Bildauswertung eines Laserpunktes der durch ein Glas Prisma umgeleckt wird

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,

    ich bin neu hier und habe noch keinen Raspbeery Pi. Ich stelle kurz mein Projekt vor und würde gerne von euch wissen welcher Raspbeery Typ für mich am besten geeignet wäre. Und natürlich die Betriebssoftware und Programmierungssprache.

    So zu meinem Vorhaben:

    Ich hab vor einen Laserstrahl durch ein Prisma umzulenken und auf einem Bestimmten Punkt per Kamera diesen Aufzunehmen und Auswerten, hinsichtlich seines Durchmessers und Position.
    Es sollen baugleiche Prismen in dieser Vorrichtung vermessen werden. Und somit einen Unterschied zwischen den Prismen festzustellen. Ich würde gerne Grenzpunkte(Toleranzen) im Bildausschnitt hinzufügen um eine Automatische Auswertung des Punktes zu haben (Auf gut oder schlecht).
    Die Anzeige soll am besten mit einem 7" LCD-Display welcher am Raspbeery angeschlossen ist erfolgen.

    :danke_ATDE: im voraus für Vorschläge, oder Fragen.

  • Bildauswertung eines Laserpunktes der durch ein Glas Prisma umgeleckt wird? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hallo Alex14,


    Hallo,
    ich bin neu hier und habe noch keinen Raspbeery Pi.


    Da würde ich vorschlagen, mach dich erstmal schlau darüber was der Sinn des Pi's ist.

    Ich hab vor einen Laserstrahl durch ein Prisma umzulenken und auf einem Bestimmten Punkt per Kamera diesen Aufzunehmen und Auswerten, hinsichtlich seines Durchmessers und Position.


    Ähmm.. Lichtbrechung ist Optik, und abhängig vom Prismamaterial.. Glas,Plastik...etc, wird Dir wohl nicht fremd sein.

    Es sollen baugleiche Prismen in dieser Vorrichtung vermessen werden. Und somit einen Unterschied zwischen den Prismen festzustellen. Ich würde gerne Grenzpunkte(Toleranzen) im Bildausschnitt hinzufügen um eine Automatische Auswertung des Punktes zu haben (Auf gut oder schlecht)

    Also quasi Qualitätskontrolle von Prismen, wenn ich das richtig verstehe.
    Das erfordert hochgenaue Messmittel.
    Da fällt mir Siemens ein..keine Ahnung mehr, wie diese optische Software hies.
    Hochgenaues Referenzbild per Camerashoot erstellen, per Software vermessen und als Urbild mit dem Prüfling vergleichen.
    Sorry, aber sowas mit dem Raspi machen ist quasi das Rad neu erfinden.
    Machbar ist es, aber, nimm Dir viiiiieeel Zeit, und hmm, da wird der Raspi wohl in die Knie gehen.

    gruß root

    Einmal editiert, zuletzt von root (29. August 2014 um 02:33)

  • @root
    Ich finde es schade das hier so viele Projekte direkt im ersten Antwortpost zerrissen werden. Wenn ihr nix wegweisendes mitzuteilen habt, dann bemüht euch doch nicht eure wertvolle Zeit in einen wertlosen Kommentar zu stecken.

    Alex14
    kaufe dir am besten einen B und versuche dich erstmal in die Materie Raspberry Pi einzuarbeiten (Kamera anschließen, auswerten u.s.w.), und wenn du dich dann soweit eingearbeitet hast siehst du auch die Grenzen eines Raspberry, kannst dann beurteilen ob dein Projekt in Teilen oder annähernd bzw. ganz durchgeführt werden kann. Der Pi ist ein Bastel- und Probierrechner, einfach mal anfangen und mit "Try and Error" an das Ziel heran arbeiten.


    Viel Erfolg

  • Hi Alex,

    also root hat da nur teilweise recht... kommt natürlich an wie genau das ganze werden soll.. aber ich denke das wird dann auch von deinem Programm abhängen...

    Ich wollte mir schon lange eine Kamera holen... habe es aber noch nicht gemacht...

