Nach Neustart Filesystem kaputt / Root Account is locked

  • Hallo,

    ich musste meine RPi herunterfahren, da ich nur via Konsole auf diesen zu greife habe ich es via ssh wie folgt getan:

    Code
    sudo -s
    shutdown -h now


    Dann habe ich solange gewartet bis die LED am RPI aus waren und ihn dann vom Strom getrennt. Als ich dann mit meiner Arbeit fertig war und den RPi wieder an den Strom angeschlossen haben, beginne die LED an ihm wieder zu blinken und er starte wieder. Leider kamen dann einige Fehlermeldungen. Dabei besagt eine :

    Code
    root account ist locked, starting Shell


    Einige Zeilen davor wir mir gesagt das ich fsck mit dem Parameter -a oder -p ausführen soll. Leider Habe ich keinen Eingabe-Prompt um eine Eingabe zu machen.
    Wie kann ich nun den RPI wieder booten beziehungsweise das Filesystem reparieren oder muss sich mit einer neuen SD-Karten Image anfangen? Wie fahre ich via SSH den RPI so runter das mir so was nicht mehr passiert?

  • Nach Neustart Filesystem kaputt / Root Account is locked? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Vermutlich geht es um Raspbian?
    shutdown -h ist die normale Methode die auch grafische Windowmanager oder der Alias "halt" nutzen, davon kann eigentlich nichts kaputt gehen.
    Was ist denn der Endzustand nachdem du es hochfährst? Normalerweiße wird doch immer eine Shell gestartet. Wenn du tatsächlich keine Möglichkeit hast ranzukommen bleibt dir eigentlich nur noch die Reparatur von einem anderen Linux-PC aus.

  • Hallo,

    ja es geht um Raspbian. Zuerst kam nur diese Meldung die ich schon in meinem ersten Post geschrieben habe. Als ich was an dem RPI schauen wollte, bin ich aus versehen an das Stromkabel vom Netzteil, des USB-Hubs gekommen, der am RPi angeschlossen ist und diesen auch mit Strom versorgt. Dabei habe ich dem RPI unabsichtlich vom Strom getrennt. Nachdem ich die Stromversorgung wiederhergestellt habe, dabei steckte ich vorher an den USB-Hub auch noch eine USB-Tastatur-Maus-Kombination ran und schloss noch das HDMI Kabel an, normalerweise habe ich dort keinen Monitor dran, bootet der RPI mit einige Fehlermeldung, die sich auf den USB bezogen. Ich fuhr dann wieder den RPi runter, entfernte den USB-Hub und stecke die USB-Tastatur/Maus direkt an den RPi an. Dann stecke ich noch ein USB-Netzteil an den Mini-USB-Port des RPi. Danach bootet der RPi und meldet Fehler die ich mit Y beantwortet, es waren sehr viele die ich nur mit Y beantwortet. Alle diese Fehler bezogen sich auf das Dateisystem des RPi. Nachdem ich diese Fragen beantwortet habe und das Dateisystem gescheckt war kam der Prompt wieder und ich konnte wieder normal dort anmelden. Leider hatte ich dann erst eine amerikanische Tastaturlayout drin. Diese stellte ich dann mit raspi-config wieder um und bootet den RPi neu. Als er dann wieder hochgefahren war, verband ich mich via Putty /SSH auf dem RPI und fuhr den RPI nun via shutdown -h now Befehl herunter. Anschließend stellte ich dort wieder auf wo er seinen ursprünglichen Standort hat und verband in mit dem USB-HUB, von dem er dann auch wieder mit Strom versorgt wird, und dem Netzwerkkabel. Dann stecke ich noch das Netzkabel vom Netzteil, das den USB-Hub versorgt rein und der RPi bootet. Soweit war nun wieder alles okay.
    Beim meiner weiteren Überprüfung stellt ich aber fest, das das USB-Speichermedium , das direkt am 2. USB-Port des RPi wohl nicht mehr korrekt eingebunden ist. Ich hatte diese auch in der fstab eingetragen. Leider weis ich nun nicht dort weiter, das es nicht mal unter /media aufgelistet wird.
    Auch entfernen des entsprechenden Eintrages in der fstab brachte keinen erfolg, das diese Medium wieder auftaucht.
    Bevor ich diese Problem hatte hatte ich mit den befehlen folgendes Ergebnis:

    wenn ich nun fdisk -l und blkid eingeben bekomme ich folgendes Ergebnis:

    Diese Ausgabe ändert sich nicht einmal wenn die fastab die alte bzw. die neue mit der entfernten Zeile ist. Dabei sollte der USB-Stick unter /Daten eingehängt werden. Aber selbst im Verzeichnis /media ist er nicht mehr zu finden.

    Einmal editiert, zuletzt von PhantomX (28. September 2013 um 14:33)

  • Hallo,

    der Rpi dürfte gar nicht über taktet sein, da ich unter Raspbian in der Standardeinstellung betreibe. Ein Spannungseinbruch dürfte nur bei mir passiert sein als ich ihn mit dem Befehl shutdown -h now , als root Benutzer herruntergefahren habe. Wie es aber aussieht bereit wohl an USB-Medium an meinem RPi die meisten Problme.

  • Hi,
    hmm ... Du machst eh alles richtig.
    shutdown -r (oder init 6) bzw shutdown -h (oder einen init 0) ... dadurch wird der RPi schon sauber heruntergefahren.

    Und wenn Du nichts an der generischen config.txt in /boot geändert hast, dann ist der RPi auch nicht übertaktet.
    Dann bliebe noch Spannungseinbruch (Netzteil zu schwacht bzw. Last am USB-Bus zu hoch) - da kannst Du mal versuchen, die Spannung zwischen TP1 und TP2 zu messen ( guckst Du hier ).

    ciao,
    -ds-

  • Hallo,

    wie ich schon geschrieben habe, wird mein RPi über den angeschlossenen USB-Hub mit Strom versorgt. Dabei handelt es sich um einen 7fach Hub, den ich durch ein 5A Netzteil mit Strom versorge, das ursprüngliche 2A Netzteil erschien mir bei den USB-Hub gleich zu Anfang zu schwach.
    Ich vermute aber, das diese angeschlossenen USB-Medium die Problem verursacht.

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