewundert hat.

    Ozi dran, mh ja muss ich den Aufbau mal wieder mitnehmen oder umgekehrt ein Ozi nach Hause.

    Bei der Abtastrate wird mir bestimmt Dr. google helfen.

    So jetzt kommen wir zu den interessantern Teil.
    Ich war in meiner Schaltungsentwicklung eigentlich der Hoffnung, dass ich mit der 5V Ebene auskomme. Ich hätte über ein Steckernetzteil den Pi und die Elektronik parallel betrieben.

    Habe jetzt mal geschaut und Traco DCDC Konverter gefunden. Die setzten allerdings halt mal voraus dass ich meine Betriebsspannung eher auf 7,5 V erhöhen muss.
    Oder was stellst du dir unter linear Regler vor. Ich meine auf der Arbeit in Schaltplänen linear IC´s gesehen zu haben die mir eine feste Spannung mit 5 V lierfern.

    Hast du irgendwelche Links die mir hier ein paar Grundlagen zur Schaltungsentwicklung näher bringen?


  • Habe jetzt mal geschaut und Traco DCDC Konverter gefunden. Die setzten allerdings halt mal voraus dass ich meine Betriebsspannung eher auf 7,5 V erhöhen muss.
    Oder was stellst du dir unter linear Regler vor. Ich meine auf der Arbeit in Schaltplänen linear IC´s gesehen zu haben die mir eine feste Spannung mit 5 V lierfern.

    also deine 5V mit denen du digital versorgt sind schon mal ein Ansatz

    da könnte man einen DC/DC SIM1 (1Watt sollte reichen für den MCP) oder SIM2 nehmen

    also SIM1 0509 der macht aus 5V -> 9V
    http://www.reichelt.de/Wandler-Module…7499&OFFSET=16&
    damit hast du genug Futter (bei 1W sind das rund 0,1A) um deinen MCP zu versorgen, und hast auch noch gleich einen getrennten Analog ground.
    Diese 9V Ausgangsspannung schiebst du in einen 7805 im TO92 Gehäuse Kondis, Elko vor und hinter und Keramikvielschicht 220nF - 470 nF auch vor und hinter dicht am 7805 Regler, damit ist eine saubere 5V Versorgung erst mal vorhanden (oder kann leicher mit Filter noch sauberer werden). Nun ist der MCP ja ein Zwischending von digital, muss an den PI GND und analog dessen GND sich auf den Analogeingang bezieht

    Vernünftige Steine haben GND und AGND, kenne deinen grad nicht, aber wenn der gemeinsam ist dann sollte nur 1 Knoten angelegt werden wo sich die beiden treffen, keine Weiterführung von GND nach GND nach GND wo alle anderen Teilnehmer darauf rumsauen.

    Es gibt eine Analog GND -> AGND Leitung die nur an die Analogteilnehmer geht (oder alle Analogteilnehmer bekommen eine eigene AGND Leitung zu einem Knoten)

    Es gibt eine GND Leitung die nur an die Digitalteilnehmer geht (oder alle Digitalteilnehmer bekommen eine eigene GND Leitung zu einem Knoten)

    und die Knoten werden nur mit einer Leitung verbunden wenn nötig


    Hast du irgendwelche Links die mir hier ein paar Grundlagen zur Schaltungsentwicklung näher bringen?

    kenne grad keine, Feierabend ....

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (24. September 2014 um 18:57)

  • Zunächst mal softwaretechnisch:

    --> siehe: AD-Wandlung

    -aufgrund der Schwankungen in der Wandlungsrate würde ich auf C mit der BCM2835 umsteigen

    desweiteren habe ich folgende Effekte beobachten können:
    - Störeinflüsse aus Netzteil --> Bis hin zu Busfehlern
    - falsche Ergebnisse aufgrund von Masseversatz
    - Fehlerhafte Impedanzanpassung

    100 Bitwerte daneben ist definitiv zu viel... Bei meinem letzten flüchtigen auf dem Steckbrett hatte ich etwa 40 (in 1000-10000 Messungen) (mit MCP3208B @5 V mit Pegelshifter http://www.ti.com/product/txb0104)

    Wichtig ist eine präzise und stabile Referenzspannung!

  • Dann muss ich mal den AD unter C anschauen. Habe das Programm bis jetzt auch noch in C am Start. Jedoch dann in Python soweit fertig gemacht, dass mein Display auch funktioniert.
    Denn unter C komme ich da gar nicht voran.

    Wie erwähnt aus mangelnder Erfahrung, habe ich als Vref die 3,3V Vcc genommen.
    Haben mir jetzt aber einen LT 1798CS8 mit 4,096V Spannungsreferenz organisiert.

