Hallo Forum,
bei der Planung meines nächsten RPI-Projekts stoße ich gedanklich an ein Hindernis: Der Einsatz mehrerer anzusteuernder Bauteile wird mindestens dei, wenn nicht sogar vier verschiedene Netzteile erfordern. Grund ist die jeweils unterschiedliche Versorgungsspannung der Komponenten. Gerne würde ich nur ein einziges (dickes) Netzteil für alle Komponenten einsetzen. Meine Frage: Wie geht das?
Hab natürlich selbst schon ein bißchen gesucht und bin auf diese so genannten Step-Down-Wandler gestoßen. Ich würde also ein dickes Netzteil mit 12V, und sagen wir 4-5 Ampere, benutzen und die jeweils nötigen Spannungen mit mehreren Step-Downs abgreifen. Können diese Stepdowns denn auch immer Spannungsstabilität gewährleisten? Gibt's da evtl Unterschiede?
Konkret sollen mehrere Motoren Servos und Lampen angesteuert werden. Wenn da jetzt ein 6V-Servo und sagen wir ein 10V Motor andauernd an und ausgehen, sich vor- und rückwärts drehen, es gleichzeitig noch blinkt, bricht ja ständig und unterschiedlich stark die Spannung ein. Vor jedem Bauteil muss also gewährleistet sein, dass das nicht passiert, damit die auch alle an dem selben Netzteil hängen können.
Bei Conrad sind Step-Downs so dicke viereckige, plastikverschweißte Würfel mit meist miesem Wirkungsgrad. Bei Ebay sind das nur dünne Platinen, die ab 2 Euro pro Stück kosten (die Dinger bei Conrad liegen bei 10 Euro). Worauf muss ich beim Kauf achten? Oder sollte ich doch lieber zu diesen Spannungsreglern mit den drei Beinen greifen, die allen überschüssigen Strom in Hitze umwandeln, schweineheiß werden und natürlich einen umso mieseren Wirkungsgrad haben, je höher die Spannungsdifferenz bei konstanter Stromaufnahme ist? Gibt's evtl doch halbwegs günstige Netzteile, wo das alles schon fertig ist?