Installation auf USB Stick da dieser schneller läuft ?

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  • Installation auf USB Stick da dieser schneller läuft ?? Schau mal ob du hier fündig wirst!


  • Openelec auf eine SD Card installieren die Daten Partition aber auf einen USB Stick installieren

    hört sich vernünftig an.


    so soll der Raspberry wesentlich schneller werden stimmt das ?

    IMHO eher nein, USB schneller als SD glaube ich nicht USB und Netzwerk teilen sich das Tempo

    auf SD nicht zu groß gehört das OS so kann man schnell mal ein komplettes Image sichern.
    auf USB gehören meiner Meinung Daten damit man die auch mal transportieren kann ohne die SD zu bemühen und den PI abzuschalten.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • okay aber dann ist doch das system des PIs auf der SD Card und die Daten die sich zb Openelex zieht dann auf dem USB Stick oder???

    oder meinst du einfach ganz normal komplettes Openelec auf SD und die Daten also Filme oder Bilder oder andere Datein die man selber einfügt auf den USB Stick ???


    Ich nutze einen 32gb Tracstore speed USB und eine Sandisk 8 gb SD Card Class 10


    okay?

    Einmal editiert, zuletzt von elbarto0 (10. November 2014 um 21:12)

  • Zitat


    oder meinst du einfach ganz normal komplettes Openelec auf SD und die Daten also Filme oder Bilder oder andere Datein die man selber einfügt auf den USB Stick ???


    so meinte ich das

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Teste die Geschwindigkeit doch einfach mal mit einer Datei, die du erst vom USB-Stick auf die SD kopierst und anschließend von der SD auf USB... Dann wirst du vorallem eines feststellen: Die Schreibgeschwindigkeit des USB-Sticks ist nicht so hoch wie die Lesegeschwindigkeit.

    Das kannst du auch mit tmpfs testen, also einem Ordner der im RAM liegt - um eine Neutrale Geschwindigkeitsquelle zu haben.

    Für solche Tests nutze ich folgendes Script:

    "speed script"

    Copy&Paste auf den PI nach /bin/speed
    Datei ausführbar machen chmod +x /bin/speed
    wie im Script beschrieben eine zB 20MB große Datei erzeugen dd if=/dev/zero of=/benchmark bs=1M count=20
    Datei vom USB-Stick auf die SD kopieren und Geschwindigkeit ermitteln: speed /benchmark /path/to/USBmount
    Datei von der SD-Karte auf den USB-Stick kopieren: speed /path/to/USBmount/benchmark /benchmark

    Neutrales tmpfs mit 50MB erzeugen: mkdir -p /tmp/bench && mount -t tmpfs tmpfs /tmp/bench -o defaults,size=50

    Und das selbe noch mal mit /tmp/bench/ probieren..

    ALLERDINGS ist diese Geschwindigkeit nicht ausschlaggebend, da ein Betriebssystem aus vielen kleinen Dateien besteht, dessen Geschwindigkeit immer anders ausfällt als mit einzelnen großen Dateien. Siehe dazu >> hier <<

  • Ich spiele mit dem Gedanken ( egal ob nun OpenELEC oder Raspbian oder OpenSUSE oder sonstigen Käse ), nur die Boot-Partition auf der SD-Karte zu hinterlegen - alles, was nicht mit Booten zu tun hat, auf einen externen Datenträger ( wie bspw. Stick ). Ergebnis wäre, dass ausschliesslich Bootloader auf der Karte wär.

    Anleitungen dazu gibts im Netz, versucht hab ichs noch nicht, also auch keine Erfahrungsberichte.

    Hätte allerdings auch den Vorteil, dass die SD-Karte weitgehend von übermässigen Schreib- und Lesevorgängen verschont bliebe. Könnt mir vorstellen, dass selbst der Startvorgang damit schneller ginge ;)

    Ich habe aufgehört, mit dem Feuer zu spielen. Mir wurde die Sache zu heiß.

  • das müsst ihr wissen ob ein geteiltes OS auf 2 Datenträger für euch Sinn hat, für mich eher nicht wegen Sicherung.

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  • zweite Frage wäre: was hält länger? USB Flash-Speicher oder SD-Karte :s
    cu,
    -ds-

    da beides auf nand flash basiert rate ich nicht mit :D

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    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
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  • Ich spiele mit dem Gedanken ( egal ob nun OpenELEC oder Raspbian oder OpenSUSE oder sonstigen Käse ), nur die Boot-Partition auf der SD-Karte zu hinterlegen - alles, was nicht mit Booten zu tun hat, auf einen externen Datenträger ( wie bspw. Stick ). Ergebnis wäre, dass ausschliesslich Bootloader auf der Karte wär.

    Anleitungen dazu gibts im Netz, versucht hab ichs noch nicht, also auch keine Erfahrungsberichte.

    Hätte allerdings auch den Vorteil, dass die SD-Karte weitgehend von übermässigen Schreib- und Lesevorgängen verschont bliebe. Könnt mir vorstellen, dass selbst der Startvorgang damit schneller ginge ;)


    ich habe solch eine lösung für meine Garagensteuerung (Raspbian).. aber nur weil ich mal eben den Stick ausziehen kann 8GB und mal eben sichern kann ohne erst den USB-CardReader zu suchen... als boot Medium habe ich eine popelige 512 mb SD auf der in der start Datei ein link auf die eigentliche Startpartition (->USB) ist..

    obs schneller bootet .. hab keine messung gemacht.. wie gesagt ist nur bequemer

    der andere vorteil ist .. der USB Lösung besser..

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