Modell B - Lebensdauer (SD / Pi)

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hey,

    Ich wollte euch mal ganz kurz fragen, wie es um die Lebensdauer von Raspberry's steht.
    Desdo mehr ich im Netz lese, desdo mehr bekomme ich den Eindruck, dass die China Version wesentlich kürzer läuft als die UK:
    Stimmt das?

    Aus genau dem Grund habe ich bis heute nur 2 UK Pi's aber noch nicht so viel damit gearbeitet (einer eingerichtet und wartet auf Einsatz, der andere OVP und wartet auf ne SD Karte)

    Macht das Sinn den Pi als Home Server laufen zu lassen? Er sollte schonmal ca. 1 Jahr laufen, damit es sich in Richtung Stromverbrauch rechnet.

    Wie viele Schreibzugriffe hat so eine SD-Karte so?

    Liebe Grüße

  • Der RasPi ansich sollte bei guter Behandlung lange laufen. Natürlich kann bei den vielen Möglichkeiten die sich bieten auch mal was schief gehen. Gerade wenn Du mit der Hardware experimentierts, also die GPIO's benutzt, ist nicht auszuschließen, dass mal ein Schaden entsteht. Ich würde auf alle Fälle immer ein Gehäuse benutzen, da manchmal schon eine Büroklammer oder Lötperle auf dem Arbeitsbereich an der "nackten" Unterseite des RasPi Schaden anrichten können. Unterschiede in der Lebensdauer von China- und UK-Modellen gibt es nach meinen Erfahrungen nicht.

  • Danke für deine schnelle Antwort.

    Die GPIO's nutze ich im Moment garnicht.
    Vielleicht später einmal für's Ambilight.

    Ansonsten läuft der Pi bei mir als stromspar Rechner und Server.
    Damit sollte es dann keine Probleme geben?

    LG

  • Du musst schauen, was Du für eine SD-Karte nimmst. In meinem Shop verkaufe ich 8GB Class 4 Karten, die sehr stabil laufen. Wenn Du Sie direkt kaufst und Du kannst Sie Dir vorher anschauen, achte darauf, dass die Bauform nicht zu dünn ist. Die Federn am Kartenleser sind nicht allzu stark und ein häufiges Problem ist tatsächlich, dass die Karte keinen Kontakt bekommt. Mann kann das Dateisystem auch so gestalten, dass nur von SD gebootet wird und der Rest auf einer USB-Festplatte läuft, da die SD-Karte eine begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen hat und Linux dafür bekannt ist erst mal für alles per default ein Log zu erstellen. Wenn Du da aber drauf achtest und Stromausfällen (die beim RasPi auch nicht sehr beliebt sind) mit einer PiUSV entgegenwirkst, läuft so ein Teil auch ewig.


  • ....Mann kann das Dateisystem auch so gestalten.....

    Frau auch ;)

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Wirklich viel tun wird es auch nicht, wenn ich den Pi
    von 700 auf 800MHz hochstelle oder?

    Der Prozessor hat von mir einen kleinen Kühler verpasst
    bekommen und der Pi dient als kleiner Router.

    Da sollte es dann keine größeren Probleme geben wa'?


  • Wirklich viel tun wird es auch nicht, wenn ich den Pi
    von 700 auf 800MHz hochstelle oder?

    Der Prozessor hat von mir einen kleinen Kühler verpasst
    bekommen und der Pi dient als kleiner Router.

    Da sollte es dann keine größeren Probleme geben wa'?


    Das bringt minimale Gewinne und könnte das System instabil werden lassen. Wozu also das Risiko eingehen, wenn sowieso nur ein Router draus werden soll.

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