    Habe heute mit dem Oszi die Messspannung geobachtet.
    1. Vcc auf Ch0 lagen mit Schankungen im mV Bereich auch die Bits lagen sauber an.
    2. PT1000 einmal über Konstantstromquelle und einmach als Spannungsteiler:
    Das waren die Schwankungen wieder da und zum Teil viel heftiger als gestern wo ich nur den Leerlauf mit 3,3V beobachtet hatte. Also schon komisch was sich zwischen gestern und heute bei gleicher Messung tut.

    Ich denke ich werde das Ganze mit den bis dahin verfügbaren Bauteilen auf einer Rasterplatine aufziehen. Dann kann ich mir das noch mal anschauen.

    Der nächste Schritt wird dann wohl sein, dass ich mir die von jar erwähnt, eine saubere 5V Versorgung für den AD aufbauen. In diesem Zustand denke ich habe ich dann schon mal viel erschlagen. Dann kann ich mir dran machen ob ich den PT über nen Spannungsteiler versorge oder über nen Konstantstrom.


  • ....Der nächste Schritt wird dann wohl sein, dass ich mir die von jar erwähnt, eine saubere 5V Versorgung für den AD aufbauen. In diesem Zustand denke ich habe ich dann schon mal viel erschlagen. Dann kann ich mir dran machen ob ich den PT über nen Spannungsteiler versorge oder über nen Konstantstrom.

    und einige Digitalwerte aufsummieren und Mittelwert bilden, gibt noch mal eine ruhigere Ausgabe und statistisch einen genaueren Wert. Angenommen dein Digitalwert hampelt um +-1 Bit, wenn du 10x abtastet und mittelst, erkennst du eine Tendenz zu + 1Bit oder -1Bit als Indiez wo der Wert hin möchte. Ich wähle immer Potenzen von 2 weil ich dann nicht rechnen / teilen muss sondern das Aufsummierte rechts shifte, kann die CPU halt schneller.

    Bei 2 summierten Messwerten eben nicht durch 2 teilen, sondern 1x rechts shiften.
    Bei 4 summierten Messwerten eben nicht durch 4 teilen, sondern 2x rechts shiften.
    Bei 8 summierten Messwerten eben nicht durch 8 teilen, sondern 3x rechts shiften.

    usw.

    hat mir mit einem 8-10 Bit ADC meist genügt. (mit DMM 6,5 stellig und Labornetzteil geprüft)
    Bei linearen Spannungen und Digitalwerten messe ich den Oberwert Spannung und Digitalwert sowie den Unterwert für beide und ermittele aus der Gradengleichung
    y = m * x + b (y ist V(olt) und x ist digit) und habe es sogar noch genauer im Wertebereich

    EDIT:

    ach ne dein Ziel ist ja Temperatur, dann kannst du nach eben genannter Methode mit
    PT100 in kochendes Wasser den Digitalwert für 100°C festlegen
    PT100 in Eiswasser den Digitalwert für 0°C festlegen

    und mit der Gradengleichung die Temperatur für jeden Digitalwert dazwischen rechnen.
    y = m * x + b (y ist T(emperatur) und x ist digit)

    wie man auf m und b kommt weisst du ?

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (25. September 2014 um 09:30)

  • Hi Jar, alter Fuchs, :thumbs1:

    da hast Du aber feine Formeln aufgetischt.

    Mit diesen hast Du im Wesentlichen schon Recht. Aber als Bewohner eines südwestdeutschen Gebirges habe ich die Erfahrung gemacht, dass Wasser je 300 m Höhenunterschied den Siedepunkt um 1 °C verringert.

    Deswegen gilt die Aussage: "Wasser siedet bei 100 °C" nur bei Normalluftdruck - also 101325 Pa, 1 atm, 760 Torr, ...

    Bei mir oben auf dem Berg mit den 5 Häusern siedet Wasser bei rund 97 °C... das Teewasser ist schneller gekocht und kühlt schneller ab, weil "Vorsprung" in der Temperatur :cool:.

    Den Luftdruck sollte man also schon berücksichtigen, wenn man so supergenaue Temperaturmessungen anstellen möchte. Ansonsten kommt da ein systematischer Fehler hinein, weil einer der beiden Endpunkte nicht korrekt ermittelt wurde.


    Beste Grüsse!

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.


