Mehrere kleine LEDs steuern (Verlaufseffekte/Dimmen)

  • Also folgendes Szenario:
    Ich habe eine Leinwand, in welche ich gerne viele kleine LEDs (2-3mm?, 20 Stück~) einlassen würde. Diese sollten programmierbar sein, sodass sie z.B. ein Verlauf von oben nach unten oder schräg geht. Idealerweise nicht nur an/aus, sondern auch Helligkeitsgesteuert, sodass es smooth wirkt.

    Gibt es die Möglichkeit den RPI(1) um viele analoge Ausgänge, die ausreichen um eine kleine LED zu befeuern, zu erweitern? Ein anderes System ala Arduino wäre denkbar, aber habe noch einen RPI1 samt Netzteil hier.

    Ich danke schon mal :)

    Einmal editiert, zuletzt von Pixelarray (29. Juni 2017 um 21:05)

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  • Servus Pixelarray,
    da würde ich an Deiner Stelle mal nach passenden RGB-LEDs mit integriertem Controller wie z.B. APA102 oder gleich nach stripes für Ambilight suchen.
    Wär' imho am einfachsten ...

    cu,
    -ds-

  • oder Arduino und ws2812b

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Mit ws2801 habe ich schon mal gearbeitet und funktioniert an sich auch gut. Allerdings sin die LEDs meist recht groß im vergleich zu einer "normalen" LED. Muss ich mal schauen, ob man die überhaupt befestigen könnte. Bei den normalen LEDs hätte ich einfach ein kleines Loch gebohrt (Stoffleinwand, aber nicht unter starker Spannung), eine Fassung eingesetzt und noch verklebt. Bei nem Stripe würde es vielleicht reichen einfach dahinter die LED zu verkleben (zwar nicht so die feine Variante, aber ist ja dahinter).

  • Um Deine ursprüngliche Idee umzusetzen, könnten diese Infos hilfreich sein:

    http://www.erik-bartmann.de/wp-content/plu…load.php?id=181
    http://www.erik-bartmann.de/wp-content/plu…load.php?id=182

    Wenn es klein sein soll: Hast Du die Möglichkeit, SMD LED zu verbauen? Die sind dermaßen grell, dass ich bei einigen Schaltungen Vorwiderstände bis zu 10K nehme, um beim Betrachten der Schaltung nicht geblendet zu werden.

  • Habe mich erstmal für 60 LEDs mit APA102 IC entschieden. Muss ich nur mal schauen, wie ich die geschickt hinter die Leinwand befestige. Davor hätte ich Fassungen in die Leinwand eingelassen, aber bei den Teilen geht das so ja nicht (und diese 8/12mm LEDs sind zu groß). Mal schauen wie es wirkt, wenn sie einfach hinter der Leinwand strahlen.

    Mit dem Expander klingt ganz interessant, allerdings suche ich gerade eher eine Lösung mit wenig Aufwand (Plug n play mäßig :D).

  • Wenn Du die APA102 nimmst, benötigst Du keine analogen I/O. Es könnte lediglich sein, dass das 3V3 Signal des RasPi nicht korrekt erkannt wird, da die LED-Logik 5V Pegel erwartet. Aber dafür gibt es eine Forenlösung:

    Neueinsteiger
    29. September 2016 um 09:57

    Damit die LED gleichmäßig hell sind, ist es evtl. nötig, die Einspeisung der Versorgungsspannung mindestens an beiden Enden vorzunehmen. Sollten trotzdem noch Helligkeitsunterschiede vorhanden sein, muss die Einspeisung an noch mehr Punkten vorgenommen werden.

  • Ja genau, dann umgehe ich die ganze Ausgangs-Problematik. Gibt es nennenswerte Bibliotheken, um die APA102 ggf. einfach einzurichten oder sogar Software zum Erstellen von Mustern/Verläufen?

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