NTFS-Stick lässt sich nicht mounten

  • nh Abend,

    ich habe versucht meinen frisch auf NTFS formatieren USB-Stick zu mounten.
    Ich mir den Anschluss per

    Code
    sudo blkid -o list -w /dev/null


    geholt.

    Habe ihn dann mit

    Code
    sudo mount -t ntfs-3g UUID=0123456789 /media/KINGSTON


    veruscht zu mounten, kriege aber folgende Ausgabe

    Code
    libkmod: ERROR ../libkmod/libkmod.c:554 kmod_search_moddep: could not open moddep file '/lib/modules/3.12.35+/modules.dep.bin'
    fuse: device not found, try 'modprobe fuse' first


    gegen den Kopf geschmissen gekriegt.

    Wenn ich dann

    Code
    modprobe fuse


    eingebe kriege ich wieder das selbe raus:

    Code
    libkmod: ERROR ../libkmod/libkmod.c:554 kmod_search_moddep: could not open moddep file '/lib/modules/3.12.35+/modules.dep.bin'

    Genau die selbe Zeile hatte ich in die /etc/fstab eingetragen.

    Ich möchte den Stick für eine Samba-Freigabe verwenden nur, alles was ich im Netz finde und ausprobiere funktioniert nicht. Bin aufgrund dessen auf dringende Hilfe angewiesen.

    Vielen Dank im vorraus.

    Mfg

    Einmal editiert, zuletzt von tauti (22. April 2015 um 20:10)

  • Komische UUID. Wieso verschleierst du die? Nach Formatierung ist die eh anders, sagt also nichts geheimes aus.

    Kann es sein das du fuse selber kompiliert hast oder von einer Fremdquelle installiert hast?

    Poste mal bitte die Ausgabe von:

    Code
    uname -a
  • Ehm nope. Habe den Pi gerade frisch aufgesetzt mit de, originalen Image von rasperrypi.org (Raspian)

    Ausgabe von uname -a

    Code
    Linux MyPi 3.12.35+ #730 PREEMPT Fri Dec 19 18:31:24 GMT 2014 armv6l GNU/Linux

    Tut mir leid mit der UUID dachte die wäre irgendwie besonders :)

  • Habe ich gerade gemacht, wie gesagt der Pi ist vor 1 Stunde frisch aufgesetzt worden, das ist das erste was ich gemacht habe.

    Ergebnis von Upgrade:

    Code
    The following packages have been kept back:
      epiphany-browser libfreetype6 libfreetype6-dev wolfram-engine

    Sind das wichtige Packages? Und wieso lässt er sie aus.

    Einmal editiert, zuletzt von tauti (22. April 2015 um 20:29)

  • Unabhängig von Meigrafds Bemühungen, warum formatierst du Stick mit NTFS? Warum nicht mit ext? Für Samba jedenfalls muss der Stick nicht NTFS formatiert sein. Auch nicht für den Windows Client der via Samba draufzugreifen soll.
    Nur so ein Gedanke....

    --
    man ist das System-Anzeigeprogramm für die Handbuchseiten von Linux.

  • Ich dachte wenn ich ihn jetzt z.B. auf FAT32 formatiere, das ich dann Probleme bei den Samba-Berechtigungen kriegen könnte, außerdem möchte ich das Problem jetzt nicht einfach gegen eine einfachere Lösung austauschen sondern möchte versuchen es zu beheben.

  • Jein, es ist im Grunde völlig wurscht, welches FS du auf den Stick tust, denn der Zugriff wird vom Samba geregelt und nicht vom FS.
    Lediglich wenn du z.B. den Stick auch abziehen willst um ihn dann an einen beliebigen WindowsPC zustecken dann macht fat32 oder NTFS Sinn und ext2/3/4 nicht.
    Wenn der Stick zwischen MAC, Windows und Linux wandern soll, dann fat32

    Wenn es um Dateien >2GB geht dann NTFS oder ext2/3/4

    Wenn der Stick aber dauerhaft an dem PI (Linux) und nur via Samba genutzwerden soll, würde ich ext2/3/4 nehmen. Denn ich glaube das es besser und effektiver ist sich nicht den Overhead anzutun der durch die Nutzung von NTFS und den dazugehörigen Modulen entsteht.
    Sicher es wird funktionieren mit NTFS, aber es ist keine Schande ein einfachere aber sinnvollere Lösung zu wählen - entsprechend des Zieles halt.

    --
    man ist das System-Anzeigeprogramm für die Handbuchseiten von Linux.

  • Naja eigentlich soll der Stick dauerhaft am Pi angeschlossen sein, wie kann man unter Windows auf ext4 formatieren. Oder soll ich ihn gleich am Pi formatieren, oder muss er dafür gemounted sein?

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