  • da hast Du aber feine Formeln aufgetischt.

    danke :D


    Mit diesen hast Du im Wesentlichen schon Recht. Aber als Bewohner eines südwestdeutschen Gebirges habe ich die Erfahrung gemacht, dass Wasser je 300 m Höhenunterschied den Siedepunkt um 1 °C verringert.
    Deswegen gilt die Aussage: "Wasser siedet bei 100 °C" nur bei Normalluftdruck - also 101325 Pa, 1 atm, 760 Torr, ...

    noch besser, dafür gibt es ja Luftdruckmesser


    Bei mir oben auf dem Berg

    ein Glück lebe ich nicht auf dem Berg, bei mir passt das also :lol:


    Den Luftdruck sollte man also schon berücksichtigen, wenn man so supergenaue Temperaturmessungen anstellen möchte. Ansonsten kommt da ein systematischer Fehler hinein, weil einer der beiden Endpunkte nicht korrekt ermittelt wurde.

    glücklicherweise kann man systematische Fehler rausrechnen, aber um die Fehlerbehandlung soll sich der TO kümmern, wenns klemmt kann er ja fragen :cool:

    PS. dieses mehrfach Abfragen nennt man oversampling, das dürfte der eine oder andere schon eher gehört haben, werden doch alle Hai End CD und DAC Wandler im hifi Sektor nun mit x-fachen oversampling angepriesen.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (25. September 2014 um 11:04)

  • Danke für die Rückmeldungen.
    Das mit der Geradengleichung und umstellen werde ich noch irgendwie hinbekommen.
    Habe ja noch irgendwo meine Mathe Unterlagen.

    Konnte heute noch nicht so viel googlen, aber so wie ich das sehe kann ich dem AD (es handelt sich um die 12bit Versin des so häufig gefundenen MCP3008) die Abtastrate über den SCLK geben. Was würde sich da anbieten?
    Konkret soll die Temperatur einer Solarthermieanlage abgefragt werden.
    Wenn ich mal annehme ich das ich mit einem Abtastzyklus 8 Kanäle abfrage, dann würde ich ja bei 8Hz liegen. oder ist meine Annahme falsch?
    Somit könnte ich ja mit der passenden Abtastrate schon viel erschlagen.

    Wie soll das aber mit dem aufsummieren gehen.
    Klar ich erfasse die Werte und bilde nen Mittelwert.
    Nur wie soll das im laufenden Programm gehen?
    Bis jetzt habe ich eher die befürchtung um so tiefer ich in meine if-abfragen komme um solangsamer wird alles.
    Zumindest kommen die Kontrollausgaben immer langsamer auf dem Monitor an.
    Wenn ich jetzt noch anfange über x Zyklen oder 5 sec zu mitteln hört das ja nicht mehr auf.


  • Das mit der Geradengleichung und umstellen werde ich noch irgendwie hinbekommen.
    Habe ja noch irgendwo meine Mathe Unterlagen.

    na das hoffe ich doch :thumbs1:


    Konnte heute noch nicht so viel googlen, aber so wie ich das sehe kann ich dem AD (es handelt sich um die 12bit Versin des so häufig gefundenen MCP3008) die Abtastrate über den SCLK geben. Was würde sich da anbieten?

    ! 12 Bit brauchen 2 Byte zur Übertragung, das halbiert schon mal das Tempo pro Temperaturwert


    Konkret soll die Temperatur einer Solarthermieanlage abgefragt werden.
    Wenn ich mal annehme ich das ich mit einem Abtastzyklus 8 Kanäle abfrage, dann würde ich ja bei 8Hz liegen. oder ist meine Annahme falsch?

    jain, deine 8Hz für die Abfrage sind richtig, aber durch 2 Byte pro Wert werden daraus, wenn es 8Hz pro Abfrage bleiben soll mal eben 16 Byte/s

    wenn wir nun oversampling machen also mehrfach Abfragen, sagen wir fürs Erste 8 x pro Sensor werden das 128 Byte/s auch nicht so tragisch, glücklicherweise ändern sich Temperaturen nicht im Sekundentakt sprunghaft, das kann man noch locker in einer Hochsprache beherrschen.


    Somit könnte ich ja mit der passenden Abtastrate schon viel erschlagen.

    wenn du SPI wählst musst du nur beim Wählen der SPI Clock auf die maximale SPI Rate achten die dein MCP verträgt.


    Wie soll das aber mit dem aufsummieren gehen.
    Klar ich erfasse die Werte und bilde nen Mittelwert.
    Nur wie soll das im laufenden Programm gehen?

