Hallo zusammen,
ich hab den Raspberry jetzt als Grund genommen, mich endlich mal näher mit Eletronik zu beschäftigen. Als erste Aufgabe habe ich mir gestellt, den Status eines Lichtschalters auszulesen. Besondere Schwirigkeit: Der Lichtschalter ist 5 Meter weit weg und nur über ungeschirmtes 1.5mm² Kabel zu erreichen.
Ich recherchiere und bastel da jetzt schon eine Weile dran rum und habe eine Lösung gebaut, die 80% zuverlässig funktioniert. Für die letzten 20 % brauche ich aber etwas Hilfe.
Angefangen habe ich hiermit:
http://www.raspberrypi.org/forums/viewtop…=538301#p538301
Das funktioniert grundsätzlich, liefert aber jeden Menge Phantom-Schaltungen (Schalt-Events ohne dass der Schalter betätigt wurde). Ich hatte die Befürchtung, dass die 5V vom PI vielleicht nicht genug Power liefern für die Strecke, und habe auf eine externe 12V Quelle gewechselt. Meine Schaltung sieht jetzt so aus: (Angehangenes Bild) Funktioniert erstmal "nur" genauso gut wie die Vorgänger-Schaltung.
Mein DMM misst mir meine 100nF-Kondensatoren alle als 60-70nF. Ich weiß nicht, ob das Messfehler sind, oder ob die Kondensatoren schlecht sind. Ich hab dann einfach mal zwei parallel gehangen. Das hat eine Menge Phantomschaltungen eliminiert, aber nicht alle. Auch werden jetzt nicht mehr alle echten Schaltungen registriert.
Muss ich hier nur die passende Kondensator-Kapazität "kallibrieren", oder hab ich einen grundsätzlichen Denkfehler?
Was mich wundert:
Ich betreibe den PI über ein Netzteil, das steckt mit einer 200W Lampe zusammen in einem Dreierstecker. Ich krig hin und wieder Phantom-Schaltungen, wenn ich die Lampe an/aus mache. Was hat das für einen zusammenhang? Ist meine Spannungsquelle nicht stabil genug?
Ich wünsch mir KEINE fertige Lösung von euch, es reicht wenn ihr mir ein paar Gedankenanstöße/Stichworte gebt. Schlau machen tu ich mich auch gern selber. Will ja was lernen dabei!
Alles Gute und vielen Dank,
Igor