Mediencenter selbst bauen

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  • Hallo,
    Ich habe eine Idee ins Auge gefasst und würde gerne wissen, ob vielleicht jemand schon etwas vergleichbares kennt oder
    Ahnung davon hat.

    Mein Vorhaben:
    Ich möchte mir ein Tablet/Mini-Pc (egal was, auf jeden Fall mit Touchdisplay) anschaffen, welcher:

    - Auf mein Heimnetzwerk zugreifen kann, um an Musikdateien zu kommen und diese abzuspielen
    - Das Audiosignal auf meine Lautsprecher streamen
    - Es sollte eine Benutzeroberfläche besitzen (wie Mediaplayer oder so)

    Ist das überhaupt so realisierbar?
    Wie muss ich vorgehen? Was bräuchte ich?

    Danke schon mal für eure Hilfe !

    MfG

    Flo

  • Du benötigst da eig. nur einen Pi mit XBMC wie z.B. OpenELEC.

    Wir haben hier testweise einen Pi zum Mediacenter ernannt, mit dem wir auf Audiodateien, Videodateien und Streams aus dem Netz sowie von einem internen Netzwerkspeicher auf Monitoren, Beamer oder einfach nur über Boxen abspielen. Wir steuern es über das Netzwerk durch unsere Handys und Tablets (Android und iOS). Die Steuerung über eine interne Webseite ist ebenfalls möglich. Bei einigen Apps bekommst du sogar eine kleine Version z.B. des Videos angezeigt und kannst es so sogar steuern, wenn du nicht einmal in der gleichen Stadt bist.
    Wir haben es bereits erfolgreich getestet und ziehen das nun für Wartezimmer an verschiedenen Standorten in Erwägung.

  • Also Tablet spielt die Daten ausm Netzwerk ab, schickt sie an den Adapter und daran hängen die Boxen?

    Auf welche Weise wird das Audio Signal denn übertragen? Bluetooth? Kann das jedes Tablet?

  • Euradias Lösung geht natürlich auch, XBMC ist da aber schon ziemlich mächtig, wenns nur um Musik geht. Das schöne dabei ist aber, dass es fertige Images zum Download gibt, die man in 20 Minuten installiert hat und dann direkt loslegen kann. Selbst, wenn man mit XBMC nur Musik hören will ist das eigentlich auch ok!
    Ich nutze das so auch daheim mit dem XBMC aber ich schaue auch viele Filme darüber und höre Musik.

    Bei meinem Vorschlag verbindet sich das Tablet via Bluetooth mit dem Adapter und sendet die Musik an diesen der das Signal an deine Musikanlage weiter gibt.
    Dabei spielt aber das Tablet, oder dein Smartphone die ganze Zeit die Musik ab und saugt damit am Akku.
    Ich denke mal, dass so ziemlich jedes Tablet heutzutage BT an Board hat.

    Einmal editiert, zuletzt von DerMega (21. Mai 2014 um 09:47)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ich glaube die meisten verstehen hier seine Frage falsch.
    Er sucht nur nach einem Tablet, ich habe nicht gelesen, dass er sich eins mit einem pi bauen will. Oder?

    Du solltest konkreter erklären, was du genau vor hast und was du gegeben hast und wie viel du letztlich ausgeben möchtest..

    LG

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  • [...] Kenne mich echt kaum aus :/

    In diesem Fall bietet doch das Internet mannigfaltige Informationen und Anregungen. Ohne das ich gezielt nach einem Mediacenter gesucht habe sind mir mindestens schon ein Dutzend auf den unterschiedlichsten Pi Seiten begegnet. Und mit einer solchen Recherche beginnt doch so ein Spaß erstmal...

    Alleine durch das Suchen nach dem begehrten Objekt wirst Du mehr und mehr Informationen erhalten und Dich selbst so in dieser Materie weiterbilden. Und nur mit diesem Wissen kannst Du letztlich dann auch gezielter Fragen stellen!

    Vor dem Bau des Projekts solltest Du Dir schon mal die wichtigsten Punkte 'erarbeitet' haben, dazu gehören u.A. wie das Gerät aussehen soll (z.B. sehr kompakt oder doch ein großzügiges Gehäuse), welche Qualität soll ausgegeben werden (reicht das, was der Pi hat oder doch eine gute Soundkarte), welche Boxen und sollen sie integriert werden oder ein externes Soundsystem usw. usw.

    Dann bleibt noch von Dir abzuwägen was Du bereit bist auszugeben und wie viel Du selbst bauen kannst (Löt- & Elektrotechnikkenntnisse vorhanden?).

    Alle diese Dinge sind wichtig um letztlich das herauszubekommen was Du wünscht! Denke daran: Der Pi ist ein Bastelcomputer und das bedeutet das es i.d.R. keine einfache (befriedigende) Lösung gibt. Man muss sich selbst einbringen um ein gutes Resultat zu erhalten und somit auch viel Spß mit dem Projekt zu haben. Bei Bastelcomputer ist auch nicht das fertige Projekt das Ziel - es ist der Weg dorthin der den Spaß an der Sache bringt.

    Möchte man das nicht bietet der Fachhandel (teurere) fertige Lösungen an... aber das ist was für Weicheier.. ;)

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