    12 Bitwandler können 0-4095
    also wähle ich ein 8-fach unsigned int Array 0-(2^16-1) 64k da passen prima 8 x max. 4095 rein, irgendwas um 32000

    ich kann nur C

    unsigned int oder NEUDEUTSCH uint16_t

    uint16_t wandler[7]={0}; // von 0-7 sind 8 Eingänge

    werden entweder am Anfang mit 0 initialisiert oder vorher gelöscht

    for(i=0; i<7; i++)
    wandler[i]=0;

    du fragst nach der Interval Zeit deiner Wahl alle 8 Wandler Eingänge ab


    Bis jetzt habe ich eher die befürchtung um so tiefer ich in meine if-abfragen komme um solangsamer wird alles.
    Zumindest kommen die Kontrollausgaben immer langsamer auf dem Monitor an.
    Wenn ich jetzt noch anfange über x Zyklen oder 5 sec zu mitteln hört das ja nicht mehr auf.

    kann ich kaum glauben, lahmer SPI Takt, falsche Einstellung vom Wandler, falsche Programmierung ?

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (25. September 2014 um 14:51)


  • Der Wandler läuft bei 3,3 V mit 1 MHz SPI Takt und bei 5 V mit 2 MHz maximal.

    Noch als Info: Es werden drei Bytes übertragen s. http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/21298e.pdf S. 21

    Kann mir auch nicht vorstellen das die Performance so schlecht ist, generell wäre es aber zur Not möglich C und Python zu kombinieren (ist allerdings nicht ganz leicht)

    also reicht das locker

    50 ksps max. sampling rate at VDD= 2.7V

    x 8 Eingänge

    6 ksps

    x8 für die Mittelwertbildung

    für 800 Sample pro Sekunde

    und übertragen sollten wir die auch können bei 3 Byte/Wert = 2400 Byte/s
    wenn wir den SPI auf 1 MHz haben

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Python ist auf alle Fälle zu langsam dazu...

    Die Frage bleibt, braucht er so schnell ?

    Temperaturen ändern sich nicht innerhalb 1s ausser er geht mit dem Schweissbrenner auf den Eisblock

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Ich habe angefangen die ganze Schaltung in Eagle zu dokumntieren.
    Habe mal noch ein paar Teile rausgelassen, damit es übersichtlich bleibt.
    Ist meine erste Schaltung die ich entwerfe, von daher warscheinlich nicht sonderlich gut angeordnet usw.

    Habe versucht die Tipps umzusetzen und das ist dabei rausgekommen.
    Habe da noch die ein oder andere Frage:
    Wie groß sollten die Elkos werden? Ich hätte jetzt mal Richtung 0,22µF geschaut.
    Für die Vref habe ich den LTC1798CS8-4.1 gedacht. Auf Arbeit hängen davor und -hinter 100nF. Den vorne kann ich mir ja schenken. Oder?

    Zu der Frage ob ich es so schnell brauche:
    Da sich wie erwähnt die Temperatur nicht schlagartig ändert, könnte man über einen Messzyklus von 5sec nachdenken. Da ich aber über die Möglichkeit nachdenke in Richtung Wärmemenge, Effiziens usw. gehen möchte. Ich würde ich dann schon wieder sekündlich (Vor/Rücklauf) messen, sobald die Anlage einen Ertrag bringt.
    Jetzt weiß ich halt nicht wie sich ein Messzyklus am Kollektor von z.B. 5sec im Programm mit einer sekündlichen Ertragsmessung kombinieren lässt.

    Hierfür werde ich aber wohl eher unter dem Unterforum Programmierung dann mal ein Thema aufmachen.


  • ....Ist meine erste Schaltung die ich entwerfe, von daher warscheinlich nicht sonderlich gut angeordnet usw.

    das ist noch untertrieben, man sieht fast nix und es ist mühsam,
    warum diese Riesenabstände ?
    nicht jeder hat UHD Monitore in 60 Zoll !

    verkürze erst mal den Luftraum der leer ist und mache eine Aufnahme wo alles lesbar ist.
    Benenne die Bauteile mit Werte, DC/DC Wandler ist nichtssagend Vin Vout wäre doch das mindeste....

    Am PI wäre es besser beide VCC 5V Eingänge zu nutzen und auch 2x GND verringert den Kontaktwiderstand und es kommt mehr beim PI an.

    Kommen von deinem Solarteil wirklich nur 5V ?
    warum nach dem Einschalter LED mit 140 Ohm ? wen willst du bestrahlen ?
    die Keko C1 und C2 gehören dicht a den Regler und so zeichne ich sie auch damit man den Willen des Entwicklers sieht.

    Was soll der T1 machen ? am Emitter kommen nie mehr als 2,5V an.

