mV AC Messung mit Raspberry Pi

  • Weiß jemand wie man mit dem Raspberry Pi milli Volt AC messen kann (ca. 200mV)? Am besten mit möglichst wenig bzw. günstigem Zubehör. Kann man da etwas mit dem mcp3008 anfangen?

    Einmal editiert, zuletzt von Max2603 (1. Juni 2017 um 00:02)


  • mit nem bekannten Messwiderstand (Shunt) und AD Wandler

    das sehe ich aber absolut nicht so!

    Wenn denn OPV zur Spreizung der 200mV auf wandelbaren Pegel mit DC-Offfset vor dem MCP.

    Messwiderstand ergibt nur bei eingeprägten Strom Sinn und nicht bei Spannungspegel.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Das mit dem Shunt nimm ich zurück - mit dem Messwiderstand nicht ;)
    Der muss natürlich hochohmig sein und nicht gering

    na denn erkläre mal wieso ein Messwiderstand auch hochohmig nötig sein soll für eine AC Spannungsmessung.

    Auf die Erklärung warte ich mit Spannung :D

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  • Man benötigt ja einen bekannten Punkt, wo man die Spannung abgreifen kann. Um sicher gehen zu könnten, dass die dort anliegende Spannung auch dort vollständig anliegt, muss der Widerstand hochohmig sein.

    Spannungsmessung - hochohmig
    Strommessung - niederohmig

    https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsmessger%C3%A4t

    Aber ja, bei länger denken....klar er hat ja wohl schon seinen Punkt welche Spannung der messen möchte, und benötigt somit keinen Messwiderstand mehr (war noch zu tief mit den Gedanken in einem Projekt wo man einen Messpunkt schaffen musste)
    Halt dich doch lieber an jar ;)

  • Okay könnt ihr mir die Umsetzung etwas genauer erklären? Der Hintergrund ist, dass ich die Spannung die der Kopfhörerausgang (bei z.B. voller lautstärke und 440 Hz Audiosignal) liefert durch Wasser leiten möchte. Wenn nun Salz dem Wasser hinzugegeben wird, ändert sich die Leitfähigkeit und damit auch die Spannung. Dies möchte ich eig über den Mic Pol an einer 4 Pin Klinke umsetzen aber da der Raspy nicht über eine solche verfügt nehme ich halt die GPIO Pins.

  • also wie schon bemerktest ist Audio AC also mit + und - Habwellen versehen, diese müssen erst mal auf ein DC Signal angehoben werden damit es nur noch positive Spannungen gibt

    OPV
    https://arduinodiy.wordpress.com/2014/01/

    mit der Verstärkung kann dann der Hub optimal genutzt werden, z.B. deine 200mV (wenn das effektiv ist gibt es eine 600mVpp mit 300mVp nach + und 300mVp nach -
    Oprimal wäre am PI aber 0 - 3,3V für den MCP also brauchen wir eine Verstärkung von 3,3V/ 0,6V ~ von 5 am OPV.

    Es wäre ratsam einen R2R single voltage OPV zu wählen, spart die +-Versorgung.

    Das Ergebnis kann dann direkt in den ADC

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    Einmal editiert, zuletzt von jar (1. Juni 2017 um 12:04)

  • Okay vielen dank, kannst du einen OPV vorschlagen der so etwas kann? Oder würdest du den MAX4466 aus deinem Link empfehlen? Gibt es bessere Alternativen zu dem? Kann man auch den TLC272CP hierfür verwenden?

    Einmal editiert, zuletzt von Max2603 (1. Juni 2017 um 13:09)

  • och r2r single voltage op deines Vertrauens musst du bei dem Händler deines geringsten Mißtrauens wählen

    was nutzt es wenn ich einen empfehle den du in deiner Umgebung nicht oder nur zu teuer bekommst!

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  • Ja Okay, ich habe einen TLC272CP zuhause, aber ich werde aus dem Datenblatt nicht schlau ob der eine Verstärkung von ca. 5 hat und ist das jetzt ein R2R single voltage OPV?

