Raspberry Pi Modell B (512MB) / Wheezy (Stand Dez. 2012) der "Kleine"
Hallo alle,
zunächst war ich riesig begeistert von meinen "Kleinen", der den alten Homeserver inzwischen abgelöst hat.
Ich hatte zunächst die Platten des alten Homeservers per NFS in den Kleinen gemounted und von meinen Clients nur noch über den Kleinen auf alle Daten zugegriffen. Das hat alles Problemlos funktioniert.
Benutzen tue ich den Kleinen mit folgenden Diensten: "Samba"-Freigaben für Windows-Clients, "NFS"-Freigaben für Linux-Clients und den TV-Receiver (s.u.) und "miniDLNA" als UPNP-Server für die Internetradios.
Nun habe ich alle Daten auf zwei externe USB-Festplatten (2x1TB) kopiert und an den Kleinen gehängt.
Ich habe eine TV-Receiver (Dreambox) der über das Netzwerk auf eine der beiden Platten (nfs-mount) aufzeichnet und abspielt, das funktioniert problemlos. Außerdem habe ich einen (Linux-)Client, der problemlos mit den NFS-Freigaben zurecht kommt.
Ein anderer Linux-Rechner ist aber nahezu komplett blockiert, wenn man sich den Verzeichnisinhalt anzeigen lassen möchte, sobald eine NFS-Freigabe vom Kleinen gemounted ist. Hier dauert es tatsächlich mehrere Minuten, bis überhaupt irgendwas passiert. Der Rechner ist mit den gemounteten Verzeichnissen nicht zu gebrauchen.
Auf einem Windowsrechner der auf die Samba-Shares zugreifen will, besteht dasselbe Problem.
Außerdem zeigt miniDLNA nur noch Verzeichnisse und Dateien an, ein Abspielen ist aber unmöglich.
Wie gesagt, als die daten physisch noch an dem alten Server hingen und nur durch den kleinen durchgeleitet wurden, hat alles Problemlos funktioniert und jetzt habe ich richtige Blockaden.
Wenn ich mir die Auslastung des Kleinen anschaue, sieht er nicht so aus, als wenn er auch nur halb am Limit drehen würde. Allerdings gestehe ich, dass mir da etwas die Erfahrung fehlt.
Desweiteren läuft übrigens noch eine MySQL-DB und der Apache auf dem Kleinen.
Wie kann ich mich dem Problem nähern?
Danke für jeden Tipp. Ich möchte ihn auf keinen Fall wieder abschalten!
Grüße von
Thomas