    Verpasse dem DC/DC Wandler auch noch KerKos und Elko am Eingang


    ...Wie groß sollten die Elkos werden? Ich hätte jetzt mal Richtung 0,22µF geschaut.
    Für die Vref habe ich den LTC1798CS8-4.1 gedacht. Auf Arbeit hängen davor und -hinter 100nF. Den vorne kann ich mir ja schenken. Oder?

    Elkos in der Größenordnung 0, µF ergeben keinen Sinn, das machen schon die 220nF Keramik was das selbe ist.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hab die ganze Schaltung weiter zusammen gerückt.
    Warum du keine Bezeichnungen/Werte gesehen hast kann ich mir nicht erklären.
    Sie sind auf jeden Fall da und hab das Ganze noch als Screenshot angehängt.

    Von meinem Solarteil kommt nur Warmwasser.
    Die Schaltung wird über ein Steckernetzteil befeuert.
    Ob die LED nach dem Schalter voll strahlen muss gebe ich dir recht.

    Der T1 soll mir an einer Relais-Karte den Steuereingang auf Masse ziehen.
    Wie darf ich das verstehen da kommen nie mehr wie 2,5V an?

    Was sollte dann ein passende Größe für die Elkos sein?
    Ich würde mit meinem Laienwissen jetzt keine großen Störeinflüsse erwarten,
    so dass ich für alle Elkos mit 220µ doch gut fahren dürfte.

    Trotzdem mal ein großes Danke für deine Mühe.


  • Hab die ganze Schaltung weiter zusammen gerückt.

    noch nicht genug, immer noch zuviel Luft, ist wie beim Tennis, der Kopf geht immer von links nach rechts ....

    aber egal


    Warum du keine Bezeichnungen/Werte gesehen hast kann ich mir nicht erklären.

    ach ja DC/DC ich sehe es nicht, vielleicht sehen das andere .....


    Sie sind auf jeden Fall da und hab das Ganze noch als Screenshot angehängt.

    DC/DC ich sehe es trotzdem nicht


    Die Schaltung wird über ein Steckernetzteil befeuert.

    5V ? vermutlich, schreibs doch an X1 ran, niemand mag in Schaltplänen raten.


    Ob die LED nach dem Schalter voll strahlen muss gebe ich dir recht.

    es gibt auch ultra helle die dir bei 20mA die Netzhaut wegbrennen zumindest sparen sie reduziert Strom 1mA reicht dicke, oder low current, aber dort egal (nur eine Anmerkung)


    Der T1 soll mir an einer Relais-Karte den Steuereingang auf Masse ziehen.
    Wie darf ich das verstehen da kommen nie mehr wie 2,5V an?

    ach egal, ich habe nicht gesehen das der Emitter auf GND geht, aber dann zeichnet man das auch

    Alles was am PI rangeht

    +VCC legt man eine Leitung im Plan und brückt am Stecker
    -GND legt man eine Leitung im Plan und brückt am Stecker und nimmt das GND Symbol

    sieht man gleich, Vin Steckernetzteil nach GND, PI nach GND muss keiner im PI Stecker die Funktion suchen bei der ersten Analyse was gemeint ist.
    Natürlich wenn es tiefer gehen soll muss man am PI Stecker prüfen ob das wirklich GND ist

    Es ist auch eine Erleichterung am PI Stecker jeden benutzten Pin mit Port oder Funktion zu beschriften. (GPIO xx, TxD o.ä.)


    Was sollte dann ein passende Größe für die Elkos sein?
    Ich würde mit meinem Laienwissen jetzt keine großen Störeinflüsse erwarten,
    so dass ich für alle Elkos mit 220µ doch gut fahren dürfte.

    ist doch OK, nur warum schreibst du dann 0,22µ ?

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Da bin ich wieder.

    Habe das ganze nun nach langem hin und her endlich geschafft auf die Rasterplatine aufzubauen.

    Leider eher mit mäßigem Erfolg.
    Die Sprünge haben sich minimiert. Beim ersten testen war ich erstaunt wie sauber die Spannung anlag, kaum Sprünge und wenn dann nicht so gravierend.
    Leider war das auch nur einmal der Fall. Abends dann wars schon wieder anderst.

    Mit dem Multimeter messe ich 2,26 V das hier liefert mir der AD zurück.

    An den nicht belegten Eingängen habe ich auch Spannungen die zwischen 90mV und 300 mV schwanken. Die Eingänge werde ich dann mal noch auf Masse legen.

    Hat noch jemand ne Idee was ich machen kann? Die Spannungen mit dem Oszi beobachten sind auch nicht auffällig.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!