Neuinstallation ohne SD-Kartenleser

  • Hallo,
    nachdem ich mir das System durch probieren und dies und das recht schnell immer zerschieße bzw. irgendeinen Mist installiere und ich KEIN Kartenlesegerät besitze, frage ich mich:
    Gibt es eine Möglichkeit das Pi quasi einen Factory Reset zu machen oder eine Neuinstallation ohne Kartenlesegerät?
    mfg

  • Da der raspi nach Einschalten nur auf die SDcard zugreifen kann, geht es nicht ganz ohne.

    Es genügt allerdings, daß die FAT formatierte erste Partition (u.a. mit dem Kernel) auf der SDcard vorhanden ist. Ist der Kernel dann von dort geladen, kann das rootfile-system (die jetzige 2. Partition auf der SDcard) auch auf einem USB-Stick oder einer Harddisk sein (cmdline.txt dann entsprechend anpassen).

    In Deinem Fall evtl. eine Überlegung wert.

    Gruß, mmi

  • Hallo BMN,

    zwar ist Dein Thread bereits 4 Wochen alt und evtl. hast Du bereits selbst eine Lösung gefunden. Aber da der Thread noch nicht mit "erledigt" abgehakt wurde, möchte ich meinen Senf zu Deiner Frage beitragen.

    Ich selbst habe seit eingen Tagen Berryboot in Betrieb. Das ist für mich eine super Lösung, ich komme mit einer einfachen 1GB SD Karte (auch ruhig eine langsame) aus. Dort liegt das Bootprogramm.
    Die eigentlichen Betriebssysteme befinden sich dann auf einem USB-Stick (so bei mir). Es sind aber auch USB-Festplatten möglich.

    Das Schöne (außer der Schonung der SD Karten und der Verwendung von alten, langsamen Karten) ist, dass ich mehrere Betriebssysteme zur Auswahl habe. Aber auch, wenn ich nur eines gespeichert habe, kann ich mir davon einen Clone gleich nach Installierung und updaten mittels Berryboot erstellen. So kann ich nach diversen - evtl. unglücklichen - Installationen meine aktuelle Betriebssystemversion löschen und immer an der gleichen Stelle mit einem frischen Clone beginnen.

    Google einfach mal nach "Berryboot".

    Hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.

    Gruß,
    Heiko


  • Ich selbst habe seit eingen Tagen Berryboot in Betrieb. Das ist für mich eine super Lösung, ich komme mit einer einfachen 1GB SD Karte (auch ruhig eine langsame) aus. Dort liegt das Bootprogramm.
    Die eigentlichen Betriebssysteme befinden sich dann auf einem USB-Stick (so bei mir). Es sind aber auch USB-Festplatten möglich.

    Das Schöne (außer der Schonung der SD Karten und der Verwendung von alten, langsamen Karten) ist, dass ich mehrere Betriebssysteme zur Auswahl habe. Aber auch, wenn ich nur eines gespeichert habe, kann ich mir davon einen Clone gleich nach Installierung und updaten mittels Berryboot erstellen. So kann ich nach diversen - evtl. unglücklichen - Installationen meine aktuelle Betriebssystemversion löschen und immer an der gleichen Stelle mit einem frischen Clone beginnen.
    Gruß,
    Heiko

    lahme SD Karte im PI OK aber OS vom USB Stick ist langsamer, nix ist doch schneller am PI als eine (schnelle) SD Karte

    mal ehrlich was kosten SD Karten ?
    was kostet ein SD Reader ?
    Ich nutze nur noch micro SD Karten im SD Adapter (1:1 keine Bremse !) und beschreibe die mit einem USB micro Kartenadapter so klein wie ein BT Dongle oder Nano wlan

    http://www.delock.de/produkte/F_275…7/merkmale.html

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (28. Mai 2013 um 11:48)

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