Musikserver im Heimnetzwerk

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  • Hallo zusammen,
    habe mich nun mehrere Tage mit dem RB Pi beschäftigt und bin sehr interessiert daran.
    Dabei ist mir folgende Idee gekommen:
    Würde gerne in meinem Heimnetzwerk (Fritz Box 7330SL) mithilfe eines USB Speichers (Stick oder Festplatte) meine Musik über den RB Pi an meine Musikanlage (Teufel E300 Concept an Teufel Decoderstation 5) senden. Die Steuerung der Musik wollte ich idealerweise über Ipad oder Iphone machen
    Habe einiges über ein "XBMC-Mediacenter" gelesen was mir ganz gut gefallen hat.
    Klingt jetzt doof, aber ist es dann nicht so, dass der PC, wo die Mediadaten drauf sind, nicht die ganze Zeit an sein müsste? Das würde ich gerne umgehen.

    Es wäre nett, wenn ihr mir sagen könntet ob meine "Vision" realistisch ist und machbar.
    Falls ja, nach welchen "Schlagwörtern" ich suchen sollte um weiter zu kommen.

    Würde mich freuen von euch zu hören!
    Gruss

  • Das der Pi an ist und auch bleibt, ist klar.
    Mein Hauptproblem ist momentan noch, das ich nicht genau weiss wie man es richtig anstellt. Ob die Festplatte mit Musik an der Fritzbox angeschlossen wird, oder an dem Pi direkt.
    Was klar ist, ist das der Pi ja iwie an die Musikanlage muss.

    Ist warscheinlich ne grundlegende Frage worüber ihr nur lachen könnt^^
    danke!

  • Ob du deine Festplatte an den Raspberry Pi oder die Fritz!Box anschließt, ist im Prinzip egal. Du könntest aber ausprobieren, womit Du eine bessere Performance erzielst, falls du auch noch von anderen Geräten darauf zugreifen möchtest. :)

    Wenn dein Speichermedium an der Fritz!Box/am Raspi hängt, fällt mir kein Grund ein, deinen Rechner anzubehalten,... ;)

    Und es ist auch kein unrealistisches Vorhaben. Du solltest Dich allerdings nach einer externen Soundkarte umschauen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Chris1705 (1. Mai 2014 um 14:30)

  • Hallo zusammen,
    SnoopX:
    wie schon geasgt wurde, ist es egal, ob die USB-Platte an Fritz oder Pi hängen.
    Um mal zu testen, kauf dir ein Adaperkabel (3.5Klinke zu chinch).
    => 3.5klinke in Raspi, Chinch in Verstärker (z.B. AUX);
    der 3.5Klinke ist extra für hohe Impedanzen ausgelegt und klingt bei mir sehr gut. (3.5 ist nicht für Headsets oder Kopfhörer zu empfehlen.)

    das war's. auch schon ...

    Ich habe bei mir auf die Schnelle folgendes gemacht:
    - Pi greift auf PC-HDD zu (Freigabe, auf Pi gemountet - klar besser ist Fritzbox, ist aber nur zu Testzwecken)
    - Pi konfigueriert, dass er den 3.5klinke forcieren soll.
    - pi mit Verstärker bzw. Aktivboxen verkabelt
    - vlc installiert (auf pi - holt mir dann auch aktuelle Coverbilder aus dem Netz) - darüber kannst du auch die Lautstärke regeln.
    - Anlage an, Eingangauswählen (AUX) und Spaß haben ...

    Goodie:
    an Pi WiFi, dann über Tablet den Pi und somit die Anlage steuern ...
    ABER:
    hier muß dann natürlich die Anlage IMMER an sein. => von Teufel gibt es klsse PC-Lautsprecher-System (Aktivboxen, bis 7.1) und klingt höllisch gut und kannst damit Räume (professionell) beschallen, die bis 35qm² groß sind - was will man mehr ?

    Viel Glück

    so long
    Perlchamp

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    Einmal editiert, zuletzt von Perlchamp (1. Mai 2014 um 19:10)


  • Um mal zu testen, kauf dir ein Adaperkabel (3.5Klinke zu chinch).
    => 3.5klinke in Raspi, Chinch in Verstärker (z.B. AUX);
    der 3.5Klinke ist extra für hohe Impedanzen ausgelegt und klingt bei mir sehr gut. (3.5 ist nicht für Headsets oder Kopfhörer zu empfehlen.)

    das war's. auch schon ...

    Also in meinen Ohren hört sich der Sound aus dem Pi grauenhaft an. Aber das muss natürlich jeder für sich wissen. :geek:

  • Hallo,
    ich haber es so gemacht:
    Raspi mit MPD und einer 2TB USB-Festplatte als Musikspeicher.

    Dazu die Soundkarte [Anzeige] HiRes USB-DAC SABRE 24/96 mit ES9023 112dB DNR - Kopfhörerverstärker - USB Soundkarte extern.
    Die hat wirklich Super Qualität und auch am Teufel-Kopfhörer ist sie unsagbar gut. Passt also zur Teufel-Anlage. Vor allem, wenn man die CD als flac gerippt hat.

    Bedienen kann man alles wunderbar mir Apps für jedes Smartfone oder über Windows mit GMPC.

    Weiterhin habe ich noch Samba installiert, so das ich alle Daten schön kopieren kann. Auch kann ich einfach die Platte an einen anderen Computer anstecken und "befüllen".

    Alles in allem eine super Sache. Feinster Klang, geringer Verbrauch und gute Bedienung.
    Und lässt keine Wünsche offen.

    Schönes Wochenende

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