  • sorry alles Dinge die man wirklich heute schnell finden kann, aber nur wer will, also du offensichtlich nicht.

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  • Ja du hast recht! Jetzt aber nochmal zum Prinzip: Ich nutze also als erstes ein OPV um mein Signal zu verstärken und anschließend wandle ich es z.B. mit einem Brückengleichrichter in DC um, welche ich dann mit dem MCP3008 am Raspi auslesen kann. Ist das so korrekt?

  • nein, man trennt den AC Teil, hebt ihn auf UB/2 und steuert damit einen OPV rail to rail an V=5 (V für Verstärkung) welcher mit einer einfachen single voltage betrieben werden kann optimal am PI mit VCC 3,3V

    also r2r OP suchen single voltage und ab 3V VCC

    Ab da stehen einem alle Optionen offen, schnelle Wandlung und max min feststellen, FFT, oder Mittelwertbildung, Vpp und Ueff berechnen o.ä.

    0,2V kannst du sonst schlecht gleichrichten und negative Werte auch schlecht auswerten.

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  • Okay, dann liegt im ersten Teil ein Verständnisproblem, denn ich habe keine Ahnung wie ich den AC mit einem 200mv Offset versehe. Ist da ein Zener Dioden Regulator ein Stichwort?

  • es hat keinen Sinn, du verstehst zu wenig!

    an welcher Stelle meinst du was von 200mV offset gelesen zu haben?
    200mV ist der Pegel den DU nanntest, weisst du nicht was DU geschrieben hast?

    wozu zeige ich einen Link?
    https://arduinodiy.wordpress.com/2014/01/

    Kondensator -> trennt AC von DC -> geht dann auf einen Teiler der halben Betriebsspannung, du solltest 3,3V wählen für den PI, danach kann verstärkt werden und dein Signal bleibt am Eingang & am Ausgang immer schon positiv, mir fällt es gerade schwerer.
    Automatisch zusammengefügt:
    vielleicht ist das was für dich?

    https://www.conrad.de/de/hand-multim…0170602140026:s

    Messung AC mit RS232 und dazu
    https://www.reichelt.de/?ARTICLE=58641…CFQoB0wodjFQJwg

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    Einmal editiert, zuletzt von jar (2. Juni 2017 um 16:03)


  • Okay, dann liegt im ersten Teil ein Verständnisproblem, denn ich habe keine Ahnung wie ich den AC mit einem 200mv Offset versehe. Ist da ein Zener Dioden Regulator ein Stichwort?


    Lies doch mal den Artikel, zu dem Jar Dir den Link geschickt hat. Dort wird beschrieben, welche 3 Widerstände der Verstärkungsteil bilden und die zwei anderen Widerstände am OP-Eingang bilden den Offsetteil.
    Da steht's auch noch mal schön erklärt: https://www.mikrocontroller.net/articles/Opera…rker_mit_Offset


  • ...Lies doch mal den Artikel, zu dem Jar Dir den Link geschickt hat.

    du tust es ja schon wieder, verlangst das Menschen lesen, das kommt wohl immer mehr aus der Mode vor Schreiben ;)

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  • Ich dachte, dass wenn ich den AC von -200 mV auf 0 V verschiebe und dem ensprechend +200 mV auf 400 mV verschiebe wäre ein offset von 200 mV. Ich weiß, dass ich überhaupt keine Ahnung von AC veränderungen/Modellierungen habe. Und ich fand den Link bisher nicht so Hilfreich. Aber dann probiere ich nochmal die einzelnen Komponenten zu verstehen.

  • du schiebts dein gesamtes AC auf VCC/2 also 1,6V und da kann es schön um +-300mVp wackeln, also von 1,3V auf 1,9V.

    Dieses Wackeln verstärkst du um 5 dann wackelts von 0,x zu 3,x

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    Einmal editiert, zuletzt von jar (2. Juni 2017 um 17:06)

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