    Von daher kann ich dir keine genauen Ansätze liefern..

    Ich habe aber schon ein paar sachen von Bildverarbeitung mit dem Pi gelesen... Ich denke möglich ist es auf jedenfall denn du kannst ja auch gesichter mit der kamera erkennen und sogar zuordnen... von daher sollte das umsetzbar sein! Da deine Prüfung nicht sehr dynamisch klingt wo jetzt hochfrequent gemessen werden soll, klingt das machbar.. natürlich mit etwas aufwand.. aber es gibt nix geschenkt (scheiß spruch aber wahr)...

    Ich habe z.B. das Buch Foto und Video mit dem RAspberry Pi.. das ist ziehmlich dünn aber für einen ersten Überblick eventuell geeignet.. wenn du damit beginnen möchtest... Gesichtserkennung ist ja nicht viel anderes als einen bereich zu segmentieren mit bestimmten eigenschaften (klingt leicht ;))... vielleicht findest du dabei sogar einen ansatz für dich..

    Viel Erfolg!

    Rede wenig, rede wahr, trinke mäßig, zahle bar.:angel:


  • @root
    Ich finde es schade das hier so viele Projekte direkt im ersten Antwortpost zerrissen werden. Wenn ihr nix wegweisendes mitzuteilen habt, dann bemüht euch doch nicht eure wertvolle Zeit in einen wertlosen Kommentar zu stecken.

    Da hast Du mich wohl gewaltig missverstanden.
    Bin mit Sicherheit der letzte, der jemandem ein Projekt zerreisen will.
    Was mich nur erstaunt: der gute Mann hat keinen Pi, und ... kann man damit....
    "Man" kann viel damit...klar.

    Erinnert mich bischen an die Frage:
    Mich friert's saumäßig an die Pfoten, hab zwar noch keine Handschuhe, aber könnte man damit Fingerchen wärmen ?

    nix für ungut.
    gruß root

    Einmal editiert, zuletzt von root (29. August 2014 um 15:32)

  • hi,
    wenn es als messsystem arbeiten soll, hoher anspruch!
    da sind so sachen wie edge-detection, areas-of-interest, luminiszens und kontrast-bewertung.
    ganz davon abgesehen die ganzen filter die für störminimierung (rauschen, reflex -erkennung) sorgen. und somit viele, viele statistische berechnungen (verteilungen, glättung).
    aber wenn du in der findungs-phase bist, mach weiter. du wirst grenzen finden.
    das thema in einer kurzen antwort zu fassen ist nicht möglich.
    zumindest nach der einstiegsbeschreibung. da fehlen zu viele parameter.
    selbst wenn es sich so trival liest wie:
    ich will einen lichtpunkt suchen/lokalisiern, dessen position,intensität und streuung bewerten.
    zum "spielen" mag da der pi nutzbar sein. aber für eine zertifizierte anwendung zb. nach iso....

    ich würde dir empfehlen, deine aufgabenstellung mal genauer zu definieren

    meine meinung.

    cu zipp

  • Vielen Danke erst mal für die vielen Antworten!

    Also was hab ich genau vor:

    - Ein Laser (Strich oder Punkt) soll durch ein Prisma leuchten und beim austreten soll er via Kamera ausgewertet werden d.h. auf Position und Stärke (Durchmesser).

    - Somit will ich die Herstellungstoleranz des Bauteils verfeinern.


  • ......Bin mit Sicherheit der letzte, der jemandem ein Projekt zerreisen will.
    Was mich nur erstaunt: der gute Mann hat keinen Pi, und ... kann man damit....
    "Man" kann viel damit...klar.

    Du hast ja so recht, es geht nicht darum jemanden Ideen auszureden, nur erinnert mich die Fragestellung auch an einen Direktor aus der Industrie, der meinte unsere Messtechnik künstliches Ohr, Microfonvorverstärker von 300Hz-3000Hz 0,1 dB linear (10000DM) ist viel zu teuer, das kann man doch mit einem Mic Vorverstärker aus dem Conradshop locker billiger machen......

    Es hat schon einen Grund warum echte Messtechnik teuer ist.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

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