RetroPie im Sega Master System II Gehäuse

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  • Hallo zusammen,

    Christophking hat es vorgemacht mit der Vorstellung seiner Retrokonsole und ich möchte jetzt nachziehen. ( Christophking: Ich habe mal deinen Threadaufbau etwas kopiert.)

    Mir war es wichtig, dass das Motto Retro auch am Gehäuse zu sehen ist. Da ich noch ein funktionierendes Sega Master System II besitze und optisch ansprechend finde, begab ich mich zunächst auf die Suche nach einem Defektgerät. Ideen zur Umsetzung kamen dann auch ganz schnell beim Betrachten des Gehäuses. Ein bisschen Recherche im Internet brachte mir dann noch zusätzlichen Input.

    Das Gehäuse wurde vom originalem Inhalt befreit und zusätzlich noch das ein oder andere Plastikteil entfernt oder gekürzt. Wer zudem Interesse an einem der einzelnen Arbeitsschritte hat, ich habe so gut wie jeden Schritt mit der Kamera festgehalten.

    Anleitungen:

    RetroPie V2.6 Installationsguide
    RetroPie Project – Case
    Reset-Taster
    Spannungswandler

    Kriterien:

    - Retro-Gehäuse
    - Retro-Controller über USB
    - alle Anschlüsse vom RPi am Gehäuse verfügbar
    - Stromversorgung über Netzteil
    - Stromversorgung über Akkus
    - SD-Karte gut erreichbar (für komfortablen Austausch der SD-Karte)
    - HDMI CEC-Fähigkeit beim Nutzen von OpenELEC

    Komponenten:

    - Sega Mastersystem II Gehäuse
    - 2x SNES Controller auf USB
    - Raspberry Pi B
    - Netzteil 5V 1,5A
    - Micro-USB-Verlängerung 1m (kürzer wäre besser)
    - SD-Karte
    - SD-Kartenverlängerung 0,48m
    - HDMI-Adapter
    - HDMI-Kabel 2.0 kompatibel 0,5m
    - LAN-Adapter
    - Audio-Kabelverlängerung 0,2m (Stecker gewinkelt)
    - 2x USB-Verlängerung ca. 0,35m
    - Spannungswandler LM2577 (Step Up/Down Regler)
    - Batteriefach für 2x 18650
    - 2x Batterie 18650 3,7V ~1800mAh
    - S-Video Verlängerung ca. 0,35m
    - LAN-Flachbandkabel 0,25m
    - 5" Monitor 800x600 (nur für mobilen Einsatz)
    - OTB Spannungswandler 5V USB auf 12V Hohlstecker

    - Verbrauchsmaterial (Heißkleber, Kleber, R232-Gehäuseschrauben, ...)


    - Batteriespannungsanzeige (noch nicht eingetroffen; folgt) --> für rechtzeitiges Herunterfahren


    Funktionen:

    - der Ein/Aus-Schalter am Gehäuse dient zum Ein-/Ausschalten des Akkubetriebs
    - die Pause-Taste ist der Reset-Taster des RPi
    - die Akkus und SD-Karte unter der Schiebeblende sind schnell wechselbar
    - die Front-USB-Ports können für verschiedenste USB-Geräte genutzt werden (Controller, Tastatur, WLAN-Stick, OTB Spannungswandler, ...)
    - der Spannungswandler regelt die Spannung der beiden in Reihe liegenden Batterien auf exakt 5V


    OTB Spannungswandler an Powerbank angeschlossen


    OTB Spannungswandler am Front-USB angeschlossen

    Kassi

    Einmal editiert, zuletzt von Kassi-84 (11. Juni 2015 um 20:36)

    • Offizieller Beitrag

    Bei einem Sega Gehäuse hätt's ja wenigstens Sonic sein dürfen ;). Der USB Stick gehört imho noch nach innen verlegt, er zerstört das Retrodesign etwas

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.


  • Bei einem Sega Gehäuse hätt's ja wenigstens Sonic sein dürfen ;). Der USB Stick gehört imho noch nach innen verlegt, er zerstört das Retrodesign etwas

    Sonic ist natürlich auch drauf. :thumbs1:
    Ja der WLAN-Stick war nur zum Testen und Updaten dran. Sonst ist der doch ab und die Controller hängen dran. Nach innen sollte er nicht, da er beim Akkubetrieb nur unnötig Saft zieht.

    Kassi


  • Cool gemacht!
    SD slot oben - feine sache.
    RF-out mit composite verbunden?

    Ich hab die Pi in einer Lade versteckt und mit Xbox wireless controller verbunden. Ist bei mir gar nicht zu sehen.

    Da gibt's nur noch namentlich den RF-Out. Es ist eine Composite-Verlängerung eingeklebt. :shy: Reserviert für den mobilen 5" Monitor.

    Kassi

    Einmal editiert, zuletzt von Kassi-84 (2. Juni 2015 um 12:00)

  • Aktualisierung des Startbeitrags mit zwei Bildern:

    Der 5" Monitor (Auflösung 800x600) ist endlich eingetroffen. Dieser kommt dann ab und an Unterwegs zum Einsatz (z.B. Zeltplatz oder mal in der Bahn :D ).
    Da der RetroPi bereits über Akku betrieben werden kann, kann man den Monitor direkt am Front-USB mit Hilfe des OTB Spannungswandler (5V USB auf 12V Hohlstecker) anschließen. Multiplayer wird auf dem kleinen Monitor eh keinen Spaß bringen.
    Möchte man jedoch die Akkus des RPi nicht zu schnell entleeren, kann man den Monitor somit auch über eine zusätzliche Powerbank betreiben.

    Kassi

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